DE1112609B - Verfahren zum Herstellen eines Schaufelrades durch spanlose Form-gebung und dessen Ausbildung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Schaufelrades durch spanlose Form-gebung und dessen Ausbildung

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DE1112609B
DE1112609B DEV17845A DEV0017845A DE1112609B DE 1112609 B DE1112609 B DE 1112609B DE V17845 A DEV17845 A DE V17845A DE V0017845 A DEV0017845 A DE V0017845A DE 1112609 B DE1112609 B DE 1112609B
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DE
Germany
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axis
blades
paddle wheel
cylinder
angle
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DEV17845A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Norbert Pfisterer
Dr-Ing Elmar Rohne
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/22Moulds for peculiarly-shaped castings
    • B22C9/28Moulds for peculiarly-shaped castings for wheels, rolls, or rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2205Conventional flow pattern
    • F04D29/2222Construction and assembly

Description

  • Verfahren zum Herstellen eines Schaufelrades durch spanlose Formgebung und dessen Ausbildung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren um sparlosen Formen eines Schaufelrades, z. B.
  • für Strömungsmaschinen, mit schraubenflächig oder schraubenflächenartig verwundenen Schaufeln. Ferner wird durch die Erfindung eine Ausbildung eines für dieses Herstellungsverfahren geeigneten Schaufelrades-angegeben, dessen Schaufeln von Flächen begrenzt sind.
  • Die Schaufeln von Strömungsmaschinen oder andere ähnliche Bauteile, beispielsweise die Speichen oder Rippen von Rädern, Riemenscheiben oder sonstigen radartigen Werkstücken, müssen sehr oft aus irgendwelchen Gründen in sich räumlich verwunden sein. Derartige Werkstücke herzustellen ist aber meist sehr schwierig und erfordert einen verhältnismäßig großen Aufwand an Arbeit und kostsY.:eligen Hilfseinrichtungen. Es sind daher schon verschiedene Verfahren bekanntgeworden, die sich insbesondere auf das Herstellen der Gießform für Schaufelr:Ude=- beziehen; diese Verfahren befriedigen aber nicht immer.
  • Sc «rarde z. B. schon vorgeschlagen, bei Schaufel-_;@dern mit nur schwach verwundenen und sehr niedrigen Schaufeln die Schaufelpartie in einem ungeteilten Kern herzustellen. Die Modellschaufeln werden hierbei nach dem Einformen aus dem aufgestampften Kern einzeln entfernt, wobei aber oft Kernbeschädigungen unvermeidbar sind. Auch ein anderes bekanntes Verfahren, bei dem die Modell-. schaufelt- zur Erleichterung des Herausziehens mehrfach geteilt sind, ist nachteilig, da durch die Vielzahl dür Modellschaufelteile die Genauigkeit der Form nicht mehr gewährleistet ist und die Sauberkeit des Abgusses darunter leidet.
  • Für Schaufelausführungen mit starker Verwindung ist ein weiteres Herstellungsverfahren entwickelt worden. Im Gegensatz zu den vorgenannten - Verfahren mit unzeteiltern Kern besteht hier die Schaufelpartie des Kernes aus mehreren Kernsegmenten, die zu einem runden Kernpaket zusammengefügt werden. Auch diese Formmethode ist wegen der Mehrteiligkeit des Kernes und des dadurch bedingten Zusammenbaues der Segmente verhältnismäßig teuer und außerdem nur bei Schaufelrädern mit geringer pagenseitiger LUberdeckung der Schaufeln anwendbar. 4 Des weiteren ist auch noch folgende Methode der Kernherstellung für räumlich verwundene Schaufeln bekanntgeworden: Es werden Modellabgüsse der einzelnen Schaufeln aus Wachs oder einem leichtschmelzenden Metall hergestellt, die dann in die Kernbüchse eingesetzt werden. Beim Trocknen des Kernes schmilzt das Wachs oder das Metall, versickert im Formsand und hinterläßt so im Kern die entsprechenden Hohlräume für die Schaufeln.
  • Bei allen diesen vorbekannten Formmethoden muß nach dem Abguß der Sand- oder -Gipskern zerstört werden, um die Schaufelkanäle freizulegen; es muß also für jeden Abguß ein weiterer Kern in Einzelanfertigung neu hergestellt werden. Dies ist aber nicht nur teuer, sondern es erfordert auch einen großen Zeitaufwand, so daß eine wirtschaftliche Serienfertigung von Schaufelrädern mit räumlich verwundenen Schaufeln nach einem der vorbekannten Verfahren nicht möglich ist.
