DE658997C - Kragenknopf mit einem rechtwinklig von der Mitte der Fussplatte abgebogenen flachen Steg - Google Patents

Kragenknopf mit einem rechtwinklig von der Mitte der Fussplatte abgebogenen flachen Steg

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DE658997C
DE658997C DEK140915D DEK0140915D DE658997C DE 658997 C DE658997 C DE 658997C DE K140915 D DEK140915 D DE K140915D DE K0140915 D DEK0140915 D DE K0140915D DE 658997 C DE658997 C DE 658997C
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B3/00Collar-studs
    • A44B3/02Collar-studs completely rigid

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Kragenknopf mit einem rechtwinklig von der Mitte der Fußplatte abgebogenen flachen Steg, der in einen herzförmigen, nach unten gebogenen Knopfkopf, dessen größte Breite hinter der Biegestelle liegt, ausläuft.
Kragenknöpfe dieser Art sind bereits bekannt. Sie verursachen jedoch beim Tragen immer ,noch einen lästigen Druck auf den Hals und sitzen nicht genügend fest in den Knopflöchern der Kragen- und Hemdbundlaschen. Die bekannten Kragenknöpfe haben entweder einen Steg mit parallel verlaufenden Seitenkanten, oder der Steg nimmt in seiner Breite nach dem Knopf kopf hin ab. Hiermit ist aber eine Druckfreiheit nicht zu erreichen, eher das Gegenteil. Ferner ist bei diesen Kragenknöpfen der Knopfkopf nach unten oder oben hin gebogen mit verschiedenen Knopfkopfbreiten, wodurch dem Kragen die Möglichkeit genommen werden sollte, sich selbst zu öffnen. Dies ist aber bisher entweder gar nicht oder nur in mangelhafter Weise erzielt worden. Bei einem Kragenknopf, dessen Steg aus der Fußplatte im rechten Winkel abgebogen ist und dessen Seitenkanten parallel veijlaufen und der kurz vor seinem Ende eine schräg aufwärts gerichtete Nase zeigt, die dann, immer noch in Stegbreite, in einen abwärts gebogenen Knopfkopf übergeht, um dann in ein auf der Spitze stehendes Dreieck auszulaufen, erfolgt der Übergang in das Dreieck nach beiden Seiten hin im rechten Winkel. Dieser Kragenknopf läßt zwar ein Selbstöffnen des Kragens nicht zu, setzt aber, was weit schlimmer ist, dem Abnehmen des Kragens einen solchen Widerstand entgegen, daß derselbe nach einmaligem Gebrauch für gewöhnlich nicht wieder zu verwenden ist. Von der Erreichung der Druckfreiheit kann bei diesem Knopf gleichfalls nicht die Rede sein.
Alle diese Nachteile sollen durch den neuen Kragenknopf dadurch beseitigt · werden, daß der Steg an seinem, an der Fußplatte liegenden Ende schmäler ist als am Kopfende und mit bogenförmig verlaufenden Seitenkanten allmählich in die größte· Breite des Knopfkopfes übergeht.
Mit Absicht ist eine bogenförmige Linienführung für die Stegaußenkanten gewählt worden, um die Druckfreiheit gewissermaßen zwangsläufig herbeizuführen. Diese wird dadurch erlangt, daß infolge des in den Knopflöchern vom Hemdbündchen uad Kragen seitlieh nach hinten gerichteten Zuges deren Laschen durch die bogenförmige Linienführung der Außenkanten des Steges auf diesem in Richtung auf die Fußplatte hin abgleiten. Dies hat zur Folge, daß die Fußplatte am Hemdbündchen zum völligen Anliegen kommt. Der Kragenknopf wird hierdurch in bisher nicht erreichter Weise druckfrei.
Das Verlieren des Kragenknopfes wie auch das Selbstöffnen des Kragens wird dadurch verhindert, daß die in bogenförmiger Lime verlaufenden Seitenkanten des Steges allmählich in die größte Breite des Knopfkopfes

Claims (2)

  1. übergehen sowie durch die Art der Gewichtsverteilung innerhalb des Kragenknopfes. Steg und Knopfkopf sind schwerer als die Fußplatte und bringen diese dadurch gleichfalls zum Anliegen am Hemdbündchen. LTm ein leichtes und schnelles Einführen des Kragen/ knopf es in die Knopflöcher sicherzustellen,' ist die freie Spitze des Knopfkopfes etwas nach vorn hin abgebogen.
    ίο In der Zeichnung ist der Gegenstand ,der Erfindung beispielsweise dargestellt.
    Es zeigen
    Fig. ι den Kragenknopf von vom gesehen,
    Fig. 2 einen Schnitt durch den Knopf nach Linie A-B in Fig. 1, bei einem vorderen Kragenknopf,
    Fig. 3 wie vorher, jedoch bei einem hinteren Kragenknopf,
    Fig. 4 eine Darstellung des Kragenknopfes in Draufsicht mit Schnitt durch die Knopflochlaschen vom Hemdbündchen und Kragen, Fig. 5 die Draufsicht zu Fig.
  2. 2, Fig. 6 dieselbe zu Fig. 3,
    Fig. 7 einen Vorderknopf mit an ihm befestigten Kragen und
    Fig. S einen im Hemdbündchen befestigten Hinterknopf ohne Kragen.
    Der Knopf besteht aus der bogenförmigen Fußplatte /, dem Steg c und dem Knopfkopf g, dessen freie Spitze h etwas nach vorn hin abgebogen ist. Der Stege ist im rechten Winkel ungefähr in der Mitte der Schmalseite i aus der Fußplatte / heraus abgebogen und geht, breiter werdend, mit bogenförmig verlaufenden Seitenkanten allmählich in die größte Ejreite α des Knopfkopfes g über. Das Einführen des Knopfes in den Kragen erfolgt über die Spitze h und eine Schmalseite b des Knopfkopf es g, dessen Breite« größer ist als die Knopflochlänge im Kragen. Mit d sind die Hemdbunde und mit e die Kragenlaschen bezeichnet.
    , ■'. Die Erfindung stellt einen wesentlichen Fortschritt gegenüber allen bisher bekannten Kragenknöpfen dar. Der neue Knopf ist -im Gebrauch vollkommen druckfrei und unverlierbar. Ein nicht unwesentlicher Vorteil kann auch darin gesehen werden, daß Personen, die nur über eine Hand verfügen, nach wenigen Versuchen den Kragenknopf ohne fremde Hilfe in Gebrauch nehmen können. -
    Durch seine Konstruktion ist der Kragenknopf als ein ausgesprochener Massenartikel zu bezeichnen, dessen Herstellung in einfachster Weise erfolgen kann und die in jedem dem Zweck angepaßten Material möglich ist. Die Ausführangsform des Kragenknopfes ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Beispiel beschränkt.
    Patisntanspruch :
    Kragenknopf mit einem rechtwinklig von der Mitte der Fußplatte abgebogenen flachen Steg, der in einen herzförmigen, nach unten gebogenen Knopfkopf, dessen größte Breite hinter der Biegestelle liegt, ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (c) an seinem, an der Fußplatte (/) liegenden Ende schmäler ist als am Kopfende und mit bogenförmig verlaufenden Seitenkanten allmählich in die größte Breite des Knopfkopfes (g) übergeht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    ιιι:ι>·Μ-:[ιί!Κ<:κι;ΐ)ΐ-\ι
DEK140915D 1936-01-30 1936-01-30 Kragenknopf mit einem rechtwinklig von der Mitte der Fussplatte abgebogenen flachen Steg Expired DE658997C (de)

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