DE2350218B2 - Ankerhemmung für Uhrwerk - Google Patents

Ankerhemmung für Uhrwerk

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DE2350218B2
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anchor
escapement
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stops
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DE2350218A
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Pierre Nidau Jeanmairet
Andre Bruegg Paroz
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Marc Favre et Cie SA
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Marc Favre et Cie SA
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B15/00Escapements
    • G04B15/14Component parts or constructional details, e.g. construction of the lever or the escape wheel
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B15/00Escapements
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    • G04B15/08Lever escapements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ankerhemmung für Uhrwerk mit eingebautem, ichwingenden Anker mit einem Sicherheitsstift und Anschlägen.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Hemmung, insbesondere einen Anker zu beschreiben, der eine einfache und wirtschaftliche Konstruktion aufweist und einen leichten und präzisen mechanischen Einbau der Paletten gestattet, die mit dem Hemmungsrad, welches verkleinerte Abmessungen aufweist, im Eingriff stehen.
Diese kleinen Abmessungen ergeben einen besseren Wirkungsgrad, d. h. ein besseres Verhältnis von
/ _ Trägheitsmoment der Unruh
4L 4 (Abstand Rad-Unruh)
Ein anderer Vorteil ergibt sich durch die verminderte Anzahl Zähne des Hemmungsrades, wodurch dessen wirtschaftliche Herstellung erleichtert wird. Außerdem ist die Schwingungsfunktion des Ankers völlig unabhängig vom Rohwerk, wodurch die Herstellung von letzterem erleichtert wird.
Die erfindungsgemäße Ankerhemmung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge und der Sicherheitsstift eine untere Plattform bilden und daß diese Plattform mit einem oberen Ankerteil, der Kerben für die Positionierung der Paletten aufweist, verbunden isL
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Hemmung, wobei
F i g. 1 die Hemmung schematisch zeigt, gemäß der Linie I-I von F i g. 2,
F i g. 2 ein Schnitt durch den Hemmungsmechanismus von F i g. 1 ist und
ίο F i g. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Anschläge zeigt.
Aus den F i g. 1 und 2 geht hervor, daß die Hemmung einen Anker 1 enthält, der aus einem oberen Ankerteil 2 und einer unteren Plattform 3 besteht, die ein als Sicherheitsstift 4 ausgebildetes Ende aufweist, der mit dem Umfang der kleinen Rolle S im Eingriff steht um ein unabsichtliches »Umkippen« des Ankers bei einem Stoß zu verhindern.
ίο Das andere Ende der Plattform 3 weist zwei innere Anschläge 6 auf, die abwechselnd auf den Ring 7 drücken, der auf die Lauffläche 8 des Hemmungstriebes 9 gepreßt wurde, wobei der Trieb in bekannter Weise zwischen der Werkplatte 10 und der Hemmungsbrücke 11 angebracht ist. Der Anker 1 ist mittels der Ankerwelle 14 zwischen der Werkplatte 10 und der Hemmungsbrück? 11 drehbar montiert.
Der obere Ankerteil 2 besitzt an seinen beiden Enden Kerben 15, welche dem Positionieren der halbrunden Paletten 16 dienen, die auf die Seitenflächen der inneren Anschläge 6 aufliegen.
Auf den Hemmungstrieb 9 bzw. auf dessen Lauffläche 8 ist ein Hemmungsrad 18, das 5 Zähne aufweist, gepreßt, welches somit einen verkleinerten Durchmesser aufweist und über den Trieb 9 mit dem Übersetzungsgetriebe eines Uhrwerkes in bekannter und nicht beschriebener Weise verbunden ist.