  • Die Erfindung gibt nun eine Lehre, wie diese Nachteile der vorbekannten Formverfahren in bestimmten Fällen vermieden werden können. Erfindungsgemäß wird bei einem durch sparlose Formwie z. B. durch Gießen, Pressen, Spritzen od. dgI., herzustellenden Schaufelrad, z. B. für Ströznungsmäschinen mit schraubenflächig verwundenen Schaufeln vorgeschlagen, das Schaufelrad nach dem sparlosen Formprozeß durch Schraubbewegung um seine Achse von dem die Schaufeln begrenzenden Teil der Form zu lösen.
  • Es ist zwar bereits bekanntgeworden, die Schaufeln von Pumpenlaufrädern als reine Schraubenflächen auszubilden urr! dadurch das Modellieren nur mittels Schablonen zu ermöglichen, aber zu der Erkenntnis; daß sich ein derart gestaltetes Schaufelrad ohne Zerstörung der Gieß- oder Preßform .aus dieser herausschrauben läßt, ist man dabei nichtgekommen.
  • Um den Erfindungsgedanken auch bei einem Schaufelrad; das bezüglich seiner Achse nur angenähert schraubenflächenartig verwundene Schaufeln aufweist, vorteilhaft anwenden zu können, wird für derartige Schaufelräder eine geeignete Ausbildung vorgeschlagen. Zum Ermöglichen des Herausschraubens aus der Form soll das Schaufelrad hierbei folgende Merkmale erfüllen: a) Alle Tangenten an die Schnittlinien, die sich beim Schnitt der in Schraubrichtung um die Radachse hinteren Begrenzungsflächen der Schaufeln mit einem zu dieser Achse koaxialen Zylinder mit dem Radius r1 ergeben, bilden mit einer Normalen zur Achse Winkel, die einen für den jeweiligen Zylinderschnitt charakteristischen Winkelbetrag, den Steigungswinkel a1, nicht unterschreiten.
  • b) Alle Tangenten an die Schnittlinien, die sich beim Schnitt der in Schraubrichtung vorderen Begrenzungsflächen mit demselben Zylinder ergeben, bilden mit der Normalen zur Achse Winkel, die den Steigungswinkel a1 des Zylinderschnittes nicht überschreiten.
  • c) Bei allen Zylinderschnitten gilt die Bedingung r1 # tgal=r2 # tga2=konstant.
  • d) Die zwischen benachbarten Schaufeln. befindlichen Räume sind mindestens in einer Achsrichtung offen.
  • Werden die vorgenannten Konstruktionsrichtlinien beim Entwurf von Schaufelrädern mit nur angenähert schraubenflächenartig begrenzten Schaufeln eingehalten, dann können auch derartige Werkstücke nach demFormprozeß leicht aus derFormherausgeschraubt werden. Man ist also durch die erfindungsgemäße Schaufelradausbildung nicht mehr an exakt schraubenflächig gewundene Schaufeln gebunden. Durch das leichte Lösen von Schaufelrad und Form durch Verschrauben, ohne daß die Form dabei zerstört oder beschädigt wird, ist es möglich, für den Formprozeß eine Dauerform zu verwenden, in der dann beliebig viele Abgüsse od. dgl. hergestellt werden können. Dadurch verringern sich die Fertigungskosten beträchtlich, denn die Kosten für das Herstellen der Dauerform verteilen sich auf alle Werkstücke, so daß bei großen Stückzahlen der Kostenanteil je Werkstück gering wird.
  • Die Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft bei seriengefertigten Teilen anwenden, die durch selbsttätig arbeitende Maschinen hergestellt werden. Dabei ist sowohl an kleinere Gußkörper als auch an gepreßte Werkstücke aus Kunststoff od. dgl. gedacht, die räumlich verwundene Teile aufweisen.
  • Ferner ist es durch die Dauerform gewährleistet, daß alle Abgüsse untereinander vollkommen gleich ausfallen. Besonders bei Laufrädern für Strömungsmaschinen ist dies wichtig, denn hier soll bei jeder Maschine der optimale Wirkungsgrad erreicht werden, der bekanntlich in der Hauptsache von der Schaufelausführung abhängig ist. Werden dagegen auch nur eine oder wenige Schaufeln beim Einformen ungenau wiedergegeben - was bei den vorbekannten Formverfahren sehr leicht möglich ist -, so können die optimalen Strömungsverhältnisse nicht erreicht werden.
  • Auch die Ausschußquote ist bei nach den erfindungsgemäßen Richtlinien konstruierten Teilen weit geringer als bei den nach den bisherigen Formmethoden hergestellten Werkstücken.
  • Mit Rücksicht auf die vorgenannten Vorteile ist es daher besonders zweckmäßig, wenn bei durch Gießen herzustellenden Werkstücken das an sich bekannte Druckgießverfahren verwendet wird.
  • Doch auch bei Einzelanfertigung eines Schaufelrades od. dgl. ist die erfindungsgemäße Ausbildung vorteilhaft,: da sich hierbei das Modell leichter als bisher --nämlich ebenfalls durch eine Schraubbewegung - aus der Sandform herausnehmen läßt und ein Beschädigen der Form vermieden wird.
