DE915385C

DE915385C - Aus Blech bestehender Laufrollenaufhaenger fuer Gardinen, Stores u. dgl.

Info

Publication number: DE915385C
Application number: DEF8789A
Authority: DE
Inventors: Heinrich Filthaut; Theodor Filthaut
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1952-04-11
Filing date: 1952-04-11
Publication date: 1954-07-22

Description

Die Erfindung betrifft einen aus Blech bestehenden Lattfrollenaufhäliger für Gardinen, Stores u. dgl.
Der Ring der bekannten Laufrollenanfhänger besteht aus einem ausgestanzten, rundgebogenen Blechstreifen, von welchem zwei rechtwinklige Streifen von geringer Länge ausgehen, welche, die Augen (Wangen) für die Aufnahme der Rollenachse ergeben, nachdem sie parallel zueinander im Ringscheitel in die Ringebene abgebogen wurden. Die Rollenachse dient auch als Träger für den Haken, der mit einem Hakenauge, aufgeschoben wird.
Es ist klar, daß die Breite des Blechstreifens oder Bandeisens, aus welchem die Ringe geschnitten werden, bestimmt wird durch die Wangen, welche die Achse umschließen, deren Länge wiederum nicht unterschritten werden. kann mit Rücksicht auf den Platz, den, das Hakenauge notwendig zwischen der Achse und dem Ringkörper haben; muß.
Um weniger breite Blechstreifen als Ausgangsmaxrial für das Ausschneiden; (Ausstanzen) benutzen zu können, ohne aber im übrigen von den üblichen Maßen, der Ringe abzuweichen, ist erfindungsgemäß der Ring oberhalb seiner Augen radial nach außen, gegenüber dem Hakenauge, nach Art einer Kuppe gebeult, so daß eine Nische entsteht, in welche sich der obere Teil des Randes des Hakenauges. einlegen kann.
Diese Verformung (Beulung) erfordert keinen besonderen Arbeitsgang, aber gespart wird in der Breite des Blechstreifens entsprechend zwei Ringaugen, zweimal das Maß der Randstärke, des Hakenzuges. Dieses Maß ist recht erheblich, wenn# man beachtet, daß der Ringkörper nur schmal ist und die erforderliche größere Breite des Blechstreifens nur von. der Länge der Ringatigen: bestimmt wird. Die Werkstoffersparnis beträgt bis zu 300/0.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Ring eines Rollenaufhängers nach einem Mittelschn,itt in der Ringebene, Abbi. 2 dieselbe Darstellung mit Haken. und Abb,- 3 einen, Mittelquerschnitt.
Der Ring a besteht aus einem schmalen, rundgebogenen Blechstreifen. Am Scheitel sind, zwei nach, innen abgebogene Augen b vorgesehen, durch welche die Achse c des Aufhängers gesteckt wird. Der Haken d befindet sich zwischen den Ringaugen b. Auch der Haken d hat ein Auge e, mit dem er auf die Achse c geschoben werden kann-. Unten. hat der Ring einen Schlitz f zum Durchstecken des Hakenschaftes. Gegenüber dem Hakenauge ist der Ring nach außen zu einer Kuppe g durchgewölbt, so, daß eine Nische entsteht, in welche der obere Rand h des Hakenauges eintreten kann. Dadurch wird es möglich, die Achse c bis dicht an den Innenrand des Ringes a zu verlegen. Die zweifache Breite des. Randes des Hakenauges e ist der Gewinn in der Breite eines Blechstreifens, aus dem die Ringe geschnitten werden. Dieser- Gewinn kann, aber auch dadurch erzielt werden, daß der Ring a gegenüber dem Hakenauge e ausgespart ist.

Claims

PATENTANSPROCIIE: i. Aus, Blech bestehender Laufrollena-ufhänger für Gardinen, Stores u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb seiner Augen (b) gegenüber dem Auge (e) des Hakens (d) der Ring (a) zur Aufnahme bzw. zum Durchtritt des oberen Randteiles des Hakenauges (e) eii>. gerichtet ist.
2. Ring nach.
Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ring (a) oberhalb seiner Augen (b) radial nach außen, gegenüber dem Hakenauge (e), nach Art einer Kuppe gebeult ist, so daß eine Nische entsteht, in welche sich der obere Teil des Randes des Hakenauge-9 (e) einlegen kann. 3. Ring naeh Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß er gegenüber dem Hakenange, (e) ausgespart ist.