DE551215C - Hohlfluegel fuer Metalluftschrauben aus zwei durch Schweissung vereinigten Pressteilen - Google Patents

Hohlfluegel fuer Metalluftschrauben aus zwei durch Schweissung vereinigten Pressteilen

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DE551215C
DE551215C DED57477D DED0057477D DE551215C DE 551215 C DE551215 C DE 551215C DE D57477 D DED57477 D DE D57477D DE D0057477 D DED0057477 D DE D0057477D DE 551215 C DE551215 C DE 551215C
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DE
Germany
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wing
welding
metal
pressed parts
hollow wing
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DED57477D
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Pittsburgh Screw & Bolt Corp
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Pittsburgh Screw & Bolt Corp
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features
    • B64C11/24Hollow blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Hohlflügel für Metalluftschrauben aus zwei durch Schweißung vereinigte Preßteile.
Hohle Propellerflügel wurden bisher im allgemeinen so hergestellt, daß die die Vorder- und Rückseiten bildenden Bleche an den Kanten miteinander verbunden wurden, sei es durch Schweißen, Nieten, Aufsetzen eines Überlappungs- oder Deckstreifens, sei es in Anwendung eines sonstigen bekannten Verfahrens. Die sich dabei ergebenden Nachteile bestanden darin, daß entweder die Güte der Verbindung zu wünschen übrig ließ oder daß die Kanten nicht in die erwünschte kulpige oder scharfe Form bei völliger Glätte der Flächen zu bringen waren.
Die Erfindung bezweckt, einen Metallpropeller zu schaffen, der den zu stellenden Anforderungen genügt, d. h. glatte Flächen, ungeschwächte kulpige oder scharfe Kanten und einwandfrei feste Verbindungen besitzt, dabei geringes Gewicht aufweist, ohne für die Herstellung besonders hohe Anforderungen an die Werkstattechnik zu stellen.
Gemäß der Erfindung erstreckt sich der die Saugseite der Luftschraube bildende Preßteil über die Flügelkanten hinaus auf die Druckseite und umfaßt den -die Druckseite bildenden Teil, der gewissermaßen den Deckel für den Saugseitenteil darstellt.
Zweckmäßig wird dabei, und auch dies gehört zur Erfindung, ein Nabenfuß als Bestandteil wenigstens eines der Flügelteile, und zwar vorzugsweise des äußeren, vorgesehen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht eines Propellerflügels nach der Erfindung; Abb. 2 ist in größerem Maßstab eine teilweise geschnittene Teilansicht des Flügels; Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 in Abb. 2; Abb. 4 ist eine die Abb. 2 ergänzende Teilansicht; Abb. 5, 6, 7, 8 und 9 sind Querschnitte des Flügels gemäß den entsprechenden Linien in Abb. i.
In Abb. ι ist der Propellerflügel in seiner Gesamtheit mit A bezeichnet. Der Gegenflügel ist von gleicher Form. Als Herstellungsmaterial für die Flügel kommt Metall in Betracht. Der Flügel ist mit einem Fuß a versehen, der in die etwa röhrenförmige Nabe gesetzt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Fuß mit einem Bund b und mit einer Nut c versehen, mit deren Hilfe der Flügel unter Benutzung beliebiger Mittel in der Nabe befestigt werden kann.
Die Herstellung von Metallpropellern ist in verschiedener Weise möglich. Gemäß der Erfindung soll der Flügel aus zwei Teilen gebildet werden, und zwar einem äußeren Teil e und einem inneren Teil /. Die äußere Seite des äußeren Teiles e ist als Saugseite, die des inneren Teiles / als Druckseite anzusehen.
Bei dem dargestellten Flügel ist der äußere Teil e durch Pressen o. dgl. so geformt, daß er einen schalenartigen Teil bildet, wie es auch in den Abb. 5 bis 9 gezeigt ist. An dem einen Ende geht er in den röhrenförmigen
Fuß α gemäß Abb. ι, 2 und 3 über. Beim dargestellten Beispiel sind der Teil e und der röhrenförmige Fuß α aus einem Stück gebildet. Der innere Teil /, der verhältnismäßig flach ist, wird aus einem anderen Stück hergestellt und bildet zusammen mit dem Schweißmetall, das an der Außenseite eine gewisse Stärke hat, die sogenannte Druckseite des Flügels.
