DE333985C - Verfahren zur Herstellung von Messern mit Spitzerl - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Messern mit Spitzerl

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DE333985C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

Bis jetzt werden die Messer mit Spitzerl in der Weise hergestellt, daß aus einem geeigneten Werkstück Klinge lind Angel durch Strecken unter gleichzeitiger Formung des Kropfes gebildet werden. Für dieses bekannte Herstellungsverfahren ist ein mehrmaliges Erwärmen des Werkstückes erforderlich. Auch geht beim Ausschneiden der Klinge eine beträchtliche Menge Material
ίο verloren.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von Messern mit Spitzerl, bei dem ein Erwärmen des Werkstückes nicht erforderlich ist und auch wesentliehe Materialabfälle nicht entstehen. Das neue Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß an der aus Formstahl mit einem Zapfen geschnittenen Klinge die beiden Kropfhälften durch Punktschweißung und die Angel durch gewöhnliche Schweißung befestigt werden.
Auf der Zeichnung ist das Herstellungsverfahren durch die Darstellung der einzelnen Teile in Fig. 1 und des Fertigfabrikats in Fig. 2 und 3 erläutert.
•25 Die aus Formstahl in geeigneter Länge geschnittene Klinge α ist mit einem Zapfen b versehen, der die Breite des Kropfhalses besitzt. Ferner werden zwei Werkstücke d, die den Kropfhälften entsprechend geformt sind, hergestellt und durch Punktschiweißung mit der Klinge so verbunden, daß die Klinge mit ihrem Ende zwischen den aufgeschweißten Kropfhälften liegt. Der Zapfen b wird dabei durch die an den Kropfhälften sitzenden, im Querschnitt entsprechend abgerundeten Zapfen / verstärkt; mit dem Zapfen b wird die Angel g durch Schweißen verbunden.
Da alle Teile auf kaltem Wege geformt werden, ist ein Erhitzen der Werkstücke nicht mehr erforderlich, wodurch das Verfahren wesentlich verbilligt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Messern mit Spitzerl, dadurch gekennzeichnet, daß auf der aus Formstahl mit einem Kropfzapfen geschnittenen Klinge zwei entsprechend geformte Kropfhälften durch Punktschweißung und die Angel durch gewöhnliche Schweißung befestigt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT333985D Verfahren zur Herstellung von Messern mit Spitzerl Expired DE333985C (de)

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DE333985C true DE333985C (de) 1921-03-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939417C (de) * 1950-05-13 1956-02-23 Joseph Keller Verfahren zur Herstellung von Messern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939417C (de) * 1950-05-13 1956-02-23 Joseph Keller Verfahren zur Herstellung von Messern

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