DE840820C - Getriebe fuer Drehscheiben von Spielzeug- und Modellbahnanlagen - Google Patents
Getriebe fuer Drehscheiben von Spielzeug- und ModellbahnanlagenInfo
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- DE840820C DE840820C DEM8448A DEM0008448A DE840820C DE 840820 C DE840820 C DE 840820C DE M8448 A DEM8448 A DE M8448A DE M0008448 A DEM0008448 A DE M0008448A DE 840820 C DE840820 C DE 840820C
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Classifications
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- A63H19/00—Model railways
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Landscapes
- Gears, Cams (AREA)
Description
- Getriebe für Drehscheiben von Spielzeug- und Modellbahnanlagen Die Erfindung betrifft ein Getriebe für Drehscheiben von Spielzeug- und Modellbahnanlagen.
- Bekannt sind Drehscheiben mit Klemmrollenantrieb. Ein kleines Klemmrollenrad ist so mit der Drehbühne der Drehscheibe im Eingriff, daß ausschließlich der Reibungsschluß zwischen diesen Teilen das in das Klemmrollenrad eingeleitete Drehmoment auf die Dre'hbü'hne in Gestalt einer kreisförmigen, aus Blech hergestellten Seheibe überträgt.
- Bei einem Versuch. Zahnkranzgetriebe in den Spielzeuglau einzuführen, wird verständlicherweise die Bauart des Vorbildes in Betracht gezogen. Beim Vorbild dient ein aus Bolzen und Stahlbändern zusammengesetzter Zahnkranz sowie ein aus dem Vollen gearbeitetes Ritzel als Drehscheibengetriebe. Die Zahnbreite des Ritzels ist annähernd so groß wie die Breite der von den Bolzen gebildeten Zähnen des Zahnkranzes. Die Bauart könnte ohne weiteres auf Drehscheibenkleinmodelle übertragen werden. Es wäre aber auch naheliegend, die Grundplatte und den Zahnkranz eitistückig aus Kunstharzmassen, z. B. thermoplastischen Stoffen, zu pressen, eine Maßnahme, die heutzutage bei der Neukonstruktion von Modellbahnteilen gern angewendet wird. Nach der Erfindung wird statt dessen vorgeschlagen, den Zahnkranz bzw. die Zahnkranzsegmente einstückig aus einem Blechstreifen zu fertigen bzw. in eine Blechscheibe einzuarbeiten, z. B. einzuprägen. Diese Bauart hat vor allein fertigungstechnische Vorteile; sie erlaubt es, Arbeitszeit bei der Fertigung einzusparen.
- Darüber hinaus wird vorgeschlagen, den Zahnkranz und die Grundplatte, auf der die Drehbühne der Drehscheibe gelagert ist, einstöckig aus Blech herzustellen, d. h. die Zähne in die Grundplatte selbst einzuarbeiten, z. B. einzuprägen.
- Sollen die Grundplatte und der Zahnkranz einzeln hergestellt und später in _NIontagearbeitsgängen miteinander vereinigt werden, so ist es zweckmäßig, den Zahnkranz bzw. die Zahnkranzsegmente in an sich bekannter `'eise auf die Grundplatte. aufzuzupfen.
- Ferner wird empfohlen, bei hochkant zum Ritzel stehenden Zahnkränzen das Ritzel aus Vollmaterial, bei Zahnkränzen mit breitflächig zum Ritzel weisenden Eingriffsflächen das Ritzel aus Blech oder einem anderen dünnwandigen Stoff herauszuarbeiten, wobei dem Zahnkranz und seinem Ritzel am besten stark unterschiedliche Zahnbreiten (Verhältnis der Zahnbreite zueinander größer als 2 : i) gegeben werden.
- Der Zahnkranz kann auf die Grundplatte aufgesetzt sein. Noch günstiger ist jedoch oft die Maßnahme, den Zahnkranz in die Grundplatte einzulassen. In Verbindung mit einem Zahnkranz, der ein vorzugsweise einstöckiger Blechring mit Innenverzahnung ist, ergibt sich dadurch ein Getriebe, (las sich besonders gut in die Drehscheibe einfügt und das einen verhältnismäßig kleinen Aufwand au Fertigungs- und :Montagekosten verursacht.
- Der "Zahnkranz kann aber auch aus einem oder aus mehreren, zunächst gestreckten Blechstreifen hergestellt werden, der in einem Stanz- bzw. Scherarbeitsgang die Zähne erhält, bevor ihm die Zahnkraimforrn gegeben wird. Dazu kann als Ritzel ein aus dem Vollen gearbeitetes Stirnzahnrad gewählt werden. In diesem Falle bilden der Zahnkranz und (las Ritzel praktisch eine Stirnradverzahnung.
- Diese Bauarten haben den Vorzug, daß sie sich zur Mengenfertigung besonders eignen.
