AT218760B - Plattenteller, der auf einem feststehenden Zapfen abhebbar gelagert ist - Google Patents

Description

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  Plattenteller, der auf einem feststehenden Zapfen abhebbar 
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenteller, der auf einem feststehenden Zapfen mittels einer Nabe abhebbar und drehbar gelagert ist. 



   Es ist bereits bekannt, die Lagerung eines Plattentellers so auszubilden, dass der Zapfen und die Buchse aufeinander gleiten können, so dass der Plattenteller ohne weiteres abziehbar ist. Durch die Schwerkraft wird der Plattenteller in seiner Betriebsstellung gehalten. 



   Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen ist der, dass sie nur in derjenigen Lage verwendbar sind,   in welcher der Plattenteller tatsächlich von der Schwerkraft gehalten wird. Ausserdem   weisen sie den Nachteil auf, dass der Plattenteller während des Transports, z. B. wenn die Vorrichtung in einen Koffer eingebaut ist, aus seiner für ihn vorgesehenen Lage geraten kann. 



   Sicherungen mit federnden Splinten gegen das Herausfallen des Plattentellers bei Koffergrammophonen sind auch bekannt, aber diese können nur verwendet werden, wenn der Teller auf einer umlaufenden Welle gelagert ist. Bei feststehenden Achsen ist eine solche Sicherung nicht möglich. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche der Plattenteller in der Betriebsstellung gehalten wird, aber trotzdem bei Reparaturen u. dgl. leicht abnehmbar ist. 



   Gemäss der Erfindung ist zur Bildung eines an sich bekannten Schnappfederverschlusses, um das Abgleiten der Nabe vom Zapfen zu verhindern, am Ende der lang ausgebildeten Nabe des Plattentellers ein Bund, Wulst od. dgl. und, ortsfest im Gerät, ein beim Aufstecken des Plattentellers auf den Zapfen unter der Einwirkung des Bundes, Wulstes   od. dgl.   radial nach aussen ausweichendes Federglied vorgesehen, wobei diese den   Schnappfederverschluss   bildenden Teile so angeordnet sind, dass sie einander nach dem Aufstecken des Tellers mit Spiel gegenüberstehen und das Federglied vom Zapfen wegziehbar ausgebildet ist. 



   Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist als Federglied eine Blattfeder vorgesehen, die mit einer Öffnung versehen ist, in welche der vorzugsweise mit sägezahnförmigem Querschnitt ausgeführte Bund. Wulst od. dgl. mit reichlichem Spiel hineingreift. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. 



   Fig. l zeigt einen Schnitt durch ein Plattentellerlager gemäss der Erfindung und Fig. 2 ist eine Ansicht eines Teiles der   Fig. 1.   



   Ein Plattenteller 1 ist mit einer Nabe 2 versehen, die auf einem Zapfen 3 gelagert ist. Um dem Plattenteller 1 eine ausreichende Stabilität in senkrechter Richtung zu geben, ist der Zapfen mit im Abstand voneinander angeordneten Bünden 4 und 5 versehen, während die Buchse im oberen Ende eine Kugel 6 enthält, durch welche die Reibung zwischen Plattenteller und Zapfen auf ein Mindestmass beschränkt ist. Der Zapfen 3 ist mit dem Gestell 7 der Vorrichtung fest verbunden. Das Ende der Nabe 2 ist mit einem Bund oder Wulst von sägezahnförmigem Querschnitt 8 versehen. An dem Gestell 7 der Vorrichtung sitzt eine Blattfeder 9 mit einem Schlitz 10, in welcher der Bund 8 mit einigem Spiel liegt. Das freie Ende 11 der Blattfeder ist abgebogen.

   Zur Bedienung der Blattfeder 9, d. h. zum Biegen der Blattfeder in Fig. l nach rechts, so dass der Bund 8 von dem Schlitz 10 freigegeben wird, ist der Plattenteller 1 mit einer Öffnung 12 versehen. Mittels eines Stiftes kann das abgebogene Ende 11 der Blattfeder 9 nach unten gedrückt werden ; 

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 dann kann der   Plattenteller l ohne   weiteres vom Zapfen 3 abgehoben werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Plattenteller, der auf einem feststehenden Zapfen mittels einer Nabe abhebbar und drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines an sich bekannten Schnappfederverschlusses, um das Abgleiten der Nabe vom Zapfen zu verhindern, am Ende der lang ausgebildeten Nabe des Plattentel- 
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 unter der Einwirkung des Bundes, Wulstes od. dgl. radial nach aussen ausweichendes Federglied vorgesehen sind, wobei diese den Schnappfederverschluss bildenden Teile so angeordnet sind, dass sie einander nach dem Aufstecken des Tellers mit Spiel gegenüberstehen und das Federglied vom Zapfen wegziehbar ausgebildet ist.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Federglied eine Blattfeder vorgesehen ist, die mit einer Öffnung versehen ist, in welche der vorzugsweise mit sägezahnirmigem Querschnitt ausgeführte Bund, Wulst od. dgl. mit reichlichem Spiel hineingreift.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Plattenteller zugewendete Ende derPlattfeder abgebogen und der Plattenteller zur Bedienung der Feder mit einer Öffnung versehen ist.