DE418044C - Herstellung geteilter Zahnraeder mit besonders aufgebrachtem Zahnkranze - Google Patents

Herstellung geteilter Zahnraeder mit besonders aufgebrachtem Zahnkranze

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DE418044C
DE418044C DES61944D DES0061944D DE418044C DE 418044 C DE418044 C DE 418044C DE S61944 D DES61944 D DE S61944D DE S0061944 D DES0061944 D DE S0061944D DE 418044 C DE418044 C DE 418044C
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ring gear
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DES61944D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/14Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass gear parts, e.g. gear wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/12Toothed members; Worms with body or rim assembled out of detachable parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung geteilter Zahnräder, bei denen der Zahnkranz mit dem Radkörper nicht aus einem Stück besteht, sondern das Rad aus diesen beiden Teilen zusammengesetzt ist. Diese Zusammensetzung wird z. B. dann notwendig, wenn der Radkörper aus gewöhnlichem, der Zahnkranz hingegen aus hochwertigem Werkstoffe, z. B. Stahl, hergestellt werden soll. Solche Räder wurden bisher meist in der Weise angefertigt, daß die einzelnen Segmente des Zahnkranzes und der Radkörper jedes für sich fertiggestellt und hierauf durch Verschrauben, Vernieten oder auf andere Weise miteinander verhunden wurden. Hierbei ergab sich auch die Schwierigkeit einer genauen Zentrierung des Kranzes gegen den Radkörper.
Man hat die genannten Übelstände dadurch zu vermeiden versucht, daß man den Teilen des Radkörpers entsprechend gebogene Stäbe mitAnsätzen an denEnden auf denRadkörper warm aufzog, wobei sich diese Ansätze in entsprechende Nuten hineinlegten^ und daß man nach Zusammensetzung des Rades die Zähne herstellte. Auch bei diesem Verfahren kann jedoch der Kranz nur sehr schlecht aufgepaßt werden. Da das Schrumpfmaß nicht genau einhaltbar ist und sich die gebogenen Stäbe beim Erwärmen leicht verziehen, liegen Radkörper und Kranz nur an einzelnen Buckeln aneinander. Im Betriebe werden daher durch
Stöße und durch die elastische Deformation des Zahnkranzes Verschiebungen zwischen diesem und dem Radkörper eintreten, welche die genaue Form der Verzahnung stören und schließlich auch zur völligen Lockerung des Kranzes führen.
Gemäß der Erfindung wird nun der Zahnkranz auf den zusammengesetzten Radkörper in Form eines ungeteilten Ringes aufgebracht ίο und dieser erst im weiteren Verlaufe des Herstellungsverfahrens geteilt. Der Ring wird vorzugsweise aufgepreßt oder aufgeschrumpft, wobei er sich allseitig fest an den Radkörper anlegt und so im Gegensatz zu den bekannten Verfahren ein satter Sitz erzielt wird. Der Ring wird hierauf mit dem Radkörper z. B. durch Verschweißen verbunden.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein zweiteiliges Zahnrad dargestellt, und zwar in Abb. 1 in Seitenansicht, in , Abb. 2 im Schnitt. Der Radkörper ist mit a, der aufgebrachte Ring, aus dem durch Ein- , arbeiten der Zähne c der Zahnkranz entstehen soll, mit b bezeichnet. Die Abbildungen zeigen ferner beispielsweise einige Arten, die Schweißverbindung zu bewerkstelligen. So ist mit dem oberen Teil der Abb. 1 und auf der rechten Seite der Abb. 2 die Fuge d zwischen Ring und Radkörper verschweißt. Gegebenenfalls wird vorher an dieser Stelle eine entsprechende Rille ausgedreht. Auch können im Kranze des Radkörpers öffnungen oder Bohrungen / vorgesehen werden, in denen das Verschweißen erfolgt. Der mit dem Radkörper verschweißte Ring wird nunmehr an den Teilungsstellen g durchschnitten und : die Fuge h an der Teilungsfläche gleichfalls : \rerschweißt; hierauf werden die beiden Rad- ' teile wieder entsprechend zusammengefügt ! und nun die Zähne in das Rad eingearbeitet. Durch dieses Herstellungsverfahren werden nicht nur die Nachteile der bisher bekannten Verfahren vermieden, sondern noch darüber ; hinaus der Vorteil einer weitaus größeren Wirtschaftlichkeit und Billigkeit erzielt.
Wenn nun bei einem durch Aufschweißen ' des Kranzes hergestellten Zahnrad dieser, beispielsweise durch Abdrehen, entfernt werden soll, setzt das Schweißmetali dem Werk- ' zeug durch eine größere Härte erheblichen Widerstand entgegen. Dieser Schwierigkeit kann durch eine solche Anordnung der Schweißstellen Rechnung getragen werden, daß das Schweißmetall durch Schleifen entfernt werden kann. Eine derartige Ausführung zeigt die untere Hälfte von Abb. 1 ; und die linke Seite der Abb. 2. Hier sind an der Fuge d einzelne Schweißstellen e vorgesehen, an denen die Kante des Radkörpers abgeschrägt ist. Die hierbei entstehende Vertiefung von dreieckigem Querschnitt {e in Abb. 2) wird durch das Schweißmetall ausgefüllt. Dieses kann nach Abdrehen des Radkranzes leicht durch Ausschleifen mit einer Schleifscheibe entfernt werden. In gleicher Weise ist die Schweißstelle h an der Teilungsfläche g ausgebildet. Der Kranz des Radkörpers wird an den Schweißstellen zweckmäßigerweise verstärkt.
Das Verfahren nach der Erfindung beschränkt sich nicht auf die Herstellung neuer Zahnräder, sondern ist auch für die Wiederherstellung abgenutzter oder beschädigter Zahnräder geeignet. In diesem P'alle werden die alten Zähne, durch Abdrehen entfernt und auf den verbleibenden Zahnradrumpf wird der neue Zahnkranz nach dem beschriebenen Verfahren aufgebracht.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung geteilter Zahnräder mit besonders aufgebrachtem Zahnkranze, in den die Zähne nach dem Aufbringen eingeschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (b) auf den zusammengesetzten Radkörper (α) in Form eines ungeteilten Ringes aufgebracht und dieser nach der Befestigung auf dem Radkörper geteilt wird, worauf die beiden Radhälften wieder zusammengesetzt und die Zähne in den Ring eingearbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Schweißstellen oder von Ausnehmungen im Radkörper für die Aufnahme des Schweißmetalls bei der Befestigung von Radkörper (α) und Zahnkranz (b) durch Schweißen, daß das Schweißmetall dttrch Schleifen entfernt werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Verschweißen in im Kranze des Radkörpers (α) angeordneten Öffnungen oder Bohrungen {f).
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 zur Wiederherstellung abgenutzter oder beschädigter geteilter Zahnräder, dadurch no gekennzeichnet, daß die alten Zähne, durch Abdrehen entfernt werden und auf den verbleibenden Zahnradrumpf der neue Zahnkranz aufgebracht wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DES61944D 1922-11-30 1923-01-24 Herstellung geteilter Zahnraeder mit besonders aufgebrachtem Zahnkranze Expired DE418044C (de)

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