DE460301C - Laeufer fuer Rechenschieber u. dgl. - Google Patents

Laeufer fuer Rechenschieber u. dgl.

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DE460301C
DE460301C DED54376D DED0054376D DE460301C DE 460301 C DE460301 C DE 460301C DE D54376 D DED54376 D DE D54376D DE D0054376 D DED0054376 D DE D0054376D DE 460301 C DE460301 C DE 460301C
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DE
Germany
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caps
runner
glass plate
slide rule
slide
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DED54376D
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Dennert and Pape Aristowerke KG
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Dennert and Pape Aristowerke KG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction
    • G06G1/06Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with rectilinear scales, e.g. slide rule
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Description

  • Läufer für Rechenschieber u. dgl. Bei Rechenschiebern besteht die Bedingung, daß der Läufer eine Glasplatte ohne den Stab bzw. dessen Teilungen überquerende Rahmenfassung besitzt. Die Glasplatte wird daher nur von- den beiden in die Seitennuten des Reche nschieberstabes eingreifenden K=appen getragen, während clie beiden zwischen letzteren befindlichen, quer zum Rechenschieber liegenden Kanten der Glasplatte frei sind.
  • Die Befestigung der beiden voneinander unabhängigen Kappen an der Läuferglasplatte konnte bisher nicht in einer befriedigenden, alle verschiedenen Umstände berücksichtigenden Weise erzielt werden. Die Kappen bestehen aus Metall oder einem Material -wie Kunsthorn, Zelluloid o. dgl. Die Befestigung der Kappen aus solchem Material oder aus Metall an der Glasplatte wird vielfach in.it Hilfe eines Kittes oder Klebstoffes betvirkt. Die Befestigung durch letzteren macht die Ausführung der Kappen aus dünnem Blech und dünnem sonstigen Material unzweckmäßig. weil bei geringen Biegungsbeanspruchungen in den dünnen Kappenteilen, die schwerlich zu vermeiden sind, leicht das Ablösen rles Kittes stattfindet. Sind jedoch die Kappen aus nicht dünnem, sondern massige=n Metall oder sonstigem Material hergestellt, so besteht der G.'belstand, daß bei einem Bruch der Glasplatte deren Scherben und Reststücke sich schlecht aus den Kappen entfernen lassen und dabei die letzteren leicht verbogen «-erden. Die Kappen werden auch häufig mit Hilfe von Schrauben an der Glasplatte befestigt. Dieses Befestigungsverfahren, welches nur bei den Läufern für bessere Rechenschieber angewendet wird, macht natürlich erforderlich, daß in die Glasplatte Löcher oder Einschnitte gebohrt werden. Dadurch wird die Herstellung dieser Läufer sehr verteuert. Ein zv eiterer Nachteil dieser Läufer besteht aber darin, daß die Glasplatten beim Befestigen der Kappen infolge des Anziehens der Befestigungs,schrauben leicht zerspringen.
  • Bei dein den Gegenstand der Erfindung bildenden Läufer sind die gesamten Nachteile der bekanntenLäuferausführungenvermieden, und zugleich wird der Vorteil ausgenutzt, daß die Kappen aus federhartem Metallblech bestehen können. Dadurch ist ermöglicht, daß :die Schlepp- oder Gangfeder, welche bisher besonders vorhanden und innen an einer der Kappen durch einen Niet befestig ist, :durch Ausstanzen aus der Kappe gebildet wird.