Beim Preßgang zum Formen des äußeren Flügelteiles wird der Teil, der den röhrenförmigen Fuß α bilden soll, zuerst schalen- oder trogähnlich gedruckt und dann in einem oder mehreren Arbeitsgängen zur Rohrform fertiggemacht mit einer Schweißnaht, die sich in der Längsrichtung erstreckt, wie es sich deutlich aus den Abb. 1, 2 und 3 ergibt.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Bildung der Vorder- und Hinterkante der Flügel ohne Falzen oder Übereinanderlegendes Metalles erfolgt. Es ergibt sich deutlich aus den Zeichnungen, daß die Flügelstirnkante einen Teil nur des äußeren Flügelteiles e bildet, ohne daß dieser .25 Teil Formänderungen erfährt, die in dem Metall übergroße oder schädliche Spannungen erzeugen. Der Teil der Hinterkante, der ebenfalls Stoßen oder sonstigen Beanspruchungen ausgesetzt ist, wird ebenfalls aus dem äußeren Teil e gebildet, auch wieder ohne Erzeugung irgendwelcher schädlicher Beanspruchungen oder Spannungen im Metall.
Der innere Teil / wird durch Stanzen oder eine andere Herstellungsart aus einem Metallstück gebildet, welches die gleiche Stärke wie der äußere Flügelteil aufweist- Die Teile werden in der Stärke genau gerichtet, so daß sie am äußeren Ende, d. h. an der Flügelspitze, am schwächsten, am Fuß α aber am stärksten sind. Der Teil, welcher den Fuß a bildet, ist zweckmäßig von gleichmäßiger Stärke auf der ganzen Länge.
Der innere Teil / ist leicht gekrümmt und so geformt, daß er vollständig zwischen den Kanten des hohlen äußeren Teiles e wie ein Deckel eingeklemmt liegt und bündig mit diesen Kanten ist. Die Kante des äußeren Flügelteiles e, welche auch die Vorderkante des Flügels bildet, endet in einer Lippe, die, gemäß Abb. 5 bis 9, die anliegende Kante des inneren Teiles / schützt sowie das eingelegte Schweißmetall, das die Teile e und f verbindet.
Wie es sich aus den Zeichnungen ergibt, bildet oder vervollständigt die Lippe die Vorderkante des Flügels und ist abgeschrägt, um so die nötige Krümmung zu bilden. Die so gebildete scharfe Kante wird von dem eingelegten Schweißmetall verstärkt und gehalten.
Der innere Teil / ist an allen Kanten angeschärft oder zugespitzt, so daß zusammen mit den Kanten des äußeren Teiles e eine annähernd V-förmige Rinne gebildet wird, die ganz um den Teil / herumläuft.
Das Schweißen erfolgt in der Weise, daß der innere Teil e des Flügels durch das Schweißmetall so weit ergänzt wird, daß eine am äußeren Teil anliegende Kante entsteht. Hierdurch werden beide Teile e und / starr und sicher miteinander verbunden, und das Schweißmetall trägt zur Versteifung des Flügels bei, indem es einen Teil der Druckfläche des Flügels bildet, die die Vorderkante bildende Lippe verstärkt und an der Hinterkante am Teil e einen Versteifungsflansch bildet. Durch die dargestellte Schweißverbindung kann die gewünschte Flügelform leicht ohne übermäßige Beanspruchung des Metalles erreicht werden. Die Lage der Schweißnaht und demzufolge des Schweißmetalles ist so, daß auf dem größten Teil der Flügellänge die Schweißung im Unterschied zu anderen Anordnungen einem Druck ausgesetzt ist, so daß die resultierende Beanspruchung beim gewöhnlichen Betrieb leicht aufgenommen werden kann. Alle diese Eigenschaften tragen zur Dauerhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit des Flügels in hohem Maße bei.
