DE3522688C2 - - Google Patents
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- DE3522688C2 DE3522688C2 DE3522688A DE3522688A DE3522688C2 DE 3522688 C2 DE3522688 C2 DE 3522688C2 DE 3522688 A DE3522688 A DE 3522688A DE 3522688 A DE3522688 A DE 3522688A DE 3522688 C2 DE3522688 C2 DE 3522688C2
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B13/00—Gearwork
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische, analog anzei
gende Armbanduhr, deren Stunden- und Minutenzeiger von
einem Schrittmotor mit einer von einem Impulsgeber bestimm
ten Anzahl von Drehschritten pro Zeiteinheit über ein Räder
werk angetrieben werden, wobei das Räderwerk besteht aus
dem auf der Rotorwelle des Schrittmotors befindlichen Rotor
trieb, der mit einem Zwischenrad zusammenarbeitet, dessen
Zwischentrieb auf ein Sekundenrad einwirkt und der Sekunden
trieb in das Kleinbodenrad eingreift.
Die Herstellung der Räderwerks derartiger Uhren ist durch
die Vielzahl von sehr präzise auszuführenden Bearbeitungs
operationen verhältnismäßig aufwendig. Insbesondere gilt
dies für Armbanduhren und hier wieder für die heute gefor
derten Armbanduhren geringer Abmessungen, insbesondere ge
ringer Dicke. Zu bedenken ist auch, daß nicht nur die Ein
zelteile des Räderwerks sehr präzise hergestellt werden
müssen, sondern daß das gesamte Räderwerk mit der gleichen
Präzision zusammengefügt werden muß, die Räder beziehungs
weise Triebe dieses Räderwerks also auch sehr genau inein
andergreifen müssen. Dies gilt sowohl für den Abstand und
die parallele Lage der Radachsen zusammenarbeitender Rad
paare, wie auch für den vollkommenen Eingriff über die
Breite der Verzahnung. Konnte man sich bei den bisherigen
verhältnismäßig groß dimensionierten Armbanduhren hinsicht
lich des Eingriffs noch damit behelfen, daß die Triebe eine
verhältnismäßig große Breite gegenüber den Zahnrädern auf
wiesen, so ist dies, unter dem Zwang die Dimensionen der
Uhr zu verkleinern, kaum noch möglich. Die Höhenlage zusam
menarbeitender Radpaare gemessen von der gemeinsamen Werk
platten-Oberfläche aus, muß also auch sehr genau eingehal
ten werden.
Dies trifft selbstverständlich auch zu zwischen dem
Zwischentrieb und dem Sekundenrad einerseits und dem Sekun
dentrieb und dem Kleinbodenrad andererseits. Gerade diese
Paarung ist mitbestimmend für die Dicke einer Uhr, da das
Sekundenrad, wenn ein mittlerer Sekundenzeiger vorgesehen
ist, stets im Zentrum des Räderwerks liegen muß. Es über
decken sich hier also sowohl das Zwischenrad, das Sekunden
rad, das Kleinbodenrad, das Minuten-, wie auch das Stund
rad, wobei zumindest der Zwischentrieb, der Sekundentrieb
und der Kleinbodentrieb verhältnismäßig hoch ausgeführt
werden müssen, um den vollkommenen Eingriff der Zahnräder
in diese Triebe, ohne übermäßige Justierarbeiten, zu ermög
lichen.
Das Untersetzungsverhältnis zwischen diesen Radpaaren
richtet sich nach den Drehschritten, die der Schritt
motor/Sekunde ausführt beziehungsweise nach der Anzahl
Impulse/Sekunde, die der Schrittmotor von der Elektronik
erhält. Soll der Sekundenzeiger pro Sekunden-Teilung einen
Teilschritt ausführen, so liegt auch das Untersetzungsver
hältnis zwischen dem Sekundenrad und dem Minutenrad mit
60 : 1 fest. Der Zwang zum Einhalten dieses starren Unterset
zungsverhältnisses entfällt jedoch, wenn kein Sekunden
zeiger vorgesehen ist. Dann kann das Sekundenrad selbstver
ständlich auch kleinere oder größere Teilschritte in bezug
auf die Sekunden-Teillänge ausführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektronische, analog
anzeigende Armbanduhr anzugeben, die äußerst flach aufge
baut und auf wirtschaftliche Art und Weise zu fertigen ist.
Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß das
Sekundenrad und der Sekundentrieb ein einziges Triebrad
ist, in das sowohl der Zwischentrieb wie auch das Klein
bodenrad mit gleicher Teilung eingreifen und daß der Impuls
geber auf eine entsprechend der geänderten Übersetzung
geringere Impulszahl pro Zeiteinheit eingestellt ist.
