DE521518C - Uhrwerkplatine - Google Patents

Uhrwerkplatine

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DE521518C
DE521518C DE1930521518D DE521518DD DE521518C DE 521518 C DE521518 C DE 521518C DE 1930521518 D DE1930521518 D DE 1930521518D DE 521518D D DE521518D D DE 521518DD DE 521518 C DE521518 C DE 521518C
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DE
Germany
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spring
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bell
cover plate
capsule
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DE1930521518D
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Gebr Junghans AG
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Gebr Junghans AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B33/00Calibers
    • G04B33/14Calibers of which the mainsprings or barrels are easily removable

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Uhrwerkplatine Der hohe Paßrand bei Gehäusen nach dem Hauptpatent bringt es mit sich, daß, die Auswechslung der Zugfeder gewisse Schwierigkeiten macht. Es sind deshalb verschiedene Wege möglich; um die Zugfeder besser zugänglich zu machen oder die Federwelle in ihrer Gesamtheit leichter auswechseln zu können.
  • Erfindungsgemäß wird bei der Ausführung nach Fig. i und 2 der Umstand benutzt, daß die Rückwand durch die Rückwandglocke abgedeckt ist und somit Ausschnitte darin angebracht werden können, die im Bedarfsfalle nachträglich mit einer Deckplatte verschlossen werden. Der Ausschnitt ist so weit bis zum Rand durchgeführt, daß man das äußere Federende von seinem Einhängpunkt lösen und die Feder seitlich herausziehen kann. Zum Einführen der neuen Feder wird diese an der Federwelle eingehängt und dann durch Drehen so weit hereingezogen, bis ihr äußeres Ende wieder an dem Einhängpunkt, Pfeiler o. dgl. befestigt werden kann.
  • Fig. i zeigt die Rückansicht mit teilweise herausgebrochen gezeichneter Glocke; Fig.2 einen Längsschnitt durch die Glocke.
  • In Fig, i und 2 stellt a5 den Ausschnitt, b6 die Bohrung für die Federwelle, k die Glocke und o die Zugfeder dar. Fig. 3 und 4. stellt eine zweite Ausführung dar, Fig.3 in der Rückansicht mit teilweise herausgebrochen gezeichneter Glocke, Fig.4 im Schnitt mit teilweiser Ansicht von Gehäuse und Glocke. Unter der Glocke k sitzt hier eine D eckplatine s, die zwei Ausschnitte a3 und a4 in der Rückwandplatine schließt. Die Deckplatine weist zwei Lagers' und s2 für die Gehwerk- und Weckerfederwelle auf und ist in s3 so geprägt, daß sie als Glockenträger dienen kann. Die Nietköpfe g der Pfeiler werden so ausgebildet, daß sie zugleich die Paßstifte für die Deckplattes abgeben, während die Schrauben e zur Befestigung der Deckplatte dienen. t ist die Abdeckung der zur Zugänglchmachung der Gangteile erforderlichen Durehbrechung der Platine, die zugleich als Stützfuß ausgebildet ist.
  • Fig. 5 und 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, Fig.5 in Rückansicht mit teilweise ausgebrochen gezeichneter Glocke, Fig. 6 die Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch die Glocke und Rückwandplatte.
  • In der Ausführung gemäß Fig. 5 und 6 ist die zugleich als Stützfuß ausgebildete Abdekkungsplatte der Gangteile erweitert zu einer Federwellenbrücke mit Glockenstuhl. Auch in diesem Fall ist die Einpassung an den Pfeilervernietungen vorgenommen, während die ganze Deckplatte mit den drei Schrauben e befestigt ist. Die Ausschnitte al und cä2 an der Rückwandplatine a werden von f abgedeckt, während gleichzeitig Löcher für die Pfeilervernietungen g und die Befestigungsschrauben e vorgesehen sind. Eine Erhöhung j l- dient als Glockenstuhl, ein Lappen g als Stützfuß.
  • Bei den Ausführungen gemäß Fig: 5 und 6 wird die Deckplatte abgeschraubt und die Federwellen werden nach rückwärts herausgenommen sowie die gesprungenen Federn entfernt. Erleichtert wird das Einsetzen, wenn der Einhängpfosten für die Feder auch in der Deckplatte angeordnet ist, so daß die Zugfeiler in aufgewickeltem Zustand eingesetzt werden kann., Fig.7 zeigt eine andere Ausführungsart im Schnitt. In diesem Fäll ist die Rückwandplatine zu einer Kapsel a3 gezogen, in der die Feder v liegt: Ihr äußeres Ende ist in beliebiger Weise ,eingehängt. Das innere Ende der Kapsel wird durch die Deckplatte/ nach hinten zu geschlossen. Diese bildet zugleich das Lager der Federwelle. Zum Auswechseln der Zugfeder braucht man nur die Deckplatte abzunehmen und ohne die Federwelle aus dem Werk herauszunehmen eine neue Feder in die Kapsel einzusetzen. Die Durchbrechung im Boden der Kapsel ist so bemessen, daß auch der Haken der Federwelle beim Zusammensetzen des Werkes durch sie hindurchtreten kann.

Claims (5)

  1. PATErrTArtsrttücIIr?: i. Rückwandplatine nach Patent 5; 9 o I 3s dadurch gekennzeichnet, daß unter Beibehaltung des Paßrandes durch Durchbrechungen der Rückwandplatine über der Feder ,die Auswechselbarkeit der Zugfeder erleichtert wird.
  2. 2. Platine. nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechüng bis zu dem im Gehäuse sitzenden Teil des Paßrandes durchgeführt wird, so daß die Zugfeder seitlich herausgezogen werden kann.
  3. 3. Platine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Federwelle in der Rückwändplatine mit ausgeschnitten ist und in eine Deckplatte hineinverlegt wird, die gleichzeitig als Glockenstuhl ausgebildet sein kann. q..
  4. Platine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,, daß der Glockenstuhl und die Lagerung der Federwelle aus einem Stück mit der Abdeckung der Rückwanddurchbrechung über den Gangteilen und mit dem Stützfuß ausgebildet ist.
  5. 5. Platine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß der Ausschnitt in der Rückwandplätine durch eine nach innen gezogene Kapsel abgeschlossen ist, so daß die Zugfeder sich innerhalb dieser Kapsel befindet.
DE1930521518D 1930-04-20 1930-04-20 Uhrwerkplatine Expired DE521518C (de)

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DE1930521518D Expired DE521518C (de) 1930-04-20 1930-04-20 Uhrwerkplatine

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