CH170169A - Verfahren zur Herstellung eines mehrteiligen, gehärteten Zahnrades und nach dem Verfahren hergestelltes mehrteiliges Zahnrad. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines mehrteiligen, gehärteten Zahnrades und nach dem Verfahren hergestelltes mehrteiliges Zahnrad.

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CH170169A
CH170169A CH170169DA CH170169A CH 170169 A CH170169 A CH 170169A CH 170169D A CH170169D A CH 170169DA CH 170169 A CH170169 A CH 170169A
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CH
Switzerland
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gear
wheel
points
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Application number
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Inventor
Maschinen-Aktiengesellscha Und
Original Assignee
Maag Zahnraeder & Maschinen Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/12Toothed members; Worms with body or rim assembled out of detachable parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellen; eines mehrteiligen,     gehärteten    Zahnrades     und     nach dem Verfahren hergestelltes mehrteiliges Zahnrad.    Wenn ein vo dem Härten geteiltes mehr  teiliges Zahnrad, zum     Beispiel    ein zweitei  liges Zahnrad, wie olche zum Beispiel für  den Antrieb elektrischer Fahrzeuge häufig       Verwendung    finden,     gehärtet    wird, so treten  infolge der Wärmebehandlung störende     Ver-          ziehungen    auf. Besonders nachteilig wirken  diese Verziehengen an den Trennstellen der  Verzahnung, wodurch als Folge davon grosse  Teilungsfehler entstehen.  



       Gegenstand    der Erfindung ist nun ein       Verfahren    zur Herstellung eine     mehrteiligen     Zahnrades, bei dem durch das Härten     Form-          änderungen,    besonders an den Trennstellen,  vermieden werden. Dies wird dadurch er  reicht, dass das Rad in ungeteiltem Zustand  verzahnt, im Einsatzverfahren. zementiert  und gehärtet wird, worauf an den Trennstel  len Lagerstellen für Passstücke, welche die  Lage der Radteile zueinander     bestimmen,    ge  bildet werden und darauf das Rad an den  Trennstellen geteilt wird.

      Ein nach diesem Verfahren     hergestelltes     Zahnrad weist an den Trennstellen Lager  stellen auf, in welche     zwecks    genauen Zu  sammenpassens der Radteile Passstücke ein  gesetzt     sind.     



  Auf der beiliegenden     Zeichnung    ist ein  nach dem Verfahren gemäss der Erfindung  -hergestelltes Zahnrad dargestellt.  



       Fib.    1 zeigt eine Ansicht     eines    zwei  teiligen Rades, und       Fig.    2 einen     Grundriss,des    untern Radteils  mit Ansicht der Trennstelle.  



  Der aus einem Stück hergestellte Rad  körper 1 besitzt vier Arme 2, 3. Zwei .davon,  nämlich die Arme 2, sind für die Trennung  vorgesehen, ihre Mittelebene geht     deshalb     durch die Mitte     zweier    Zahnlücken. Zur Er  leichterung der Trennung weisen .die Arme 2  im Innern Aussparungen 4 auf. Es ist we  sentlich, dass die     'beiden        Radhälften,    nach  der Trennung wieder genau in die vorige  Lage zusammengesetzt werden können. Zu           diesem    Zwecke sind an -der Trennstelle in  Bohrungen nahe der Verzahnung Passbolzen  5 angeordnet, während die Bolzen 6 ausser  zum Zusammenpassen zur Druckaufnahme  der     Schraubenbolzen    7 und     Muttern    $ dienen.

    



  Die Herstellung des Zahnrades geschieht  in .der Weise, dass vorerst der     einteilige,    rohe  Radkörper 1 vorgedreht und verzahnt wird.  Hierauf werden die Zähne nach dem üblichen  Einsatzverfahren zementiert, wobei natur  gemäss auch die benachbarten Teile des Rades  eine Aufkohlung erfahren.

   Bei dem nun fol  genden Fertigdrehen fallen diese     aufgekohl-          ten    Schichten wieder weg, so dass bei dem  jetzt vorzunehmenden Härten des Rades die  genauen Löcher für die Passbolzen 5, 6 an  den Trennstellen angebracht und die Naben  bohrung geschliffen werden kann.     Nachdem     die Bearbeitung so weit     fortgeschritten    ist,  wird der Radkörper 1 in der     Mittelebene    der  Arme     \_?    mittelst Fräsen oder Sägen geteilt  und in jede     Radhälfte    die Löcher für die  Schraubenbolzen 7 gebohrt.

   Nach dem Zu  sammensetzen des Rades, bei dem die Pass  bolzen 5, 6 dessen genaue Lage sichern, kann       erforderlichenfalls    .die Verzahnung noch ge  schliffen werden.  



  Das Zusammenpassen -der beiden Rad  hälften -kann statt durch Passbolzen auch  durch anders ausgebildete Passstücke bewerk  stelligt werden, welche  in entsprechenden  Lagerstellen an den Trennstellen des     Rades     eingesetzt werden.     Wesentlich    ist hierbei,  dass erst nach dem Härten die Passstücke  genau eingepasst und hernach .das Rad auf  geteilt wird.  



  Statt dass man die beim Zementieren auf  gekühlte Schicht an den     Trennstellen    vor dein  Härten entfernt, könnte man an die Trenn  stellen vor     dem    Zementieren ein bekanntes  Mittel aufbringen, welches die Trennstellen    beim Einsetzen gegen das     Eindringen    von  Kohlenstoff schützt, so dass an diesen Stellen  keine Zementierung eintritt und dieselben  beim nachfolgenden Härten weich bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung eines mehr teiligen, gehärteten Zahnrades, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad in unge teiltem Zustand verzahnt, im Einsatzver fahren zementiert und gehärtet. wird, worauf an den Trennstellen Lagerstellen für Passstücke, welche die Lage der Rad teile zueinander bestimmen, gebildet wer den und darauf das Rad an den Trenn stellen geteilt wird. II. Mehrteiliges Zahnrad, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe an den Trennstellen Lagerstellen aufweist, in welche zwecks genau-ein Zusammen passender Radteile Passstücke eingesetzt sind. ' UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Trenn stellen vor dem Zementieren gegen das Aufkohlen geschützt werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die aufge- kohlte Schicht nach dem Zementieren an den Trennstellen entfernt wird. 3. Mehrteiliges Zahnrad nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die La gerstellen Bohrungen und die Passstücke zvlindrisehe Bolzen sind, welche in die Bohrungen passen.
CH170169D 1933-09-13 1933-09-13 Verfahren zur Herstellung eines mehrteiligen, gehärteten Zahnrades und nach dem Verfahren hergestelltes mehrteiliges Zahnrad. CH170169A (de)

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CH170169D CH170169A (de) 1933-09-13 1933-09-13 Verfahren zur Herstellung eines mehrteiligen, gehärteten Zahnrades und nach dem Verfahren hergestelltes mehrteiliges Zahnrad.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3163123A3 (de) * 2015-10-29 2017-08-23 Stahlwerk Augustfehn GmbH Zahnkranz sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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