Die Erfindung macht sich damit die oben angeführten Über
legungen zunutze, indem das Sekundenrad und der Sekunden
trieb zu einem einzigen Triebrad zusammengefaßt werden, in
das sowohl der Zwischentrieb, wie auch das Kleinbodenrad
mit gleicher Teilung eingreifen. Durch diese Maßnahme wird
zwar das Untersetzungsverhältnis geändert, was jedoch ver
hältnismäßig einfach durch eine Änderung des Elektronik
bausteins berichtigt werden kann, der entsprechend der
Änderung des Untersetzungsverhältnisses mehr oder weniger
Impulse pro Zeiteinheit auf den Schrittmotor abgibt. In
diesem Falle, da sich das Untersetzungsverhältnis zwischen
dem Zwischentrieb und dem Kleinbodenrad über das Triebrad
verkleinert, ergibt sich also auch eine geringere Impulszahl pro Zeit
einheit. Hierdurch wird zwar auch der Teilschnitt, den das
Sekundenrad pro Zeiteinheit durchführt, größer, so daß
jeder Teilschnitt einem Vielfachen der Sekunden-Teilung
entspricht, jedoch ist dies bei Uhren ohne Sekundenzeiger
belanglos.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ergeben sich ver
schiedene Vorteile. Das Sekundenrad besteht nun nicht mehr
aus einem, auf der gleichen Achse befestigten Zahnrad und
einem verhältnismäßig hoch (breit) auszuführenden Trieb,
sondern lediglich noch aus einem Triebrad, das maximal die
Höhe des vorherigen Triebes aufweisen muß. Dies kommt also
der Möglichkeit, die Dicke der Uhr zu verringern, bereits
schon sehr entgegen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu er
sehen, daß nun sowohl der Zwischentrieb, wie auch das Klein
bodenrad auf gleicher Höhe in das Triebrad eingreifen
können, wodurch wiederum eine Reduzierungsmöglichkeit der
Höhe beziehungsweise Dicke des Uhrwerks gegeben ist. Hinzu
kommen wirtschaftlichen Vorteile, da nun nur noch ein ein
ziges Triebrad hergestellt und verzahnt werden muß.
Ebenfalls aus wirtschaftlichen Gründen wird zweckmäßiger
weise der Teilkreisdurchmesser (Wälzkreisdurchmesser) des
Triebrades gleich dem Durchmesser des Sekundenrades ge
wählt, da damit der ursprüngliche Zwischentrieb beibehalten
werden kann. Denkbar wäre auch eine Änderung des Unter
setzungsverhältnisses zwischen dem Kleinbodenrad beziehungs
weise Kleinbodentrieb und dem Minutenrad. Aber auch hier
wird aus wirtschaftlichen Gründen zweckmäßigerweise der
Teilkreisdurchmesser (Wälzkreisdurchmesser) des Kleinboden
rades lediglich um die Durchmesserdifferenz zwischen dem
Sekundenrad und dem Sekundentrieb verringert, jedoch der
Kleinbodentrieb beibehalten.
Da der Zwischentrieb, wie auch das Kleinbodenrad in die
gleiche Verzahnung des Triebrades, zweckmäßigerweise in
gleicher Höhe, eingreifen, genügt es, wenn die Zahnbreite
des Triebrades nach der Erfindung nur geringfügig größer
als diejenige des vorherigen Sekundenrades ist. Zweckmäßi
gerweise wird hierbei die Dicke des Triebradkörpers gleich
der Dicke des vorherigen Sekundenrades gehalten und die
größere Breite der Verzahnung dadurch hergestellt, daß der
Triebradkörper in einen breiteren (höheren) Zahnkranz aus
läuft. In diesem Falle kann das zuvor verwendete Sekunden
rad eingesetzt werden, wobei das Zahnrad des Sekundenrades
lediglich durch die Triebradverzahnung zu ersetzen ist. Dem
trägt auch Rechnung, daß einem weiteren Merkmal der Erfin
dung nach die Verbreiterung des Zahnkranzes sich in Rich
tung des vorherigen Sekundentriebs erstreckt.
In der Zeichnung sind Teilabbildungen des ehemaligen Räder
werks sowie des Räderwerks nach der Erfindung schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ansicht um das Zentrum des Räderwerkes
nach der bisherigen Konstruktion,
Fig. 2 ein Sekundenrad nach der bisherigen Konstruktion,
Fig. 3 die Ansicht des Räderwerks um das Sekundenrad
nach der Erfindung und
Fig. 4 ein Triebrad nach der Erfindung.
