DE1802359U - Abschlussringe fuer uebertoepfe aus kunststoff. - Google Patents

Abschlussringe fuer uebertoepfe aus kunststoff.

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DE1802359U
DE1802359U DE1959G0020844 DEG0020844U DE1802359U DE 1802359 U DE1802359 U DE 1802359U DE 1959G0020844 DE1959G0020844 DE 1959G0020844 DE G0020844 U DEG0020844 U DE G0020844U DE 1802359 U DE1802359 U DE 1802359U
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DE
Germany
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tape
aluminum
plastic
ring
wedge
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DE1959G0020844
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English (en)
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Guetex K H Riechmann & Co
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Guetex K H Riechmann & Co
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  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description

  • Abschlu-ßring fu. r ubertopfe au. s Kunststoff
    el
    Die Jeu. srung lieg, ! auf dem Gebiet der ubertöpfe fü. r HLen-
    töpfe, wie sie als Zierde sich in vielen Jaushaltungen finden.
    Sie betrifft besonders einen der der als Topfrand
    beiu'bertöpfen aus Kunststoff Verwendung findet.
    s ist bekannt, Übertöpfe au. s Kunststoff mit einem Abschlu. -
    ring aus jjetall za versehen, der die Aufgabe hat, ein einreißen
    des Künststoffrandes zu verhindern und ein unbeabsichtigtes
    Verformen des übertopfes zu vermeiden. Diese Absohlurine
    werden im allgemeinen von oben über den topfrand ezoen, wobei
    sich der Abschluring mit seiner rinnenformien Au-snehniung,
    auf der Innenseite über den Rand des Übertopfes legt und diesen nach außen abschließt.
  • Diese bekannten Abschlußringe wurden früher allgemein aus messing oder aus vermessigtem Material gefertigt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß sie bei Berührung mit Wasser, was beim Begießen der Blumen unvermeidlich ist, unansehnlich werden oder zumindest Tropfspuren auf ihrer Oberfläche hinterlassen, da eine gewisse Korrosion eintritt. Lan hat daher versucht, die Abschlußriage aus eloxiertem Aluminium herzustellen. Wenn hier auch nicht die Gefahr einer Korrosion besteht so hat eloxiertes Aluminium jedoch den Nachteil, daß die eloxierte Schicht beim Biegen des Ringes leicht bricht oder reißt, da das Eloxieren vor darm Walzen durchgeführt werden muß, weil man bekanntlich eloxiertes Material nicht walzen kann. So kam man dazu, als Ausgangsmaterial für die Abschlußringe
    von Kunststoffu. bertöpfen Aluminium zu verwenden, das illit einem
    Tiefziehlack beschichtet worden ist. Dieser Tiefziehlack kann
    schon vor dem Walzen aufgebracht werden, da er durch den salz-
    CD
    vorgang nicht beeinflußt wird.
    Während bei Verwendung von Hessin und eloxiertem Aluminium
    D
    es möglich ist, die Blechstreifen, die für die ine vorge-
    1 D
    sehen sind, durch Löten oder Schweißen fest miteinander zu verbinden, versagt dieses Verfahren bei der Verwendung von Aluminium mit Tiefziehlackanstrich. Darüber hinaus hat es sich als sehr nachteilig erwiesen, daß beim Schweißen und
    Löten der Blechbänder man niemals eine sehr genaue Ißhaltung
    C>
    der Ringe erzielen konnte, so da es oft vorkam, daß die Ringe,
    wen sie über den Übertopf gezogen worden, entweder zu. ro
    ti
    waren oder wegen ihres zu geringen Umfanes nicht pasten.
    CD
    Hier knüpft die Neuere, an und schlet einen Abachlu. ring,
    vorzugsweise für Kun. atstoffdbertopfe, der aus mit iefziehlack
    beschichtetem Alo. tiiiniumband hergestellt ist, vor, der sich da-
    durch auszeichnet, daß an beiden inden des Alu. hiiniumbandes Löcher eingestanzt sind, die Verbindungsmittel aufnehmen, die die beiden Enden des Aluminiumbandes zu einem geschlossenen Ring miteinander verbinden.
    L
    Jine sehr geeignete Ausftihrungsform ist es, die beiden Bandenden
    mit einem bekannten Niet aneinander zu bringen, s ist jedoch
    auch Lijlich, dad eine landende mit eine. eilförtigen Ein-
    schnitt zu versehen, die so erhaltene Spitze darch einen Schlitz am anderen Bandende zu führen und dann die keilförmige Spitze derart umzukrempeln, daß sie nicht wieder durch den Schlitz zurück gleiten kann. Durch diese Ausführungsarten ist eine feste Verbindung geschaffen, die es ermöglicht, daß alle Ringe genau nach einem vorher
    bestirnten Haß gefertigt werden.'Jährend man bisher bei Rinben,
    die nicht geschweißt oderelötetv/erdenkonnten, Schieblinge
    verwenden mußte, die aber die beiden Landendea derart geschoben
    wurden, daß diese mehr oder wenier nt aneinanderhieltsn, ist
    es durch die euerun molich ein& Verbindun ohne nach außen
    auftragende zusätzliche Verbindonsittal zu schaffen.
    Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus der beispielhaften Zeichnung ersichtlich.
  • Fig. 1 zeigt einen Kunststoffübertopf, der mit einem Abschlußring aus Aluminiumband, das mit Tiefziehlack beschichtet
    ist, ausgestattet ist.
    2 gibt die Verbindung des Älü. t-iiniumbaades zu einem ge-
    schlossenenAbscluBrin aasschaittsweise wider,
    wobei als Verbindungaittel ein Jiet dient.
    Fig. 3 zeigt eine andere Verbindungsart, bei der das eine nde des Aluminiumbandes mit einem keilförmigen Schlitz und das andere Ende mit einem Langschlitz versehen ist.
    Fi&. 4 gibt einen Schnitt durch die Verbindung nach Fig. 3
    e> c
    wieder, wobei die beiden Enden aneinander gefügt sind.
  • Der obere Rand eines Kunststoffübertopfes 1 wird von einem Aluminiumband 2 umschlossen, wobei sich der Kunststoffrand in die rinnenförmige Ausnenmung an der Innenseite des Ringes einfaSt. Der Abschlußring ist in bekannter Weise aus einem Aluminiumband hergestellt, das mit einem Tiefziehlack beschichtet ist.
  • Um eine bessere Haltemöglichkeit auf dem Kunststoffübertopf zu gewährleisten, ist das Aluminiumband derart gebogen, da es nach außen abgerundet ist, wobei an der Innenseite eine rinnenförmige Vertiefung entsteht. Nach der Neuerung werden die beiden Enden 3 und 4 des Aluminiumbandes durch einen Niet 4 zusammen gehalten. Dieser Niet 5 wird dabei durch vorgeformte Löcher in der Nähe der Bandenden 3 und 4 eingeführt. Hierdurch wird'gewährleistet, daß der Durchmesser
    des Absohlu. Ijring. es 2 immer gleicamåßig bleibt. Dies ist für
    eine Massenanfertigung von ganz besonderer-Bedeutung.
  • Wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt, ist es auch möglich, an dem einen Ende 3 des Aluminiumbandes 2 einen keilförmigen Schlitz 6 vorzusehen, während an dem anderernlnde 4 ein quer zur Bandrichtung verlaufender Längsschlitz 7 angebracht ist. Sollen die beiden Bandenden 3 und 4 miteinander verbunden werden, so schiebt man die durch den Schlitz 6 gebildete Ecke 8 in den Langesschlitz 7 und krempelt die durchstoßende Spitze 8 um Hierdurch wird ebenfalls eine feste Verbindung geschaffen, die ein genaues Maßhalten der Ringe gewährleistet, da hierbei ebenfalls die Schlitze vorgeformt sind, ehe das Aluminiumband zu einem Ring
    gebogen ist.
    w

