DE620542C - Federgehaeuse fuer Sparuhren mit Aufzugsperrung - Google Patents

Federgehaeuse fuer Sparuhren mit Aufzugsperrung

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DE620542C
DE620542C DEM123990D DEM0123990D DE620542C DE 620542 C DE620542 C DE 620542C DE M123990 D DEM123990 D DE M123990D DE M0123990 D DEM0123990 D DE M0123990D DE 620542 C DE620542 C DE 620542C
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spring housing
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0007Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for clockworks, e.g. alarm clocks, saving clocks

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Description

Die Erfindung betrifft ein Federgehäuse für Sparuhren mit Aufzugsperrung.
Bei derartigen Sparuhren kann man nach Einwurf eines Geldstückes die Uhr voll aufziehen. Das Aufzugswerk sperrt sich beim Ablauf nach kurzer Zeit wieder erneut, während das Uhrwerk so lange in Gang bleibt, bis die Feder völlig abgelaufen ist. Letztere ist im allgemeinen so bemessen, daß die Uhr einen bestimmten Zeitabschnitt lang in Gang bleibt, so daß der Besitzer beispielsweise alle 24 Stunden gezwungen ist, die Uhr neu .aufzuziehen und dabei eine Münze einzuwerfen. Die Erfindung bezweckt nun, ein Mittel zu geben, das gestattet, die Ablaufzeit derartiger Sparuhren nach Belieben zu verändern, indem z. B. der Besitzer gezwungen werden soll, schon alle 12 Stunden eine Münze zu sparen. Gleichzeitig soll das Mittel geeignet sein, 'ein beliebiges vorhandenes Uhrwerk von beliebiger Laufzeit zum Bau einer Sparuhr mit Aufzugsperrung von einer bestimmten Laufzeit zu verwenden.
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß ein lose über Federwelle und Feder gestülptes Federgehäuse in abgestuften Durchmessergrößen zur Veränderung der Laufzeit eines Uhrwerkes verwendet wird. Das Federgehäuse ist dabei in an sich bekannter Weise als Flachzylinder mit einer eine Öffnung für die Federwelle besitzenden Stirnwand ausgebildet und besitzt einen Mantelausschnitt für den Durchtritt der Feder.
Auf diese Weise ist es möglich, die Laufzeit vorhandener Sparuhren nach Belieben abzuändern, weiterhin kann man aber auch nunmehr ein beliebiges Uhrwerk zum Bau einer Sparuhr mit Aufzugsperrung verwenden. Die Laufzeit dieses beliebigen Uhrwerkes wird dadurch in der beabsichtigten Weise begrenzt, daß die sich ausdehnende Feder sich schließlich an das der gewünschten Laufzeit 'entsprechend bemessene Federgehäuse anlehnt und sich nicht weiter ausdehnen kann.
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise beschrieben. Hierbei stellt Abb. I eine perspektivische Ansicht, Abb. II einen schematischen Querschnitt durch den Zylinder in einer der Linie A-A in Abb. I entsprechenden Parallelebene zur Zylinderstirnwiand dar.
In Abb. I stellt α den Zylindermantel, b die Zylinderstirnwand, c; die Öffnung in der Stirnwand für die Federwelle dar. Die Federwelle greift auf an sich bekannte Weise mit einem Zapfen in einen Schlitz der Feder ein. Mit d ist ein Ausschnitt in dem Zylindermantel a bezeichnet.
In Abb. II stellt α den Zylindermantel, / die Feder, 0 die Federwelle und g eine Schleife der Feder dar, die zur Befestigung der Feder z. B. um einen Trägerbolzen des Uhrwerks gelegt ist.
Zweckmäßigerweise ist die Öffnung im Mantel von genügender Breite, um das Schutzgehäuse bequem aufsetzen Z1U können. Man hat es durch diese Ausführung in der Hand,
620540
ein an sich gegebenes Feuerwerk von beliebiger Lauf dauer auf eine'gewünschte Laufdauer einzustellen, was z.B. bei Verwendung eines derartigen Federwerkes für Sparuhren von Wichtigkeit ist. Durch Wahl des der gewünschten Laufzeit entsprechenden Zyliaderhalbmessers begrenzt man die Ausdehnungsmöglichkeit der Feder und zwingt die Feder, nach Erreichung eines bestimmten
ίο Umfanges, ihren Antrieb aufzugeben.
Die Herstellung und der Einbau eines solchen Federgehäuses ist besonders einfach. Das Einsetzen in fertige Uhrwerke erfolgt auf die Weise, daß z. B. die rückwärtige Verschlußplatte und der Aufziehgriff abgenommen werden. Nachdem das Federgehäuse aufgesetzt ist, wird die Feder mit Hilfe des wieder aufgesetzten Griffes so weit aufgewunden, bis sich das Federgehäuse über den verkleinerten Umfang der Feder schieben läßt. Darauf wird der Aufziehgriff nochmals entfernt, ' die rückwärtige Verschlußplatfle wieder aufgesetzt und schließlich der Aufzuggriff endgültig wieder aufgesteckt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Federgehäuse für Sparuhren mit Aufzugsperrung, dadurch gekennzeichnet, daß ein lose über die Federwelle (e) und Feder (/) gestülptes Federgehäuse in abgestuften Durchmessergrößen zur Veränderung der Laufzeit 'eines Uhrwerkes verwendet wird.
2. Federgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse in an sich bekannter Weise als Flachzylinder (ß) mit einer eine Öffnung (c) für die Federwelle (e) besitzenden Stirnwand (Jb) ausgebildet ist und einen Mantelausschnitt (d) für den Durchtritt der Feder (/) besitzt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM123990D 1933-05-28 1933-05-28 Federgehaeuse fuer Sparuhren mit Aufzugsperrung Expired DE620542C (de)

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