In eine Werkplatte 1 ist drehbar ein Minutenrad 2 und in
ihm ein Sekundenrad 3 mit seiner Welle 4 angeordnet. Weiter
erkennbar ist noch das Zwischenrad 5, wie auch das Klein
bodenrad 6. Das Zwischenrad 5 besteht aus dem in das Ritzel
eines Schrittmotors (nicht eingezeichnet) eingreifenden
Zahnrad 7, sowie aus dem Zwischentrieb 8. Das Sekundenrad 3
besteht in der Darstellung nach Fig. 1 aus dem in den
Zwischentrieb 8 eingreifenden Zahnrad 9 und dem Sekunden
trieb 10. Das Kleinbodenrad 6 wird gebildet durch das in
den Sekundentrieb 10 eingreifende Zahnrad 11 sowie aus dem
Kleinbodentrieb 12. Dieser Kleinbodentrieb 12 greift in ein
Zahnrad 13 des Minutenrades 2 ein. Das Sekundenrad 3 der
bisherigen Ausführung ist in Fig. 2 nochmals deutlicher dar
gestellt. Erkennbar bestehen hierbei das Zahnrad 9 und der
Trieb 10 aus zwei Teilen unterschiedlichen Durchmessers,
die auf die Welle 4, im allgemeinen mittels einer Riffe
lung, aufgesetzt sind.
Die Ausführung nach der Erfindung, wie sie in den Fig. 3
und 4 dargestellt ist, behält alle Teile, bis auf ein Trieb
rad 14 und das in dieses Triebrad 14 eingreifende Zahn
rad 11 des Kleinbodenrades 6 bei. Das Triebrad 14 ist bei
der gezeichneten Darstellung ebenfalls aufgesetzt auf die
Welle 4, wobei durchaus die auch zuvor eingesetzte Welle 4
Verwendung finden kann. Dies wird möglich dadurch, daß der
Triebradkörper 15 gleich stark ist wie das vorherige Sekun
denrad 9, am Umfang jedoch eine Verzahnung 16 trägt, die
etwa doppelt so breit ist, wobei die Verbreiterung sich in
Richtung des vorherigen Sekundentriebs 10 erstreckt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, greifen nunmehr der Zwischen
trieb 8 und das Zahnrad 11 des Kleinbodentriebes 6 direkt
in das Triebrad 14, das die gleiche Teilung wie der
Zwischentrieb 8 und das Zahnrad 11 aufweist, ein. Dem Kon
strukteur steht es damit frei, den Eingriff des Zahnra
des 11 des Kleinbodenrades 6 in der Höhe innerhalb der
Breite der Verzahnung 16 zu verschieben und damit Einfluß
auf die gesamte Uhrwerkshöhe zu nehmen.
Claims (6)
1. Elektronische, analog anzeigende Armbanduhr, deren
Stunden- und Minutenzeiger von einem Schrittmotor mit einer
von einem Impulsgeber bestimmten Anzahl von Drehschritten
pro Zeiteinheit über ein Räderwerk angetrieben werden,
wobei das Räderwerk besteht aus dem auf der Rotorwelle des
Schrittmotors befindlichen Rotorbetrieb, der mit einem
Zwischenrad zusammenarbeitet, dessen Zwischentrieb auf ein
Sekundenrad einwirkt und der Sekundentrieb in das Klein
bodenrad eingreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sekundenrad (3, 9) und der Sekundentrieb (3, 10)
ein einziges Triebrad (14) ist, in das sowohl der Zwischen
trieb (8), wie auch ds Kleinbodenrad (6, 11) mit gleicher
Teilung eingreifen und daß der Impulsgeber auf eine ent
sprechend der geänderten Übersetzung geringere Impulszahl
pro Zeiteinheit eingestellt ist.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilkreisdurchmesser (Wälzkreisdurchmesser) des
Triebrades (14) gleich dem Durchmesser des Sekundenra
des (3, 9) ist.
3. Armbanduhr nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilkreisdurchmesser (Wälzkreisdurchmesser) des
Kleinbodenrades (6, 11) um die Durchmesserdifferenz
zwischen dem Sekundenrad (3, 9) und dem Sekundentrieb (3,
10) verringert ist.
4. Armbanduhr nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnbreite des Triebrades (14) nur geringfügig
größer als diejenige des Sekundenrades (3, 9) ist.
5. Armbanduhr nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke des Triebradkörpers (15) gleich der Dicke des
Sekundenrades (3, 9 ) ist und der Triebradkörper (15) in
einen breiteren (höheren) Zahnkranz (16) ausläuft.
6. Armbanduhr nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet
daß die Verbreiterung des Zahnkranzes (16) sich in Richtung
des vorherigen Sekundentriebs (3, 10) erstreckt.
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1985
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- 1988-01-11 US US07/142,668 patent/US4805161A/en not_active Expired - Fee Related
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