CH304787A - Platine für Werke von Kleinuhren, insbesondere Armbanduhren, und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Platine für Werke von Kleinuhren, insbesondere Armbanduhren, und Verfahren zu ihrer Herstellung.

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CH304787A
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Description


      Platine        für    Werke von     Kleinuhren,        insbesondere        Armbanduhren,     <B>und</B>     Verfahren        zu        ihrer        Herstellung.       Die     Erfindung,    bezieht sich auf eine     Pla-          tine    für Werke von     Kleinuhren,        insbesondere          Armbanduhren,

      und auf ein     Verfahren        zu     ihrer     Herstellung.     



       Zier    Herstellung der     bisher    bei     Armband-          uhren        verwendeten        Grundplatine        wurden     die     Rohlinge        aus    einem     Blechstreifen     ausgestanzt oder von Stangen abgedreht.

   Die       erforderlichen    Bohrlöcher wurden, nach dem  Ankörnen, in mehreren     Arbeitsgängen    nach  einander hergestellt und anschliessend     wurden     die     Fräsungen    für     das    Federhaus,     das    Minu  ten-,     Sekunden-        Zmd        Ankerrad        usw.    ange  bracht.

   Als letzter Arbeitsgang     erfolgte    so  dann, zur     Erzielung    von     Passgenaulgkeit,    das       Nachstanzen    der     Bohrlöcher.    Es sind     also     bisher ziemlich viele Arbeitsgänge erforder  lich.  



  Diese Nachteile     werden        nun    bei der     Pla-          tine    gemäss der     Erfindung        dadurch    vermie  den, dass sie aus     mehreren        aiüeinandergeleg-          ten    Einzelplatten besteht, in die Löcher und  andere     Aussparungen    gestanzt sind.  



  Die     Herstelhing    dieser Platine erfolgt da  durch, dass nach     Durchführung    aller notwen  digen Stauzungen in den     Einzelplatten-    alle  Platten mittels Nietbolzen verbunden und       sodann        gemeinsam.        zur        fertigen    Platine auf  das gewünschte     f@Terkkaliber    abgedreht wer  den.  



  Die     -zur        Aufnahme    von Werkteilen be  stimmten     Vertiefungen    sind     durch    Ausstan-         zungen    von Teilen der die Platine     bildender          Einzelplatten    gebildet.  



  Die Nietbolzen zur Verbindung der auf  einandergelegten     Einzelplatten    können mit  Gewinde     zur    Aufnahme von     zur        Befestigung     von     Platineaufbaiden    dienenden Sehrauben  versehen sein und als     Passbolzen        für    diese       Aufbauten    dienen.  



  In der     Zeichnung,    .die eine     bekannte        Pla-          tine        und    ein     Ausführungsbeispiel    der     Platine     gemäss der     Erfindung    in verschiedenen     Stufen     ihrer     Herstellung    schematisch darstellt, sind       Fig.    1.     und    2     :

  die        Draiüsicht    und der Mit  telsehnitt einer     bekannten        Platine,        nach    dem       Anbringen    der Bohrlöcher,       Fig.    3 und 4 die Draufsicht und der     Mit-          telschnitt    der     Platine    gemäss     Fig.    1 und 2  nach Durchführung der     Fräsungen,

            Fig.    5     bis    10 die Draufsicht     und    der     Mit-          telsehnitt    der Einzelplatten     eines        Ausfüh-          rungsbeispiels    der neuen     Platine,    nach dem       Stanzen,          Fig.    11 bis 14 die Draufsicht und die     Sei-          tenausieht    der Brückenaufbauten, nach dem  Stanzen,

         Fig.    15     und    16 die Draufsicht und der       Mittelschnitt    der     aus    den     aiüeinandergelegten          Einzelplatten    nach     Fig.    5     bis    10 und Brücken  aufbauten nach     Fig.    11     bis    14     zusammenge-          setzten    Platine und       Fig.        17,

  die    teilweise Ansicht     eines    vergrö  ssert dargestellten Nietbolzens     zum    Verbinden      der aufeinandergelegten Teile nach     Fig.    15  und 16.  



  Zur     Herstellung    der in     Fig.    1     bis    4 dar  gestellten     bekannten        Platine    wird zuerst     aus     einem Blechstreifen ein Rohling 2 ausgestanzt,  in den danach in     mehreren        Arbeitsgängen     Bohrlöcher 3 gebohrt und dann die zur Auf  nahme des Federhauses sowie des     Minuten     und     Sekundenrades    usw. erforderlichen     Frä-          sungen    4 angebracht werden.

   Die Platine  braucht nur noch zur Erreichung der     Pass-          genauigkeit        nachgestanzt        zu    werden.  