Der obere Ankerteil 2 ist an einem Ende eingekerbt und bildet so eine Gabel 20 mit einem Einschnitt respektive Gabeleinschnitt 21 mit Ankerhörnern 22, welche auf gebräuchliche Art mit einem Hebelstein 23, der auf der Hebelscheibe 24 gepreßt ist, im Eingriff stehen, wobei die Hebelscheibe auf der Unruhwelle 25 montiert ist.
Die Gabel 20 ist, wie aus F i g. 1 hervorgeht, nur im oberen Ankerteil 2 eingefräst.
Der obere Ankerteil 2 wird nach seiner Bearbeitung mit der unteren Plattform 3 durch Schweißen, Kleben oder andere Mittel fest verbunden.
Die Arbeitsweise der Hemmung ist die folgende: Der Hebelstein 23 steht in nicht permanenter Weise im Eingriff mit dem Gabeleinschnitt 21, um eine schwingende Bewegung des Ankers um die Ankerwelle 14 hervorzurufen, wodurch eine Drehung des Hemmungsrades 18 in eine Richtung erfolgt.
Der Weg des Ankers in beiden Richtungen wird durch die inneren Anschläge 6 begrenzt, die auf den Ring 7 drücken.
In einer anderen Ausführungslorm, Fig. 3, besitzt die untere Plattform 3 Löcher, die der mechanischen Positionierung der Paletten 16 dienen und deren Form und Abmessungen dem Profil der Paletten angepaßt werden können.
Es ist natürlich auch möglich, daß das Hemmungsrad mit mehr Zähnen ausgestattet wird, z.B. mit 15 Zähnen oder mehr.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Ankerhemmung mit einem eingebauten, schwingenden Anker mit einem Sicherheitsstift und Anschlägen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6) und der Sicherheitsstift (4) eine untere Plattform (3) bilden und daß diese Plattform mit einem oberen Ankerteil (Z), der Kerben (15) für die Positionierung der Paletten (16) aufweist, verbunden ist.
2. Ankerhemmung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Plattform (3) nach erfolgter Bearbeitung mit dem Ankerteil (2) mittels Schweißen verbunden ist.
3. Ankerhemmung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Plattform (3) nach erfolgter Bearbeitung mit dem Aiäkerteil (2) mittels Kleben verbunden ist.
4. Ankerhemmung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Plattform (3) nach erfolgter Bearbeitung mit dem Ankerteil
(2) mittels VerStiftung verbunden ist.
5. Ankerhemmung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmungsrad (18) fünf Zähne aufweist.
6. Ankerhemmung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmungsrad (18) fünfzehn Zähne aufweist.
7. Ankernemmung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerteil (2) Kerben (15) besitzt, die das Kleben der Paletten (16) gestatten, die auf den Seitenflächen der inneren Anschläge (6) aufliegen,
8. Ankerhemmung gemäß Anspnich 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Plattform
(3) Löcher aufweist, die der mechanischen Positionierung der Paletten (16) dienen.
DE2350218A 1972-10-12 1973-10-05 Ankerhemmung lür Uhrwerk Expired DE2350218C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1491672A CH578754B5 (de) 1972-10-12 1972-10-12

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Publication Number Publication Date
DE2350218A1 DE2350218A1 (de) 1974-05-02
DE2350218B2 true DE2350218B2 (de) 1975-05-07
DE2350218C3 DE2350218C3 (de) 1975-12-11

Family

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DE2350218A Expired DE2350218C3 (de) 1972-10-12 1973-10-05 Ankerhemmung lür Uhrwerk

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US (1) US3845616A (de)
JP (1) JPS4974570A (de)
CH (2) CH1491672A4 (de)
DE (1) DE2350218C3 (de)
FR (1) FR2203104B1 (de)

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Publication number Publication date
CH1491672A4 (de) 1976-03-15
US3845616A (en) 1974-11-05
JPS4974570A (de) 1974-07-18
FR2203104B1 (de) 1977-03-11
DE2350218A1 (de) 1974-05-02
FR2203104A1 (de) 1974-05-10
DE2350218C3 (de) 1975-12-11
CH578754B5 (de) 1976-08-13

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