DE549688C - Lesekasten - Google Patents

Description

• Lesekasten Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lesekasten für Lehrzwecke, der in seinem Bodenteil ein oder mehrere mit Fächereinteilung versehene und zur Aufbewahrung von Buchstabentäfelchen dienende Einsätze besitzt und an dem ein Deckel angelenkt ist, der an der Innenseite mit Leisten zum Aufstellen von Buchstabentäfelchen versehen ist.
• Gemäß der Erfindung sind die beiden Seitenwände des Bodenteils, welche an die den Deckel tragende Seitenwand anstoßen, trapezförmig und die entsprechenden Seitenwände des Deckels dreieckig, derart, daß die dreieckigen Seitenwände die ,trapezförmigenbei geschlossenem Kasten zu einem Rechteck und nach Aufklappen des Deckels um 18o° zu einem Dreieck ergänzen.
• Diese Ausbildung des Lesekastens macht denselben für seinen Lehrzweck deshalb ganz besonders gut geeignet, weil sie das Aufstellen des aufgeklappten Kastens auf die dem Deckel gegenüberliegende Seitenwand ermöglicht und dadurch nicht nur der Deckel mit den herausgestellten Buchstabentäfelchen, sondern auch der Bodenteil mit den noch in den Einsätzen liegenden Buchstabentäfelchen der ganzen Klasse sichtbar ist. Der erfindungsgemäße Lesekasten gibt also die Möglichkeit, daß, trotzdem für eine ganze Klasse nur ein einziger Lesekasten vorhanden zu sein braucht, sämtliche Schüler das Auswählen der Buchstabentäfelchen aus den Einsätzen beobachten und sich gegebenenfalls daran beteiligen können.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Gebrauchsstellung veranschaulicht,- und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. z einen Schnitt in der Linie A-B der Abb. i.
• Der Aufbewahrungskasten a dient zur Aufnahme der die Buchstabensätze enthaltenden Einsätze b.
• Der Kasten a ist ferner dazu bestimmt, den mit ihm durch Scharniere lt gelenkig verbundenen Deckel g, der -mit Leisten c zum Aufstellen und Aneinanderreihen der Buchstabentäfelchen d versehen ist, in der Gebrauchsstellung zu unterstützen, und zwar ergänzen sich dabei die dreieckigen Seitenwände des Deckels g mit den trapezförmigen des Kastens a zu einem Dreieck (Abb. z). Der Kasten a erfüllt durch seine Ausbildung und Anordnung in der Gebrauchsstellung den Zweck, die Buchstabentäfelchen d der jeweils in Verwendung befindlichen Schriftart nicht nur dem die Lesemaschine benutzenden Lehrer, sondern der ganzen Klasse sichtbar zu machen.
• Bei der Außergebrauchsetzung des Lesekastens wird der Deckel g in der Weise, wie es in Abb. z mit gestrichelten Linien dargestellt ist, auf den Kasten a zurückgeklappt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Lesekasten, bestehend aus einem Bodenteil zur Aufnahme von einem oder mehreren, mit Fächereinteilung versehenen und zur Aufbewahrung von Buchstabentäfelchen dienenden Einsätzen und einem an den Bodenteil angelenkten, auf seiner Innenseite mit Leisten zum Aufstellen der Buchstabentäfelchen versehenen Deckel, dadurch gekennzeichnet., daß die beiden Seitenwände des Bodenteils, welche an die den Deckel (g) tragende Seitenwand anstoßen, trapezförmig und die entsprechenden Seitenwände des Deckels (g) dreieckig sind, derart, daß die dreieckigen Seitenwände die trapezförmigen bei geschlossenem Kasten (a, g) zu einem Rechteck und nach Aufklappen des Deckels (g) um i8o° zu einem Dreieck ergänzen.