  Die dargestellte Platine gemäss vorliegen  der     Erfindung    wird demgegenüber     aus    ein  zelnen Platten 6, 7 und 8 gemäss     Fig.    5 bis 10  zusammengesetzt. Die Löcher 9, 10 und 11  und     Aussparungen    12, 13 und 14 werden hier  in einem Arbeitsgang durch Ausstanzen von       Blechstreifen    gewonnen. Die Stärke der       Blechstreifen.    wird jeweils entsprechend der       gewünschten    Tiefe; der     Aussparungen    gewählt,  wobei natürlich diejenige Stärke, bei welcher  ein Ausstanzen der feinen Löcher nicht mehr  möglich ist, nicht überschritten werden     darf.     



  In     Fig.    11 bis 14 sind sodann noch zwei       Brücken    15, 16 dargestellt, die in gleicher  Weise wie die     Platineplatten    6, 7 und 8 aus  gestanzt werden.  



  Die     Platineplatten        6,,    7 und 8 sowie die  Brücken 15 und 16     und    die     Kloben    werden  sodann, wie in     Fig.    15 und 16 .dargestellt,       aufeinandergeschichtet    und     mit    Hilfe des  Nietbolzens 17 in der     aus        Fig.    17 ersicht  lichen Weise     mittels    Ringansatz 18 und nach  träglich angebrachter konischer     Erweiterung     19     zusammengehalten,

      nachdem sie noch ein  mal mir Erzielung der     Passgenauigkeit        nach-          gestanzt    sind.  



  Die nachträglich angebrachte konische       Erweiterung,    die zunächst die in     zig.    17       strichpunktiert    dargestellte Form aufweist,  wird mit der untern     Platineplatte    6 plan  abgeschliffen.    Der     Nietbolzen    17 weist noch einen     Pass-          bolzenansatz    20 mit Muttergewinde 21 auf  und dient hiermit gleichzeitig zur     ein-          wandfreien    und genauen     Festlegung    der  Brücken 15 bzw. 16 oder der Kloben mittels  Schraube 22.  



  Durch     Aufbau    der     Platine    in einzelne     Pla-          tineplatten    ist. es erst möglich, die teueren,       ziel    Arbeitsgänge und Zeit     beanspruchenden     Bohr- und     Fräsarbeiten        durch    Stanzen zu       ersetzen.    Die Aufteilung der Platine in     die          einzelnen        Platten,    und deren Stärke richtet       sieh    nach der notwendigen Tiefe der Ausspa  rungen usw.,

   die von     dem.    Aufbau der     ein-          zelnen    Werke abhängig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Platine für Werke von Kleinuhren, insbesondere Armbanduhren, gekennzeichnet .durch mehrere aufeinandergelegte Einzelplat- ten, in die Löcher und andere Aussparungen gestanzt sind. II. Verfahren zur der Platine nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich- net,
    dass nach Durchführung aller notwendi gen Stanzungen in den Einzelplatten alle Platten mittels Nietbolzen verbunden und so dann gemeinsam zur fertigen Platine auf das gewünschte Werkkaliber abgedreht werden.
    U\TTERANSPRCCHE 1. Platine nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme von Werkteilen bestimmten Vertiefungen durch A@sstanzungen von Teilen der die Platine bil dender Einzelplatten gebildet sind. 2.
    Platine nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch Nietbolzen zur Verbindung der aufeinandergelegten Einzelplatten, welche Bolzen mit Gewinde zur Aufnahme von zur Befestigung von Platineaufbauten dienenden Schrauben versehen sind und als Passbolzen für diese Aufbauten .dienen.
CH304787D 1951-07-23 1952-07-03 Platine für Werke von Kleinuhren, insbesondere Armbanduhren, und Verfahren zu ihrer Herstellung. CH304787A (de)

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CH304787D CH304787A (de) 1951-07-23 1952-07-03 Platine für Werke von Kleinuhren, insbesondere Armbanduhren, und Verfahren zu ihrer Herstellung.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106258B (de) * 1956-01-24 1961-05-04 E H Helmut Junghans Dr Ing Magnet-Hemmung
DE2459679A1 (de) * 1973-12-25 1975-07-03 Seiko Instr & Electronics Werkplatte fuer eine uhr
FR2336719A1 (fr) * 1975-12-26 1977-07-22 Seiko Instr & Electronics Dispositif pour la fixation d'une plaque de blindage magnetique dans un mouvement d'horlogerie electronique

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FR2930354B1 (fr) * 2008-04-16 2010-08-20 Isa France Procede de fabrication d'une platine de montre, platine de montre ainsi realisee et montre equipee d'une telle platine

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