DE502644C - Uhr von laenglicher, in der Hauptsache durch gerade Linien begrenzter Form - Google Patents

Uhr von laenglicher, in der Hauptsache durch gerade Linien begrenzter Form

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DE502644C
DE502644C DEF67504D DEF0067504D DE502644C DE 502644 C DE502644 C DE 502644C DE F67504 D DEF67504 D DE F67504D DE F0067504 D DEF0067504 D DE F0067504D DE 502644 C DE502644 C DE 502644C
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watch
straight lines
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DEF67504D
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Frey & Co Frey Uhrenag Frey &
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Frey & Co Frey Uhrenag Frey &
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B33/00Calibers
    • G04B33/04Non-circular calibers

Description

  • Uhr von länglicher, in der Hauptsache durch gerade Linien begrenzter Form Beim Gegenstande der Erfindung handelt es sich um eine sogenannte Stangenuhr, d. h. um eine Uhr von länglicher, in der Hauptsache durch gerade Linien begrenzter Form. Um in eine derartige Uhr eine verhältnismäßig große Hemmung einbauen zu können, müßte man die Uhr entweder wesentlich verlängern oder verbreitern. Die Verlängerung ist aber unerwünscht, und durch die Verbreiterung würde die Uhr ihren Charakter als Stangenuhr verlieren. Unter diesen Umständen lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, im wesentlichen unter Beibehaltung gegebener Abmessungen eine verhältnismäßig große Hemmung einbauen zu können, wodurch, wie an sich bekannt, die Uhr billiger und obendrein wertvoller, weil in der Gangart zuverlässiger wird.
  • Im Sinne der Erfindung ist die Schwierigkeit dadurch überwunden, daß das Aufzugsgetriebe und gegenüberliegend das Kleinbodenradund das Sekundenrad oder das eine von beiden über den rechteckigen Umriß des Werkes hinausragend und durch entsprechende Fortsätze der Platine und Brücken geschützt sind, so daß die übrigen Getriebeteile, insbesondere die Hemmung, infolge des Platzgewinnes größer ausgeführt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine nach der Erfindung gebaute Uhr dargestellt. Fig. z zeigt das Werk von unten gesehen. Der Umriß des Gehäuses ist strichpunktiert angedeutet.
  • Fig. a zeigt die Uhr geschlossen von oben gesehen.
  • Fig.3 zeigt die Uhr im Schnitt durch die Achse der Aufzugswelle.
  • Fig. q. zeigt die Verhältnisse so wie sie in einem Werk von gleichen Abmessungen ohne mittlere Ausbuchtungen sein würden.
  • Auf die Fig. a, 2 und 3 bezugnehmend, ist a die Grundplatte, und b, c, d sind die Brücken. Der Ausschnitt für das Kronenrad der Aufzugsvorrichtung ist mit e bezeichnet. f bedeutet das Federhaus, g, h die Zwischenräder, i das Ankerrad, k das Großbodenrad und L die Unruhe. Oben und unten, beidseitig der Aufzugsachse, besitzt die Platine zwei symmetrisch angeordnete kleine Ausbuchtungen P, p1, welche sich auch auf den Brücken b und c wiederfinden, und Platz einerseits für den Aufzugskronenausschnitt e und andererseits für die äußersten Ränder der Zwischenräder und des Ankerrades. Es ist nun leicht ersichtlich, daß durch diese örtliche Ausbuchtung, welche einen winzigen Teil der Gesamtbreite ausmacht, es möglich gewesen ist, die Befestigungsschrauben der Brücken b und den Ausschnitt e nach außen zu verschieben. Das gleiche hat für die Räder g, h, i geschehen können. Diese Verschiebung hat nun den Abstand zwischen Großbodenrad und Ankerrad vergrößert und gestattet nicht nur die Abmessung der Zwischenräder, sondern in der Hauptsache diejenige y-y des Ankerrades und des Ankers, dessen Achse in m angedeutet ist, zu vergrößern. Gegenüber der analogen Entfernung x-x in der Ausführung nach Fig. 4, wo die Verhältnisse ohne Ausbuchtungen artgegeben sind, bedeutet dies eine erhebliche Vergrößerung.
  • Die Lage dieser Ausbuchtungen und ihre relative Tieflage gegenüber dem Zifferblatt_ gestattet eine Verdeckung dieses abnormalen Verlaufes der Gehäuseaußenschiene n. Durch kräftige Hervorhebung der Längslinie dieses Gehäuses kommt die genannte Ausbuchtung wie eine Verzierung vor. Dies läßt sich insbesondere aus Fig. z währiiehriien.
  • Beiderends sind bei m (s. Fig. 3) und bei y (s. Fig. 4) die Platte und die Brücke schräg ab- geschnitten. Dies gestattet einmal die obere Begrenzung des Gehäuses durch eine stetige Kurve vorzunehmen, was dem Ganzen eine eigenartige Linie gibt, und zweitens, was die Ausbuchtungen anbelangt, letztere vermittels schräge Gehäuseteile zu decken. Damit werden scharfe Ecken vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Uhr von länglicher, in der Hauptsache durch gerade Linien begrenzter Form, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzugsgetriebe und gegenüberliegend das Kleinbodenrad und das Sekundenrad oder das eine von beiden über den rechteckigen Umriß des Werkes hinausragen und durch entsprechende Fortsätze der Platine und Brückeh geschützt sind, so daß die übrigen Getriebeteile, die Hemmung, infolge des Platzgewinnes größer ausgeführt werden können.
DEF67504D 1928-12-22 1929-01-01 Uhr von laenglicher, in der Hauptsache durch gerade Linien begrenzter Form Expired DE502644C (de)

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DEF67504D Expired DE502644C (de) 1928-12-22 1929-01-01 Uhr von laenglicher, in der Hauptsache durch gerade Linien begrenzter Form

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