  • Erfindungsgemäß ist die Glasplatte auf der Oberseite an den beiden von den Kappen überfaßten -Rändern mit einer Auskerbung und jede Kappe mit einer Nase versehen, und zwar derart, d:aß beim Aufschieben einer Kappe auf die Glasplatte infolge der federnden Beschaffenheit .der Kappe die Nase in die Auskerbung einspringt und dadurch eine feste Verbindung der Kappe mit der Glasplatte bewirkt. Der so ausgeführte Läufer besitzt die seltene Vereinigung des Vorteiles der großen Einfachheit und Billigkeit mit dem Vorteil der größeren Zweckmäßigkeit.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführung des Läufers nach der Erfindung dar. Abb. i bis 5 sind verschiedene Darstellungen des Läufers bzw. seiner Teile in etwa doppelter Größe. Abb. 6 und 7 zeigen einen mit dem Läufer versehenen Rechenschieber in natürlicher Größe.
  • jede der beiden Kappen a ist aus federhartem Metallblech mit .dem bekannten Profil (A'bib. i) hergestellt. Die Glasplatte b (Ab'b. 5) ist an ihrer Oberseite an den beiden von .den Kappen a zu überfassenden Rändern in deren Mitte mit einer nach der freienKante hin scharf abgesetzten Auskerbung c versehen. Die Kappen a .besitzen an ihrem die Oberseite der Glasplatte b überfassenden Teil eine durch Ausstanzen hergestellte Nase d, deren Schrägflanke nach außen gerichtet ist. Beim Aufschieben der Kappen a auf .die Glasplatte b bewirkt die federnde Beschaffenheit der Kappen, daß .diese, wenn die Nase d in die Auskerbung c .einspringt, die Glasplatte fest umfassen. Die .in die Auskerbung eingreifende Nase bewirkt dann aber die feste Verbindung der beiden Teile, die nur durch Zwischentreiben einer Messerklinge o. @dgl. zwischen Glasplatte und den die Nase besitzenden Kappenteil gelöst werden kann.
  • Eine besondere Schlepp- oder Gangfeder an .der einen Kappe a ist dadurch ersetzt, daß aus dem der Schmalseite des Stabes zugewendeten Wandteil der Kappe zwei nach innen gerichtete, federnde Zungen e ausgestanzt .sind, die sich beim Aufschieben des Läufers auf den Rechenschiebersteb dem letzteren anlegen und dadurch .dem Läufer den nötigen festen Sitz auf denn Stab verleihen.
  • Anstatt einer Auskerbung (c) und einer Nase (d) auf jeder Seite des Läufers können auch zwei Auskerbungen und ihnen entsprechend zwei Nasen vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Läufer für Rechenschieber u. dgl. mit zwei voneinander getrennten, die Läuferplatte fassenden und am Rechenschieberstab führenden Kappen, .dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferplatte (b) an ihrer Oberseite an den von den Kappen (a) überfaßten Rändern mit einer -Auskerbung (c) versehen ist und die Kappen je eine, bei ihrem Aufschieben auf die Läuferplatte in die Auskerbungen (c) der letzteren einspringende Nase (d) o. d.gl. besitzen. z. Läufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer der Kappen (b) an ihrem -der Schmalseite des Rechenschiaberstabas zugewendeten Wandteil eine oder zwei federnde Zungen (e) durch Ausstanzen :gebildet sind, welche die besondere Schlepp- oder Gangfeder ersetzen.
DED54376D 1927-11-22 1927-11-22 Laeufer fuer Rechenschieber u. dgl. Expired DE460301C (de)

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DED54376D DE460301C (de) 1927-11-22 1927-11-22 Laeufer fuer Rechenschieber u. dgl.

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DED54376D DE460301C (de) 1927-11-22 1927-11-22 Laeufer fuer Rechenschieber u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE460301C true DE460301C (de) 1928-05-24

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DED54376D Expired DE460301C (de) 1927-11-22 1927-11-22 Laeufer fuer Rechenschieber u. dgl.

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DE (1) DE460301C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2740718A1 (fr) * 1995-11-02 1997-05-09 Francois Romano Outil pour la decoupe de carreaux pour carrelage de sols

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2740718A1 (fr) * 1995-11-02 1997-05-09 Francois Romano Outil pour la decoupe de carreaux pour carrelage de sols

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