DE928861C - Verfahren zur Herstellung von Schiebergehaeusen aus im Wege des Gesenkschmiedens hergestellten und anschliessend in der Ebene der Spindelachse zusammengeschweissten Halbschalen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Schiebergehaeusen aus im Wege des Gesenkschmiedens hergestellten und anschliessend in der Ebene der Spindelachse zusammengeschweissten HalbschalenInfo
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- DE928861C DE928861C DES2908A DES0002908A DE928861C DE 928861 C DE928861 C DE 928861C DE S2908 A DES2908 A DE S2908A DE S0002908 A DES0002908 A DE S0002908A DE 928861 C DE928861 C DE 928861C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K1/00—Making machine elements
- B21K1/20—Making machine elements valve parts
- B21K1/24—Making machine elements valve parts valve bodies; valve seats
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/10—Welded housings
- F16K27/105—Welded housings for gate valves
Landscapes
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Description
- Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schiebergehäusen aus im Wege des Gesenkschmiedens hergestellten Halbschalen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Gehäuse bzw. Gehäuseteile. Das Verfahren nach dem Hauptpatent geht von einem Schiebergehäuse aus, bei welchem die im Wege des Gesenkschmiedens hergestellten Halbschalen, welche die Sitzflächen, Deckelflansche und Seitenstutzen zum Anschweißen von Muffen oder von besonderen Flanschteilen besitzen, in der Ebene der Spindelachse zusammengeschweißt werden: Das Hauptpatent kennzeichnet sich dadurch, daß zur Herstellung von Doppelgehäusen Zwillingskörper aus j e zwei Halbschalen geschmiedet werden, welche in der Deckelflanschebene zusammenhängen und nachträglich in dieser Ebene auf mechanischem Wege - vorzugsweise durch Sägen - getrennt werden. Bei der Herstellung dieser Zwillingsschale wird die im Bereich des Deckelflansches liegende Stelle der größten Materialanhäufung aus der Randzone weg in einen mittleren Bereich des Gesenks verlegt. Hierdurch wird erreicht, daß die Form an der Stelle des Deckelflansches schon zu Beginn des Gesenkschmiedens -völlig ausgefüllt wird, bevor dann nach Bildung der dünnwandigen Teile der überschüssige Werkstoff in den Preßgrad austritt. Dabei ergibt sich des weiteren eine überraschende Schonung der Werkzeuge als weiterer Vorteil.
- Das Verfahren nach dem Hauptpatent wird bevorzugt- in der Weise durchgeführt, daß jeweils zwei Zwillingskörper gleicher Art nach Aufbringen der Dichtflächen mit einer in sich geschlossenen, mittels Widerstands-, Lichtbogen- oder Gasschmelzschweißung geschaffenen Schweißnaht zu einem Zwillingsgehäuse zusammengeschweißt werden, worauf dieses Zwillingsgehäuse in der Deckelflanschebene durchgesägt und in zwei Gehäusekörper zerlegt wird. Weitere Merkmale des Hauptpatentes bestehen darin, daß das Gesenkschmieden der zu einem Zwillingskörper vereinigten Halbschalen in breitender Verformung durchgeführt wird, ferner daß der Deckelflansch im Verschweißungsbereich zum Anbringen einer etwa gleichmäßig durchlaufenden Schweißnaht unterbrochen ist. Weiterhin wird das Verschweißen der Zwillingsschalen zu den Zwillingsgehäusen derart durchgeführt, daß die umlaufende Schweißnaht in der Deckelflanschunterbrechung, d. h. an der Stelle, an welcher das Zwillingsgehäuse durchgesägt wird, verdickt ist. Ein weiterer Vorteil des Herstellungsverfahrens der Zwillingskörper in Verbindung mit dem Verschweißen von zwei Körpern dieser Art besteht darin, daß in verhältnismäßig einfacher Weise gerade im Bereich der späteren Trennstelle, d. h. in der Deckelflanschebene, eine einwandfreie Schweißnaht erzielt wird, die auch für die Dichtung eine gute Auflagefläche bildet.
