DE609520C - Kinematographischer Bilderblock - Google Patents

Kinematographischer Bilderblock

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DE609520C
DE609520C DES108545D DES0108545D DE609520C DE 609520 C DE609520 C DE 609520C DE S108545 D DES108545 D DE S108545D DE S0108545 D DES0108545 D DE S0108545D DE 609520 C DE609520 C DE 609520C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/06Viewing or reading apparatus with moving picture effect

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Kinematographischer Bilderblock Kinematographische Bilderblocks, deren einzelne Bilderblätter an ihrem unteren Rand mittels einer federnden U-förmigen Klammer aus Blech zusammengehalten werden, sind bekannt. Auch ist es bekannt, die Blocks mit schräger Endfläche zu versehen und zu diesem Zwecke die einzelnen Blätter verschieden groß zu machen.
  • Von den bekannten kinematographischen Bilderblocks dieser Art unterscheidet sich -ein kinematographischer Bilderblock nach der Erfindung zunächst dadurch, daß der Stegteil der U-förmigen Verbindungsklammer für die Bilderblätter schräg zu den Schenkeln steht. Hierdurch wird erreicht, daß nach dem Einsetzen der Blätter in die Klammer, auch wenn die Blätter gleich groß sind, wie dies erforderlich ist, wenn diese Blätter von Sammelbildern von Zigarettenpackungen, Schokoladenpackungen oder anderen Packungen gebildet werden, die zum Blättern des Bilderblockes dienenden oberen Kanten der Blätter eine Schrägfläche bilden, die in der Richtung des Blätterns ansteigt. Infolgedessen läßt sich ein kinematographischer Bilderblock nach der Erfindung, obwohl alle seine Blätter gleich groß sind, sehr bequem blättern.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines kinematographischen Bilderblockes nach der Erfindung ist ferner eine solche, bei der jedes aus einem oberen Bildteil und einem unteren, nicht bedruckten oder beliebig bedruckten Teil bestehende Bildblatt unterhalb seines Bildteiles, und zwar zweckmäßig unmittelbar unterhalb des Bildteiles, mit einer derartigen Knifflinie, Kniffung, Falzung oder Faltlinie versehen ist, daß der das Bild enthaltende obere Teil des Blattes nach Vereinigung der einzelnen Blätter zu einem kinematographischen Bilderblock das Bestreben hat, entgegen der Richtung, in der die Bilderblätter abgeblättert werden, einzuknicken bzw. zurückzuklappen.
  • Durch eine derartige Ausbildung des Bilderblockes wird das Abblättern des aus derartigen Blättern zusammengefügten Bilderblockes noch weiter in sehr erheblichem Maße verbessert, indem beim Abblättern des Bilderblockes die oberen Teile der Bilderblätter um ihre Knifflinie weiter zurückschlagen, als sie dies ohne Vorhandensein dieser Knifflinien tun würden, wodurch das jeweils obenliegende Bild besonders gut sichtbar wird.
  • Ein entsprechend der Erfindung ausgebildetes Blatt für einen kinematographischen Bilderblock besitzt auch, noch den Nebenvorteil, daß es in zusammengeknifftem Zustande versendet oder einer Packung beigelegt werden kann, so daß es im Versendungszustand nur geringen Raum einnimmt.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen eines kinematographischen Bilderblockes nach der Erfindung dargestellt. Fig. z zeigt in perspektivischer Ansicht einen kinematographischen Bilderblock mit durch eine U-förmige Klammer aus federndem Blech zusammengehaltenen Blättern, bei dem das Blättern von hinten nach vorn zu erfolgen hat.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht auf den Block nach Fig. z.
  • Die Fig. 3 und q. zeigen im Schnitt und Ansicht die Verbindungsklammer.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen in perspektivischer Ansicht und Seitenansicht einen entsprechenden Bilderblock, jedoch mit einer Blättereinrichtung von vorn nach hinten.
  • Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht eine abgeänderte Ausführungsform eines kinematographischen Bilderblockes, der so eingerichtet ist, daß das Blättern von hinten nach vorn zu erfolgen hat. _ Fig. 8,zeigt eine Seitenansicht auf den Bilderblock nach Fig. 7.
