DE723140C - Auswechselbarer Schaukelsteg fuer Seitenstegbrillen - Google Patents

Auswechselbarer Schaukelsteg fuer Seitenstegbrillen

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DE723140C
DE723140C DEM140647D DEM0140647D DE723140C DE 723140 C DE723140 C DE 723140C DE M140647 D DEM140647 D DE M140647D DE M0140647 D DEM0140647 D DE M0140647D DE 723140 C DE723140 C DE 723140C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/12Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims
    • G02C5/126Nose pads; Nose-engaging surfaces of bridges or rims exchangeable or otherwise fitted to the shape of the nose

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Description

  • Auswechselbarer Schaukelsteg für Seitenstegbrillen Die Erfindung bezieht sich. auf einen auswechselbaren Schaukelsteg für Seitenstegbrillen. Es ist bereits vorgeschlagen, den Zapfen eines solchen Schaukelsteges aus einem Drahtabschnitt zu bilden, indem man den Drahtabschnitt kröpft und die Enden des Drahtabschnittes in die Plättchenebene des Schaukelsteges umbiegt. Zur Sicherung des Eingriffs des Stegarmes mit dem Zapfen hat man eine Verstärkung des Zapfenkopfes vorgesehen. Das hat eine erschwerte Anbringung des Stegarmes auf dem Stegzapfen zur Folge.
  • Es sind ferner Schaukelstege bekannt, bei denen lediglich eine Kröpfung Anwendung findet. Die Handhabung derartiger Schaukelstege ist umständlich. So muß bei dieser bekannten Ausführung der ösenförmig aufgebogene Stegzapfen mittels eines Sonderwerkzeuges, beispielsweise einer Spezialzange, ausgeweitet werden, um die Verbindung zwischen den Stegarmen und dem Steg zu sichern. Weiterhin muß ein dsenförmiger Stegzapfen unverhältnismäßig groß ausfallen, damit man mit einem entsprechenden Werkzeug die Ausweitung vornehmen kann. Es sind auch Schaukelstege bekannt, bei denen Drahteinlagen mit- abgebogenen, im Abstand einander gegenüberstehenden Enden vorhanden sind. Diese Anordnung ist vor allem insofern nachteilig, als sich an den Schnittstellen des Drahtes keine Goldhaut befinden kann. Im übrigen ist auch diese bekannte Bauart umständlich sowohl in der Herstellung als auch in bezug auf den Einbau.
  • 'Auch sind Ausführungen bekannt, bei denen eine Drahteinlage mit einer Kröpfung zur Aufnahme eines besonders geformten Stegarmes vorgesehen ist. Bei diesen Ausführungen sind Nuten vorhanden, die einerseits schwierig anzubringen sind und zum anderen eine der Goldhaut abträgliche Verformungsarb.eit bedingen.
  • Der aus Zapfen und Plättchen bestehende Schaukelsteg hat gemäß der Erfindung einen aus einem dreifach gekröpften Draht hestehenden Zapfen, dessen beide Enden in die Plättchenebene umgebogen sind. Das freie Ende des Zapfens weist demgemäß zwei nebeneinanderliegende D.oppelkröpfungen auf, und es ist nunmehr ein leichtes, nach überstreifen des Stegarmes über den Zapfen die nebeneinanderli@egenden Kröpfungen des Zapfens durch einen leichten Druck auseinanderzubiegen. Die ,erfindungsgemäße Ausbildung des Zapfens ergibt von sich aus die gewünschte Schlitzbildung, die im Falle von Vollzapfen durch Einschneiden oder Einfräsen hergestellt werden muß. Ein Verlust aus wertvollem Goldmaterial wird demgemäß vermieden, und dadurch wird die Lebensdauer der Brille an sich wesentlich verlängert.
  • Es genügt ein einfacher. Schraubenzieher oder auch jede spitze Zange, um bei dem Schaukelsteg gemäß der Erfindung die Kröpfungen auseinanderzubiegen.