- Gemäß dem Vorschlag nach dem Hauptpatent erfolgt die Herstellung der Zwillingskörper in einer symmetrischen Form. Erfindungsgemäß wurde nun erkannt, daß die wesentlichen Vorteile des Hauptpatentes auch dann noch erreichbar sind, wenn die eine Halbschale als der Teil mit der Sitzfläche und den Abflußstutzen, die andere als eine dem Schiebergehäuse zugehörige Deckelhälfte gestaltet wird und die Deckelflanschebene näherungsweise in der Mitte des ganzen Schmiedestückes liegt. Es ist mithin nicht erforderlich, daß die Trennstelle genau in der Mitte des Gesenkes liegt. Hieraus ergibt-sich der Vorteil, Schiebergehäuse von besonders großen Abmessungen im Schmiedeverfahren insbesondere wirtschaftlich herzustellen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Fig. i zeigt einen mittleren Längsschnitt durch eine im Gesenk geschmiedete Doppelschale; Fig. 2 zeigt einen aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten und miteinander verschweißten Schalen gebildeten Zwillingskörper.
- Wie aus Fig. i ersichtlich, besteht jeder geschmiedete Körper aus der Halbschale g,. die den Sitz f besitzt, auf welchem die Dichtflächen aus entsprechendem Werkstoff vorgesehen werden, und der Halbschale h, welche die Form einer Deckelhälfte besitzt. Zwei der in Fig. i dargestellten Doppelschalen werden in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise spiegelbildlich aneinandergesetzt und durch die allrund durchlaufende Schweißnaht i - mittels Widerstands-, Lichtbogen- oder Gasschmelzschweißung oder eines anders gearteten Schweißverfahrens - zu einem Zwillingskörper verschweißt. Dieser Zwillingskörper wird im Bereich des Deckelflansches h bei a durchgesägt, so daß zwei Körper entstehen, von denen der eine den Gehäusekörper und der andere den Deckel bildet.
- In der gleichen Weise wie beim Hauptpatent ist der Deckelflansch h im Verschweißüngsbereich zum Anbringen der allrund durchlaufenden Schweißnaht i unterbrochen. Im Bereich der Deckelflanschunterbrechung e wird die Schweißnaht i verdickt aufgetragen.
Claims (1)
- PATCNTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Schiebergehäusen aus im Wege des Gesenkschmiedens hergestellten und anschließend in der Ebene der Spindelachse zusammengeschweißten Halbschalen, welche nach Patent gi2 649 in der Deckelflanschebene zusammenhängen und nach dem Zusammenschweißen durch einen Schnitt in dieser Ebene auf mechanischem Wege getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Halbschale als der Teil mit der Sitzfläche und den Abflußstutzen, die andere als eine dem Schiebergehäuse zugehörige Deckelhälfte gestaltet wird und die Deckelflanschebene näherungsweise in der Mitte des ganzen Schmiedestückes liegt. -Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 719 338; französische Patentschrift Nr: 832 29z.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES2908A DE928861C (de) | 1950-04-22 | 1950-04-22 | Verfahren zur Herstellung von Schiebergehaeusen aus im Wege des Gesenkschmiedens hergestellten und anschliessend in der Ebene der Spindelachse zusammengeschweissten Halbschalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES2908A DE928861C (de) | 1950-04-22 | 1950-04-22 | Verfahren zur Herstellung von Schiebergehaeusen aus im Wege des Gesenkschmiedens hergestellten und anschliessend in der Ebene der Spindelachse zusammengeschweissten Halbschalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE928861C true DE928861C (de) | 1955-06-13 |
Family
ID=7469858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES2908A Expired DE928861C (de) | 1950-04-22 | 1950-04-22 | Verfahren zur Herstellung von Schiebergehaeusen aus im Wege des Gesenkschmiedens hergestellten und anschliessend in der Ebene der Spindelachse zusammengeschweissten Halbschalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE928861C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058329B (de) * | 1957-04-17 | 1959-05-27 | Bopp & Reuther Gmbh | Gehaeuse fuer Hochdruck-Absperrventile, das aus zwei im Gesenk geschmiedeten, miteinander verschweissten Teilen besteht |
DE1068072B (de) * | 1959-10-29 | |||
US4349948A (en) * | 1979-02-15 | 1982-09-21 | Thyssen Industrie Ag | Method for manufacturing metal casings for accessories and particularly gate valves |
WO1990010522A1 (de) * | 1987-09-08 | 1990-09-20 | Michael Schenk | Bauteil mit wenigstens einem hohlraum und verfahren zu seiner herstellung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR832291A (fr) * | 1937-01-26 | 1938-09-23 | Procédé de fabrication de corps de soupape en employant des pièces tubulaires | |
DE719338C (de) * | 1938-02-17 | 1942-04-04 | Schmidt Sche Heissdampf Ges M | Gehaeuse fuer Absperrschieber |
-
1950
- 1950-04-22 DE DES2908A patent/DE928861C/de not_active Expired
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