  • Fig. 9 zeigt ein. einzelnes Blatt eines Bilderblockes nach Fig. 7 für sich.
  • Fig. ro zeigt in perspektivischer Ansicht einen Bilderblock, dessen Blätter von vorn nach hinten abzublättern sind.
  • Fig. ix zeigt eine Seitenansicht auf diesen Bilderblock, und Fig. 12 zeigt ein einzelnes Blatt dieses Blockes für sich.
  • Der in Fig. r dargestellte kinematographische Bilderblock setzt sich aus einer größeren Anzahl von Bilderblättern a zusammen, die bei ihrem Abblättern ein lebendes Bild ergeben. Diese Bilderblätter werden, was nicht Gegenstand der Erfindung ist, vorteilhaftenveise von Zigaretten= Packungen oder anderen Packungen beigefügten Sammelbildern gebildet, können aber auch für sich einzeln vertrieben werden oder in bekannter Weise die Felder eines Bilderbogens bilden, der seinerseits vertrieben wird und aus dem dann die einzelnen Bilderblätter des kinematographischen Bilderblockes durch Zerlegen des Bogens gewonnen werden.
  • Die Bilderblätter a sind zweckmäßig in einem Umschlag b angeordnet, und die gleich großen Bilderblätter a des kinematographischen Bilderblockes werden durch eine Klammer c zusammengehalten. Diese Klammer c besteht aus einem Stück federnden Bleches und besitzt, wie dies insbesondere Fig.3 erkennen läßt, einen U-förmigen Querschritt, und zwar einen solchen, bei dem die Schenkel d, d' an ihren oberen Rändern weniger weit voneinander abstehen als an ihren inneren, durch den Stegteil e verbundenen Rändern. Der Stegteil e steht bei einer Klammer nach Fig. 3 nicht senfecht zu den beiden Schenkeln d, d', sondern schräg, und zwar in einem ziemlich erheblichen-Maße.
  • Zu dem Bilderblock gehören so viel Bilderblätter a, daß der gesamte Block eine Dicke besitzt, die etwa dem Abstand der Klammerschenkel d, d' an ihren inneren 'Rändern entspricht, also etwa dem Maße f. Wird der Bilderblock in die Klammer c eingesetzt, was z. B. am bequemsten durch seitliches Hineinschieben des Bilderblockes in die Klammer c geschieht, so werden die Schenkel d, d' um ein gewisses Maß auseinandergebogen, so daß sie sich dann, wie dies insbesondere Fig.2 zeigt, scharf gegen die Seitenflächen des Blockes federnd andrücken und somit sämtliche Blätter a des Blocks an ihren unteren Rändern fest miteinander verbinden.
  • Liegen die Blätter des Blockes so aufeinander, daß entsprechend Fig. x die Richtung des Blätterns von hinten nach vorn ist, so muß der längere Schenkel d' der Klammer c gegen das hinterste Blatt anliegen, so daß man am oberen Rande des Blockes eine nach vorn ansteigende Schrägfläche g erhält, obwohl sämtliche Blättera gleich groß sind. Diese Schrägfläche g erleichtert das Blättern des Blockes von hinten, nach vorn.
  • Liegen bei einem Bilderblock die Bilderblätter so, daß das Blättern von vorn nach hinten erfolgen muß, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, so ist die zum Zusammenhalten der Blätter verwendete Klammer c genau die gleiche, nur muß der Bilderblock in die Klammer c jetzt derart eingeschoben werden,- daß der längere Schenkel d' gegen die Vorderseite des Bilderblockes anliegt, so daß man eine von vorn nach hinten schräg ansteigende Fläche g' zum Blättern erhält, wie dies Fig. 6 deutlich zeigt.
  • Der in Fig. 7 dargestellte kinematographische Bilderblock setzt sich ebenfalls wieder aus einer größeren Anzahl von Bilderblättern a zusammen, die bei ihrem Abblättern ein lebendes Bild ergeben. Jedes Blatt a besitzt einen Bildteil h und einen nicht von dem Bild 1a in Anspruch genommenen, gegebenenfalls bedruckten Teil i, und sämtliche Blätter a des Blockes sind längs der unteren Ränder der Teile i miteinander vereinigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß zur Verbindung der Blätter a eines Bilderblockes, die sämtlich gleich groß sind, wieder eine U-förnnige Blechklammer c dient. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist ferner angenommen, daß die Blätter a des Bilderblockes in einem gemeinsamen Umschlag b untergebracht sind.