- In der Zeichnung sind Ausfiihrungsbeispiele schematisch dargestellt.
- Abb. i zeigt die Draufsicht auf ein Zahnkranzgetriel>e, hei dem der Zahnkranz in die Grundplatte eingeprägt ist; Abb.2 einen Radialschnitt durch die Ritzellagerung dieses Getriebes, A1>1). 3 die Draufsicht auf ein Zalinkranzgetriebe, bei dem der "Zahnkranz von einem auf die Grundplatte aufgelöteten Blechstreifen gebildet wird, der vor (lein Auflöten durch Prägen verzahnt worden ist.
- Abb. 4 einen Radialschnitt durch die Ritzellagerung dieses Getriebes.
- Abb. 3 die Draufsicht auf ein Zahnkranzgetriebe, bei dein der Zahnkranz von hochkant gestellten, verzaliiiteti Blechstreifen gebildet wird, während (las IZitzel eine Zähne aufweisende Blechscheibe ist, .\1>b. 6 einen Radialschnitt durch die Ritzellagerun- dieees Getriebes, Abt). 7 die Draufsicht auf ein Getriebe mit senkrecht gelagertem Ritzel und mit einem einstückir und spanlos aus Blech gefertigtem "Zahnkranz, Abb.8 einen Radialschnitt durch die Ritzellagerung dieses Getriebes, Abb. 9 die Draufsicht auf ein Getriebe, bei dem die Verzahnung des Zahnkranzes durch Lochen der Grundplatte entstanden ist und Abb. io einen Radialschnitt dazu.
- Das Zahnbreitenverhältnis a : b hat bei allen diesen Fällen den Wert - 4 : i. :fit G ist die Grundplatte und mit D die Drehbühne bezeichnet.
- Zu den Abb. i und 2: Das Ritzel i ist aus Blech hergestellt. Die Zähne des "Zahnkranzes 2 sind in an sich bekannter Weise im Prägeverfahren entstanden.
- Zu den Abb. 3 und .I: Das Ritzel i ist aus Blech hergestellt (gestanzt). Die Zähne des Zahnkranzes 2 sind in einen Blechstreifen eingeprägt, der auf die Grundplatte G aufgezupft, aufgelötet oder in anderer Weise darauf befestigt ist.
- Zu den Abb. 5 und 6: Das Ritzel i ist aus dem Vollen gearbeitet; als Werkstoff kann Metall, ein Kunstharzpreßstoff od. dgl. gewählt sein. Die "Zähne des Zahnkranzes 2 sind in einen Blechstreifen eingearbeitet (gestanzt), der auf die Grundplatte aufgeschweißt, aufgenietet oder mit Hilfe der Zapfen 211 aufgezupft i,st.
- Zu den Abb. 7 und 8: Der Zahnkranz 2 ist ein einstückig und spanlos ans Blech hergestellter Ring mit Innenverzahnung. Zapfen 2° verbinden den Zahnkranz mit der Grundplatte G.
- Zu den Abb. 9 und io: Der Zahnkranz 2 ist durch Lochen (Schlitzen) der Grundplatte G entstanden (Löcher-3).
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe für Drehscheiben von Spielzeug-und Modellbahnanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes Zahnkranzgetriebe Verwendung findet, bei dem der Zahnkranz (2) bzw. die Zahnkranzsegmente einstöckig aus Blech gefertigt sind.
- 2. Getriebe für Drehscheiben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (2) und die Grundplatte (G), auf der die Drehbühne (P) der Drehscheibe gelagert ist, einstöckig aus Blech gefertigt sind.
- 3. Getriebe für Drehscheiben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (2) bzw. die Zahnkranzsegmente in an sich bekannter Weise auf die Grundplatte (G) aufgezupft sind.
- 4. Getriebe für Drehscheiben nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei hochkant zum Ritzel (i) stehenden Zahnkränzen das Ritzel aus Vollmaterial, bei Zahnkränzen mit breitflächig zum Ritzel weisenden Eingriffsflächen das Ritzel aus Blech besteht bzw. aus einem plattenförmigen `,N7erkstoff her-
ausgearbeitet ist, wobei der Zahnkranz und sein IZitzel stark ttnterscliie<Iliche Zahnbreiten (Ver- liältnis der Zahnbreiten zueinander größer als .2. : 7) llaben. Getriebe für Drelisclieiben nach den An- shi-iiclien i 1»s 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM8448A DE840820C (de) | 1951-02-04 | 1951-02-04 | Getriebe fuer Drehscheiben von Spielzeug- und Modellbahnanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE840820C true DE840820C (de) | 1952-06-05 |
Family
ID=7294181
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE840820C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3600529A1 (de) * | 1986-01-10 | 1987-07-16 | Manfred R Burger | Schattenbahnhof fuer modelleisenbahnen |
-
1951
- 1951-02-04 DE DEM8448A patent/DE840820C/de not_active Expired
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