Auch beim Fuß α werden zweckmäßig die aneinanderstoßenden Kanten angeschärft, so daß für die Schweißnaht 1 eine passende Nut entsteht.
Obwohl der hier beschriebene Flügel außerordentlich fest und widerstandsfähig ist, kann es bei sehr großen Propellerabmessun gen zweckmäßig oder notwendig sein, weitere Verstärkungen mittels einer inneren Rippe vorzusehen. Diese Rippe g wird zweckmäßig in der Mitte des Flügels in der ganzen Länge durchlaufend angeordnet, und zwar wird die Rippe an der Innenseite des äußeren Teiles e angeschweißt, bevor der Teil / aufgesetzt wird. In den Abb. 1 und 5 bis 9 ist die Rippe g sowie ihre zweckmäßigste Befestigungsart angedeutet. Die Rippe g wird sowohl in der Breite als auch in der Stärke nach der Flügelspitze zu schwächer und ist so geformt, daß sie auf der ganzen Länge am Teil e anliegt. In bestimmten Abständen sind auf der ganzen Länge des Teiles / entlang der Ansatzlinie der Rippe g Löcher 4 vorgesehen. Diese Löcher sind zweckmäßig versenkt, so daß sie sich nach innen erweitern. Der innere Durchmesser jedes Loches wird zweckmäßig gleich der Breite der Rippe g an der entsprechenden Stelle gemacht. Die Rippe g wird dann an jedem Loch 4 durch Anschweißen befestigt. Nach dem Anschweißen wird der Überschuß
an Schweißmetall entfernt, so daß die Oberfläche des Schweißmetalls bündig mit der Oberfläche des Teiles / liegt.
Zwecks wirtschaftlicher Herstellung von Propellern der beschriebenen Art sollten für die Teile e und /' Formstücke genommen werden, die schon auf die richtige Stärke vorgewalzt sind. Es kann aber auch eine Nachbearbeitung auf die gewünschte Stärke erfolgen. Dann werden die Formstücke auf die richtige Form geschnitten oder gestanzt, worauf das Pressen in die endgültige Form der Teile e und /' erfolgt. Zu diesen vorbereiteten Arbeiten gehört auch das Anschärfen der Kanten. Dann wird der Teil / an die zugehörige Stelle gebracht, und beide Teile werden, wie beschrieben, zusammengeschweißt. Dieses Schweißen erfolgt in der üblichen Weise durch Ausfüllen der Nuten, wobei zweckmäßig eine Überfüllung derselben vorgenommen wird.
Bei dieser Herstellungsweise empfiehlt es sich, zuerst den Fuß α zu verschweißen und erst dann den Teil / einzusetzen. Bei Benutzung einer Rippe g wird diese selbstverständlich vor Aufsetzen des Teiles f an dem Teil e befestigt. Nach dem Schweißen wird das übermäßige Schweißmetall zweckmäßig durch Schleifen entfernt, worauf dann ein Polieren der gesamten Flügelfläche vorgenommen wird. Auch andere maschinelle Bearbeitungen werden nach dem Schweißen vorgenommen.
In der angegebenen Weise kann ein verhältnismäßig leichter, aber trotzdem starrer und widerstandsfähiger Propeller geschaffen werden, der alle vorkommenden Beanspruchungen sicher aushält.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Hohlflügel für Metalluftschrauben
    aus zwei durch Schweißung vereinigten Preßteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Saugseite bildende Teil sich über die Flügelkanten hinaus auf die Druckseite erstreckt und den anderen Teil dekkelartig eingepaßt in sich aufnimmt.
  2. 2. Hohlflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nabenfuß als Bestandteil wenigstens eines der Flügelteile, zweckmäßig des äußeren, vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED57477D 1929-01-13 1929-01-13 Hohlfluegel fuer Metalluftschrauben aus zwei durch Schweissung vereinigten Pressteilen Expired DE551215C (de)

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