  • Jedes Blatt a des Bilderblockes besitzt unterhalb des Bildteiles h eine Knifflinie k, die in waagerechter Richtung verläuft. Die Bilderblätter a können in längs dieser Knifflinien k zusammengeknifftem Zustande versendet werden und werden zur Zusammenstellung des Bilderblockes auseinandergeknifft, wie dies Fig. 9 erkennen läßt.
  • Die Kniffung ist derart, daß nach der Vereinigung der Bilderblätter a zu dem Bilderblock nach den Fig. 7 und 8 die Bildteile h der Blätter nach hinten einknicken bzw. zurückklappen, wie dies die Fig.7 und 8 ganz deutlich erkennen lassen.
  • Beim Abblättern des Bilderblockes, derart, daß die Bilderblätter von hinten nach vorn abgeblättert werden, wie dies Fig. 7 zeigt, haben dann die oberen Bildteile lt der Blätter das Bestreben, nach hinten zurückzuschlagen, so daß ihre Bildteile beim Abblättern stets deutlich erkennbar sind, wie dies Fig.7 erkennen läßt.
  • Das in Fig. =a dargestellte Bilderblatt für einen kinematographischen Bilderblock unterscheidet sich von dem bisher beschriebenen nur dadurch, daß die Kniffung der Knifflinie k' in entgegengesetzter Richtung wie bei dem Bilderblatt nach Fig. 9 vorgesehen ist, so daß im zusammengepackten Zustand die Bildseite h nach innen zu liegen kommt.
  • Ein derart ausgebildetes Bilderblatt ist für kinematographische Bilderblocks nach den Fig. =o und =z bestimmt, bei denen das Abblättern von vorn nach hinten erfolgt, also zuerst das vorderste Blockblatt a' abgeblättert wird und dann erst die hinter diesem vordersten Blatt a' liegenden Blätter. Bei einem derartigen Bilderblock hat die Anordnung der Knifflinien k' den Vorteil, daß die oberen Teile k der abgeblätterten Blätter weiter nach vorn zurückschlagen, als sie dies ohne Vorhandensein der Knifflinien k' tun würden, so daß sie dann die gute Sichtbarkeit des jeweils obenliegenden Bildes, Fig. =o, nicht hindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinematographischer Bilderblock, dessen einzelne Bilderblätter an ihrem unteren Rande mittels einer U-förmigen Klammer aus Blech, zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegteil der U-förmigen Verbindungsklammer für die Bilderblätter schräg zu den Schenkeln der Klammer steht, so daß nach dem Einsetzen des aus gleich großen Blättern bestehenden Blockes in die Klammer die zum Blättern des Bilderblockes dienenden oberen Kanten der Blätter eine an sich. bekannte Schrägfläche bilden, die in der Richtung des Blätterns ansteigt. z. Blatt für einen kinematographischen Bilderblock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes aus einem oberen Bildteil und einem unteren, nicht bedruckten oder beliebig bedruckten Teil bestehende Bildblatt unterhalb seines Bildteiles, und zwar zweckmäßig unmittelbar unterhalb des Bildteiles, mit einer derartigen Knifflinie, Kniffung, Falzung oder Falzlinie versehen ist, daß der das Bild enthaltende obere Teil des Blattes nach Vereinigung der einzelnen Blätter zu einem kinematographischen Bilderblock das Bestreben hat, entgegen der Richtung, in der die Bilderblätter abgeblättert werden, einzuknicken bzw. zurückzuklappen.
DES108545D 1933-03-05 1933-03-05 Kinematographischer Bilderblock Expired DE609520C (de)

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DE (1) DE609520C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2682876A (en) * 1949-10-05 1954-07-06 Ira W Martin Method of preparing cards for card filing systems
US3147557A (en) * 1962-07-25 1964-09-08 Owens Illinois Glass Co Training aid
US3453746A (en) * 1966-08-12 1969-07-08 Robert B Cartwright Instruction system for physical endeavors
DE4100036A1 (de) * 1991-01-03 1992-07-09 Drescher Ruediger Werbetraeger in/fuer zeitschriften u. dgl.
EP3221741A4 (de) * 2014-11-19 2018-06-20 Sports Education In Motion Linsenförmiges produkt

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