  • Eine besonders günstige Ausführung des Schaukelsteges gemäß der Erfindung ergibt sich dann, wenn das eine Ende des Drahtabschnittes, das, wie an sich bereits vorgeschlagen, genau wie das andere Ende in die Plättchenebene umgebogen ist, verlängert wird, um den durch den Drahtabschnitt gebildeten Zapfen ösenartig und federnd zu umgreifen. Auf diese Weise ergibt sich ein federndes Widerlager für den Stegarm, der im übrigen durch die auseinandergebogenen Kröpfungen des Drahtabschnittes gegen Herabgleiten gesichert ist. Diese Maßnahme wirkt sich insbesondere für den Brillenträger vorteilhaft aus, da sich durch die federnde Lagerung ein sehr weiches und praktisch nicht merkbares Tragen der Brille ergibt.
  • Will man den Steg entfernen, so braucht man nur die etwas auseinandergebogenen, gekröpften Enden des Zapfens zusammenzudrücken, worauf der Steg leicht abgenommen werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Es zeigt Abb. i den Schaukelsteg gemäß der Erfindung in Seitenansicht, Abb.2 den Schaukelsteg gemäß der Erfindung in Draufsicht, Abb.3 den Schaukelsteg gemäß der Erfindung in Zusammenwirkung mit dem Stegarm, wiederum in Seitenansicht.
  • Der Schaukelsteg gemäß der Erfindung setzt sich aus den Plättchen a und dem Draht h zusammen. Der Draht ist dreifach gekröpft und bildet auf diese Weise den Zapfen c, der bei Verwendung seines Flachdrahtes einen Vierkantzap£en bildet. Es ist aber auch möglich. einen Runddraht zu verwenden. In diesem Falle werden die in die Plättchenebene umgebogenen Enden des Drahtes zweckmäßig fachgepreßt.
  • Beim Einsetzen des Steges in den Stegarm wird der Zapfen c durch das entsprechende Loch des an dem Seitensteg d befindlichen Plättchens e (Stegöse, s. hierzu Abb. 3 hindurchgeführt, und die gekröpften Enden j des Zapfens werden etwas auseinandergebogen, so daß der Steg gegen Herausfallen gesichert ist. Durch das Auseinanderbiegen der gekröpften Enden/ wird ein Beschädigen der Goldhaut des Zapfens mit Sicherheit vermieden. In vielen Fällen genügt eine derartige Verbindung zwischen Steg und Stegarm, indessen läßt sich die Verbindung besonders vorteilhaft dadurch ausgestalten, daß ein Ende des Drahtabschnittes mit einer Verlängerung s ausgestattet wird, die sich, wie Abb. 2 erkennen läßt, in Form einer öse lt um den Zapfen herumlegt. Auf diese Weise ergibt sich ein federndes Widerlager für den Seitensteg d bzw. das damit zusammenhängende Plättchene. Der Schaukelsteg befindet sich mithin unter leichtem Federdruck und kann sich für den Brillenträger praktisch unmerklich der Nasenrückenform des Brillenträgers gut anpassen. .
  • Soll der Steg entfernt werden, so ist nur nötig, den Zapfen zusammenzudrücken, ui:d der Steg läßt sich leicht herausnehmen.
  • Wie schon erwähnt, ist die federnde Verlängerung g nicht unbedingt erforderlich, vielmehr ergeben sich auch schon wesentliche Vorteile, wenn lediglich für die Auswechselbarkeit des Steges im Sinne der Erfindung Vorsorge getroffen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auswechselbarer, aus Zapfen und Plättchen bestehender Schaukelsteg für Seitenstegbrillen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen aus einem dreifach gekröpften Draht gebildet ist, dessen beide Enden in die Plättchenebene umgebogen sind.
  2. 2. Steg nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Seitensteges die nebeneinanderliegenden Doppelkröpfungen des Stegzapfens auseinandergebogen sind.
  3. 3. Steg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Drahtes verlängert und ösenförmig um den Zapfen herumgelegt ist, um so als federndes Widerlager für den Seitensteg zu dienen.
DEM140647D 1938-02-11 1938-02-11 Auswechselbarer Schaukelsteg fuer Seitenstegbrillen Expired DE723140C (de)

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