DE699331C - Verfahren zum Herstellen von Zahnraedern - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von ZahnraedernInfo
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- DE699331C DE699331C DE1937M0141782 DEM0141782D DE699331C DE 699331 C DE699331 C DE 699331C DE 1937M0141782 DE1937M0141782 DE 1937M0141782 DE M0141782 D DEM0141782 D DE M0141782D DE 699331 C DE699331 C DE 699331C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D19/00—Casting in, on, or around objects which form part of the product
- B22D19/0036—Casting in, on, or around objects which form part of the product gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
- Verfahren zum Herstellen von Zahnrädern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Zahnrädern durch Umgießen der- Zähne.
- Es ist bekannt, einen vollen Zahnkranz aus hartem Metall in einem gegossenen Nabenkörper .aus verhältnismäßig weichem Werkstoff durch Einbettung des vollen Zahnkranzes und der angrenzenden Teile der Zähne in dem flüssigen Werkstoff und durch die Schrumpfung des Werkstoffes beim Erkalten zu befestigen. Dieses Verfahren bringt gegenüber der üblichen Herstellung durch Gießen und Bearbeiten der Zähne keine Verbesserung, da der volle Zahnkranz naturgemäß auch die übliche Herstellung und Bearbeitung erfordert.
- Es ist ferner bekannt, gesondert hergestellte Zähne, die zusammen mit einem zur Verankerung im Radkörper dienenden Vorsprung von einem Profilstab abgeschnitten sind, in die entsprechend gestalteten Aussparungen von drei Blechscheiben, . welche den Radkörper bilden, einzupressen bzw. einzuschieben, wo= durch zugleich die Starrform der drei Scheiben ohne weitere - Verbindung untereinander ' erzielt ist. Die Scheiben erfordern also eine genaue Teilung wie ein Zahnrad und bieten dieselben Schwierigkeiten in der Herstellung wie die Zahnräder. Diese Herstellungsweisse ist technisch schwierig durchzuführen und die Ursache von vielen Unzulänglichkeiten des hergestellten Zahnrades, z. B. ungenauer Zahnteilung und unfesten Sitzes der Zähne in den Scheiben. Keinesfalls ist auf diese Weise die Herstellung des Zahnrades vereinfacht, weil die Scheiben genau so bearbeitet werden müssen wie Zahnräder und das Einsetzen der Zähne in die Aussparungen der Scheiben sehr schwierig ist. Eine Kontrolle und Nachbearbeitung der eingesetzten Zähne ist nicht zu vermeiden, wenn das Zahnrad eine genaue Teilung besitzen soll.
- Bei einem bekannten Verfahren zum Herstellen von Fräsern werden die Fräszähne besonders hergestellt, in eine Form eingelegt und dann mit Metall umgossen. Beim Her-, stellen von Fräsern werden aber nicht derartig hohe Anforderungen an die Genauigkeit der Zahnform und Zahnteilung gestellt wie bei, Zahnrädern, außerdem machen auch die Fräser noch ein Nacharbeiten der Zähnenot-, wendig.
- Von diesen bekannten Verfahren unterscheidet sich das Verfahren "zum Herstellen von Zahnrädern durch Umgießen der Zähne gemäß der Erfindung darin, daß die gesondert hergestellten Zähne in die Ausnehmungen einer Gießform eingelegt werden, deren Gestalt der Zahnform und deren Abstand der Zahnteilung entspricht, worauf die nach innen weisenden Einbettungsfortsätze der Zähne mit Metall umgossen werden. Da die Gießform- unter Benutzung eines genau bearbeiteten Modells bzw. eines fertigen Zahnrades hergestellt wird, so ist eine Gewähr für eine absolut genaue Zahnteilung des fertigen Zahnrades gegeben. Durch das Zusammenschrumpfen der Gußmasse beim Erkalten wird ferner ein absolut fester Sitz der einzelnen Zähne im Radkörper erreicht, der noch weiter durch das Eindringen der Gußmasse in Durchbrechungen der Verankerungsvorsprünge der Zähne gesichert sein kann.
- Da ferner die gesondert hergestellten Zähne schon auf Grund eines beliebigen Herstellungsverfahrens vor ihrer Befestigung im Zahnradkörper die endgültige Zahnform besitzen, so erübrigt sich eine Nachbearbeitung des Zahnkranzes. Zweckmäßig erfolgt das Umgießen der Zähne in einer Eisen- oder Metallform, weil man dadurch einen dichten und porenlosen Guß erzielt. Das Verfahren hat den Vorteil, daß man sowohl für die Zähne als auch für den Zahnradkörper dasjenige Material wählen kann, welches den gegebenen Anforderungen am besten entspricht. Es können also nach Wahl Zähne aus Stahlt Bronze oder anderem Metall in einem Gußkörper aus Gußeisen, Stahl, Bronze oder Leichtmetall befestigt werden.
- Die- Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß hergestellten Zahnrades. Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt einer Gießform mit eingesetzten Zähnen in einem zur Zahnradachse senkrechten Schnitt durch die Form und das Zahnrad: In die die Hohlform begrenzende Ringwand der Gießform i sind die einzeln hergestellten Zähne 2 in der für das Zahnrad verlangten Anordnung derart eingesetzt, daß ein an der Bodenfläche des Zahnes vorspringender Schaft q. in die Hohlform vorspringt. Der Schaft, der sich zweckmäßig über die Breite des Zahnrades erstreckt, besitzt quer gerichtete Durchbrechungen 5. Die die Hohlform ausfüllende Gußmasse 3 Lunschließt Bodenvorsprünge q. der Zähne und füllt zugleich die Querdurchbrechungen 5 der Zahnvorsprünge 4., so daß die Zähne in der Gußmasse fest verankert sind. -Selbstverständlich können die zur Verankerung der Zähne in der Gußmasse dienenden Bodenvorsprünge beliebige geeignete Form besitzen, z. B. auch Schwalbenschwanzform, oder widerhakenartig gestaltet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Zahnrädern durch Umgießen der Zähne, dadurch gekennzeichnet, daß die gesondert hergestellten Zähne in die Ausnehmungen einer Gießform eingelegt werden, deren Gestalt der Zahnform und deren Abstand der Zahnteilung entspricht, worauf die nach innen weisenden Einbettuiigsfortsätze der Zähne mit Metall umgossen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937M0141782 DE699331C (de) | 1937-11-21 | 1937-11-21 | Verfahren zum Herstellen von Zahnraedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937M0141782 DE699331C (de) | 1937-11-21 | 1937-11-21 | Verfahren zum Herstellen von Zahnraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE699331C true DE699331C (de) | 1940-11-27 |
Family
ID=7334915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937M0141782 Expired DE699331C (de) | 1937-11-21 | 1937-11-21 | Verfahren zum Herstellen von Zahnraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699331C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1133089B (de) * | 1954-12-07 | 1962-07-12 | Georg Hufnagel Fa | Verfahren zum Herstellen von Werkzeugen fuer die spanabhebende Bearbeitung durch Umgiessen gesinterter Koerper, insbesondere Hartmetallkoerper |
-
1937
- 1937-11-21 DE DE1937M0141782 patent/DE699331C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1133089B (de) * | 1954-12-07 | 1962-07-12 | Georg Hufnagel Fa | Verfahren zum Herstellen von Werkzeugen fuer die spanabhebende Bearbeitung durch Umgiessen gesinterter Koerper, insbesondere Hartmetallkoerper |
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