  • Die Erfindung ist zum Herstellen und Ausbilden eines zweiflutigen Laufrades ebenfalls geeignet; sie ist aber auch ganz allgemein auf alle Arten von durch spanlose Verformung, wie z. B. Gießen, Pressen od. dgl., herstellbaren Werkstücken mit zwei Gruppen räumlich verwundener Begrenzungsflächen anwendbar, wobei diese Flächen zu einer gemeinsamen Achse oder aber zu einer für jede Gruppe je gesonderten Achse angenähert schraubenflächenartig geformt sind. Hierbei ist derart zu verfahren, daß jede Gruppe der schraubenflächenartigen Begrenzungsflächen je für sich gemäß den vorgenannten Merkmalen a) bis d) ausgebildet wird. Auf diese Weise werden die bereits erwähnten Vorteile auch bei zweiflutigen Schaufelrädern od. dgl. erreicht.
  • An Hand einiger Ausführungsbeispiele ist die erfindungsgemäße Ausbildung von Schaufelrädern mit räumlich verwundenen Schaufeln näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Ausschnitt eines Schaufelrades mit räumlich verwundenen Schaufeln in Ansicht in Achsrichtung, Fig.2 einen Axialschnitt des gleichen Schaufelrades, Fig. 3 einen Teil einer Abwicklung eines durch das Schaufelrad geführten Zylinderschnittes mit dem Radius r1, Fig. 4 einen Teil einer Abwicklung eines Zylinderschnittes mit dem Radius r2, Fig. 5 und 6 die den Zylinderschnitten nach den Fig. 3 und 4 entsprechenden Bewegungsdreiecke, Fig.7 ein zweiflutiges Schaufelrad mit geteiltem Formkasten und Fig. 8, 8 a und 9, 9 a zwei axial durchströmte Schaufelräder mit Formkasten.
  • Bei dem Schaufelrad nach den Fig. 1 bis 4 ist der Radboden mit 1 bezeichnet, auf dem die räumlich verwundenen Schaufeln 2 angeordnet sind. 3 und 4 sind hierbei die schraubenflächenartigenBegrenzungsflächen der Schaufeln 2 des radial durchströmten Schaufelrades. Die Achsrichtungen der Radachse 7 sind mit 8 und 9 beziffert, während 17 die Schraubrichtung angibt, in der das Schaufelrad zu verdrehen ist, um es aus der Form herauszuschrauben. 18 sind die Räume zwischen den Schaufeln 2.
  • Die eingangs genannten konstruktiven Richtlinien werden beim Entwurf des gezeigten Schaufelrades nun wie folgt angewandt: Zuerst wird die Form der Schaufeln 2 nach hydraulischen Gesichtspunkten entworfen. Sodann legt man durch das Schaufelrad einen Zylinderschnitt mit einem beliebigen Radius r1, der die Schaufeln 2 möglichst in ihrer größten Höhe schneidet. Aus der Abwicklung dieses Zylinderschnittes (Fig. 3) kann nun die für diesen Zylinderschnitt maßgebende Teilung t1 der Schaufeln 2 sowie die Neigung und Krümmung der sich bei diesem Schnitt mit den Begrenzungsflächen 3 und 4 ergebenden Schaufelschnittlinien 5 und 6 entnommen werden. Legt man nun an die Schaufelschnittlinie 5 bzw. 6 jeweils in einem beliebigen Punkt, z. B. in x bzw. y, Tangenten 13 bzw. 14, so bilden diese Tangenten mit der Normalen 10 zur Achse 7 die Winkel alx bzw. aly. Durch die Bestimmung weiterer Winkel zwischen der Normalen 10 und den Tangenten für beliebige andere Punkte der Schnittlinie 5 bzw. 6 erhält man jeweils einen bestimmten Winkelbereich, nämlich a1,0 bis alxn bz'. alxo bis alyn. Es wird nun ein zwischen diesen Winkelbereichen liegender Winkel a1 gewählt, der für den Zylinderschnitt mit dem Radius r1 den charakteristischen Steigungswinkel ai darstellt. Dieser Steigungswinkel a1 ergibt sich somit aus dem oberen und unteren Grenzwert der nach dem vorgenannten Verfahren ermittelten Winkel zwischen den Tangenten 13 bzw. 14 und der Normalen 10 zur Radachse 7.
  • Sollten sich allerdings die beiden Winkelbereiche alxo bis alxn und aly, bis alyn überdecken, so ist der Schaufelentwurf derart abzuändern, daß keine überdeckung der nach dem vorgenannten Verfahren neuerlich ermittelten Winkelbereiche mehr eintritt.
