DE813069C - Klappetui fuer Augenglaeser - Google Patents
Klappetui fuer AugenglaeserInfo
- Publication number
- DE813069C DE813069C DEK1093A DEK0001093A DE813069C DE 813069 C DE813069 C DE 813069C DE K1093 A DEK1093 A DE K1093A DE K0001093 A DEK0001093 A DE K0001093A DE 813069 C DE813069 C DE 813069C
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- DE
- Germany
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- folding case
- eyeglasses
- shell
- tabs
- edge
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/005—Hinges
Description
- Die Erfindung betrifft ein Klappetui für Augengliser"%%-elches in besondererWeise füreineMassenanfertigung geeignet ist, nur wenige Arbeitsgänge erfordert und daher äußerst wohlfeil ist.
- Klappetuis für Augengläser bestehen in derRegel aus einem etwas ausgehöhlten unteren Teil und einem im Verhältnis dazu flacheren Deckel. Die gelenkige Verbindung zwischen Ober- und Unterteil wird im allgemeinen durch Scharniere gebildet, deren wirksame Teile angestanzt bzw. gerollt sind, wobei der Scharnierdraht die gelenkige Verbindung zwischen Ober- und Unterteil herstellt. Der Verschluß ist allgemein angenietet oder angeschweißt.
- Um zunächst die Herstellung zu vereinfachen, besteht das Klappetui für Augengläser gemäß der Erfindung aus zwei spiegelbildlich gleichen Schalen, die an ihrer Längsseite gelenkig miteinander verbunden sind. Insbesondere kommt als Werkstoff eines solchen Klappetuis ein Metall oder eine Metallegierung in Frage,bei denendurchSchneiden, Stanzen, Biegen und Drücken die gewünschte Foringebung erfolgen kann. Vorzugsweise werden Eisenblech und Aluminiumblech oder Legierungen dieser Metalle verwandt.
- Ein am Rand der einen Schale überstehender Lappen wird gemäß der weiteren Erfindung zum federnden Verschluß derart umgebogen, daß er eine hinter den Rand der anderen Schale greifende Feder bildet. Die scharnierartigen Verbindungen an den Schalen werden durch Lappen an diesem Rand gebildet, welche eingerollt werden; die Randlappen,der einen Schale werden durch Schlitze der anderen Schale hindurchgesteckt. Bei der nicht geschlitzten Schale ist der Randlappen vorzugsweise größer und wird um den kleineren Lappen der anderen Schale herumgerollt.
- Nähere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das geöffnete Klappetui von oben, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb- 3 in größerem Maßstabe einen Schnitt durch die scharnierartige Verbindung, Abb. 4 in gleichem Maßstabe die Verschlußfeder. Die obere Schale i des Klappetuis und die untere Schale 2 sind spiegelbildlich bis auf die Lappen gleich. Sie werden im gleichen Fabrikationsgang durch Ausschneiden aus einem Blech und Hochziehen der Ränder hergestellt. Beim Ausschneiden werden Randlappen stehen gelassen. Ein Randlappen ergibt umgebogen die Verschlußfeder 6 (Abb. 4).
- Zur Scharnierbildung werden zunächst die kleineren Randlappen 5 mit einem kleineren Radius gerollt, dann die Lappen 4 durch die Schlitze 3 gesteckt und um die bereits gerollten Randlappen 5 herumgerollt, wodurch eine gelenkige Verbindung zustande kommt.
- Das neue Klappetui für Augengläser kann mit geringem Werkstoffaufwand und in wenigen Arbeitsgängen bei der Massenfertigung hergestellt werden.
Claims (4)
- PATENTANSPRüCHE-. i. Klappetui für Augengläser, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei spiegelbildlich gleichen Schalen (1, 2) besteht, die an ihrer Längsseite gelenkig miteinander verbunden sind.
- 2. Klappetui für Augengläser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Metall oder einer Metallegierung besteht, bei denen durch.
- Schneiden, Stanzen, Biegen und Drücken die gewünschte Formgebung erfolgen kann. 3. Klappetui für Augengläser nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Verschlußbügel (6) durch einen gebogenen, am Schalenrand überstehenden Lappen gebildet ist, der an einem umgebogenen Lappen des Gegenrandes einrastet.
- 4. Klappetui für Augengläser nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur scharnierartigen Verbindung die Lappen der einen Schale eingerollt und hinter der Rolle (5) mit einem Schlitz (3) versehen sind, durch den die Lappen (4) der anderen Schale gesteckt und über der Rolle (5) zusammengebogen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK1093A DE813069C (de) | 1949-12-23 | 1949-12-23 | Klappetui fuer Augenglaeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK1093A DE813069C (de) | 1949-12-23 | 1949-12-23 | Klappetui fuer Augenglaeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813069C true DE813069C (de) | 1951-09-06 |
Family
ID=7208750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK1093A Expired DE813069C (de) | 1949-12-23 | 1949-12-23 | Klappetui fuer Augenglaeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813069C (de) |
-
1949
- 1949-12-23 DE DEK1093A patent/DE813069C/de not_active Expired
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