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Abschlu-3ring, der aus mit Tiefziehlack beschichtetem Alu. Eiiniumband hergestellt ist, vorzaósweise für Kunst- stoffü. bertöpfe, dadurch gekennzeicLnet, daß an beiden Landen des Alnuiniumbandes Locher eingestanzt sind, die CD
    Verbindungsmittel aufnehmen, die die beiden. rinden des Aluminitunbandes zu einem geschlossenen Ring miteinander verbinden 2. Abschlußring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bandenden mit einem bekannten Niet aneinandergefügt sind.
    3. Abschlußring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bandende mit einem keilförmigen Einschnitt versehen ist, so daß durch Umbiegen des zwischen dem keilförmigen Einschnitt liegenden wandteiles eine Spitze entsteht, die aus der Bandebenen herausragt, und das andere Bandende einen Querschlitz aufweist, durch den die dpitze einsteckbar ist. 4. Abschluilrin. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Z> die durch den Schlitz geführte Spitze einseitig umgekrempelt ist,
DE1959G0020844 1959-10-19 1959-10-19 Abschlussringe fuer uebertoepfe aus kunststoff. Expired DE1802359U (de)

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DE1802359U true DE1802359U (de) 1959-12-17

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DE (1) DE1802359U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008032956A1 (de) * 2008-07-12 2010-01-14 Weyd, Jürgen, Dipl.-Ing. Ankerkettenstopper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008032956A1 (de) * 2008-07-12 2010-01-14 Weyd, Jürgen, Dipl.-Ing. Ankerkettenstopper

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