AT37850B - Verfahren zur Herstellung von Metallkeilen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Metallkeilen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Metallkeilen. EMI1.1 Verb undverj üngung. In verschiedenen Zweigen der Technik ist es beim Aufbau und Zusammenfügen vou Maschinen-und anderen Teilen nötig oder zweckmässig, Keile zu verwenden. In manchen Fällen sind Ergänzungs- oder übereinandergelegte Keile, in anderen wieder VerbundergänzungskeUe am zweckmässigsten. Unter einem Verbundkeil wird ein in seiner allgemeinen Ausbildung im wesentlichen rechtwinkeliger Keil verstanden, der sowohl eine Längs-, als auch Querverjüngung besitzt. Vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren, mittels dessen genaue metallische. Keile, die die beschriebene doppelte Verjüngung besitzen, in grossen Mengen bei verhältnismässig niedrigen Kosten hergestellt werden können. Bei Ausführung dieses Verfahrens kann eine beliebige Stanzmaschme benutzt werden, vorteilhaft jedoch eine solche mit kippbarem Tisch zum Unterstützen des Schrötlings während EMI1.2 sind, ist in den vorliegenden Unterlagen von ihrer Erläuterung Abstand genommen worden In der Zeichnung sind die verschiedenen Verfahrensstufen, sowie eine Anzahl anderer Ansichten zwecks Erläuterung der Erfindung dargestellt. Fig. l-3 erläutern drei Ausführungsformen von Schlitzen, in die die in den Fig. 4-6 dar- gestellten Ergänzungskeile hineinpassen. Fig. 7 und 8 sind Endansichten zweier Formen vu EMI1.3 Fig. 10-12 erläutern die Lagen der Keile m den Schrötlingen, während Fig. 13 einen aus dem Schrötling nach Fig. 10 gestanzten Keil zeigt. Bei Ausführung dieses Verfahrens werden auf den entsprechenden Querschnitt gewalzte oder gezogene Metallschrötlinge benutzt, von denen verschiedene Beispiele in dell Fig. 7-9 vciuuschaulicht sind. Die vorteilhafteste Ausführungsform ist in Fig. 7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Neigung zur Verdrehung während des Walz-oder Ziehvorganges am kleinsten. Die fertigen Schrötlingf werden durch eine entsprechende Stanzmaschine geschickt und aus ihnen Keile nach im wesentlichen in der in den Fig. 10-12 dargestellten Weise diagonal oder schräg verlaufenden Linien hergestellt. Sind die Schrötlinge nur in einer Richtung verjüngt. wie dies in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, dann verbindet man vorteilhaft zwei miteinander (Fig. 9), um während eines einzigen Arbeitsganges einen Keil aus beiden Schrötlingen auszustanzen. EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Durcl das Ausstanden der Keile aus sich verjüngenden Schrötlingen nach schlag oder diagonal in jenen Schrötlingen verlaufenden Linien werden also Verbund-oder doppelt verjüngte Keile hergestellt. Durch Benutzung eines senkrecht hin-und hergehenden Stanz-oder anderen Werkzeuges und Noigen des Schrötlings zur Wagerechten während des Stanzvorganges kann der Winkel zwischen den beiden schmalen Längsseiten des Keiles und den breiten durch die Ober-und Unter seite des Schrötlings gebildeten Längsseiten dem Schlitz entsprechend geändert werden, in den die beiden so gebildeten Ergänzungskeile hineinpassen sollen. Ausführungsbeispiele für solche Keile, die durch Änderung der Winkel zwischen Schrötling und Stanzwerkzeug hergestellt sind, veranschaulichen die Fig. 4-6, während die Schlitze, in die die Keile hineinpassen, in den Fig. l bis3dargestelltsind. EMI2.2 erden, ulne dass damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Metallkeilen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus quer sich verjüngenden Schrötlingen nach schräg über den Schrötling verlaufenden Linien ausgestanzt oder geschnitten werden, sodass Keile entstehen, die nach zwei verschiedenen Richtungen ver- jüngt sind.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile aus einem Schrötling gestanzt werden, der in geneigter Lage zur Bewegungsrichtung der Stanze gehalten wird, sodass die beiden schmalen Langseiten der Keile nicht rechtwinklig zu den beiden breiten Langseiten der Keile liegen.3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrötling, aus dem die Keile hergestellt werden, von der Mitte nach den beiden Kanten verj üngt ist.4. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Keilpaare gleichzeitig aus zwei übereinandergelegten Schrötlingen gestanzt werden, wobei die dünne Kante des einen Schröthngs auf die dicke Kante des anderen Schrötlings gelegt ist, um den Stanz- vorgang zu erleichtern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT37850T | 1907-08-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT37850B true AT37850B (de) | 1909-07-10 |
Family
ID=3555390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT37850D AT37850B (de) | 1907-08-13 | 1907-08-13 | Verfahren zur Herstellung von Metallkeilen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT37850B (de) |
-
1907
- 1907-08-13 AT AT37850D patent/AT37850B/de active
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