  • Mit dem so ermittelten Steigungswinkel a1 und der Teilung t1 läßt sich nun ein rechtwinkliges Bewegungsdreieck A1, B1, C1 zeichnen (Fig. 5), aus dem dann die dem Schaufelrad entsprechende Schraubenhöhe h entnommen werden kann. Diese Schraubenhöhe h ist das Maß dafür, wie weit das Schaufelrad in Achsrichtung verschraubt werden muß, um die Schaufeln 2 um eine Teilung t1 zu verdrehen; die Schraubenhöhe h muß für alle Bewegungsdreiecke der Zylinderschnitte des Schaufelrades konstant sein.
  • In Fig. 4 ist ein Teil einer Abwicklung eines anderen Zylinderschnittes mit dem Radius r2 dargestellt. Aus der bereits bestimmten konstanten Schraubenhöhe h und der diesem Zylinderschnitt zugeordneten Teilung t2 läßt sich der entsprechende Steigungswinkel a2 aus dem Bewegungsdreieck A2, B2, C2 (Fig. 6) leicht ermitteln. Die Schaufelschnittlinien 11 bzw. 12, die bei dem Zylinderschnitt mit dem Radius r2 entstehen, sind nun daraufhin zu überprüfen, ob ihre Tangenten 15 bzw. 16 mit der Normalen 10 zur Achse 7 Winkel bilden, die den vorgenannten Bedingungen a2xo bis a2xn G a2 < a,yo bis a2yn ebenfalls genügen. Erforderlichenfalls sind auch diese Schaufelschnittlinien 11 und 12 entsprechend zu korrigieren. Bei weiteren Zylinderschnitten verfährt man analog.
  • In Fig. 7 ist ein zweiflutiges Schaufelrad 30 gezeigt. Die linke Hälfte 31 des Schaufelrades 30 steckt dabei noch in einem Teil 33 der Form, während der andere Teil 34 der Form bereits durch schraubenförmige Bewegung von der rechten Hälfte 32 des Schaufelrades 30 gelöst wurde.
  • Die Fig. 8, 8 a und 9, 9 a veranschaulichen, wie ein axial durchströmtes Schaufelrad 40 einzuformen ist. Die links dargestellte Hälfte 41 des Schaufelrades 40 ist hierbei mit einem Außenkranz 44 versehen, der die Schaufeln. untereinander verbindet. Der untere Teil 45 dieser Schaufelradausführung liegt ebenfalls noch in einem Teil 45 der zweiteiligen Form. Bei der rechts dargestellten Hälfte des Schaufelrades 42 sind 5 die Schaufeln frei tragend. Mit 46 ist in Fig. 9 a die überdeckung der einzelnen Schaufeln bezeichnet. Die vorerwähnten Konstruktionsregeln gelten auch für andere durch Gießen oder Pressen herstellbare Bauteile, z. B. für Bauteile mit Rippen od. dgl., die 1o aus irgendwelchen Gründen mit räumlich verwundenen Flächen versehen sein müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen eines Schaufelrades, z. B. für eine Strömungsmaschine, mit schraubenflächig verwundenen Schaufeln durch sparlose Formgebung, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad durch Schraubbewegung um seine Achse von dem die Schaufeln begrenzenden Teil der Form gelöst wird oder umgekehrt. 2." Ausbildung eines für das Herstellungsverfahren nach Anspruch 1 geeigneten Schaufelrades mit bezüglich seiner Achse nur angenähert schraubenflächig verwundenen Schaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermöglichen des Heraussehraubens des Schaufelrades aus der Form folgende Merkmale erfüllt sind: a) Alle Tangenten (14) an die Schnittlinien (6), die sich beim Schnitt der in Schraubrichtung (17) um die Radachse (7) hinteren Begrenzungsflächen (4) der Schaufeln (2) mit einem zu dieser Achse koaxialen Zylinder (Radius r1) ergeben, bilden mit einer Normalen (10) zur Achse (7) Winkel (a1,), die einen für den jeweiligen Zylinderschnitt charakteristischen Winkelbetrag, den Steigungswinkel (a1), nicht unterschreiten. b) Alle Tangenten (13) an die Schnittlinien (5), die sich beim Schnitt der in Schraubrichtung (17) vorderen Begrenzungsflächen (3) mit demselben Zylinder (Radius r1) ergeben, bilden mit der Normalen (10) zur Achse (7) Winkel (a1a;), die den Steigungswinkel (a) dieses Zylinderschnittes nicht überschreiten. c) Bei allen Zylinderschnitten gilt die Bedingung r1 - tg a1 = r2 - tg a2 = konstant. d) Die zwischen benachbarten Schaufeln (2) befindlichen Räume (18) sind mindestens in einer Achsrichtung (8, 9) offen. 3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung des an sich bekannten Druckgießverfahrens.
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