DE2046486C3 - Schaufelrad für Lüfter - Google Patents
Schaufelrad für LüfterInfo
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- F01D5/30—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
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- F01D5/303—Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses in a circumferential slot
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Description
rangen jeweils einen rechteckigen, halbrunden oder ovalen, keil- oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt
aufweisen oder statt dessen jeweils bis zur benachbarten, zum Schaufelkranz parallelen Stirnebene
des jeweiligen Fußstücks sich erstrecket: und eine Ebene, zur Seitenfläche senkrechte oder geneigte,
oder eine gewölbte Schulter bzw. einen solchen Boden aufweisen.
Durch eine solche Ausgestaltung ist auf einfachste Weise dem Unistand Rechnung getragen, daß die radialen
Seitenflächen der Fußstücke nicht als zum Schaufelkranz senkrechte Radialebenen ausgebildet
werden können, da die einander überlappende Anordnung der Schaufeln dies verhindert. Mit der vorstehend
angegebenen Ausgestaltung der Erfindung ist trotzdem sichergestellt, daß die Seitenflächen jedes
Fußstücks selbst oder die entsprechenden Flächen der Formen bei der Herstellung der Schaufeln mit Fußstücken
aus Kunststoff leicht hervorgebracht werden können. Im letzteren Fall werden alle mit einem Fußstück
versehenen Schaufeln, welche hinterher zu einem Schaufelrad vereinigt werden, in ein und derselben
Form erzeugt, welche also voll ausgenutzt wird, im übrigen auch noch billiger ist als eine Form tür
die Herstellung eines ganzen Schaufelrades.
In weiterer Vervollkommnung der Erfindung können die beiden radialen Seitenflächen jedes Fußstücks
jeweils eine etwa senkrecht zum Kranz von Schaufeln verlaufende Feder bzw. eine entsprechende Nut aufweisen.
Dabei können die Nuten und Federn vorteilhafterweise jeweils einen rechteckigen, quadratischen,
halbkreisförmigen, ovalen, schwalbenschwanz- oder keilförmigen Querschnitt aufweisen.
Das vorstehend charakterisierte Schaufelrad kann erfindungsgemäß so hergestellt werden, daß zunächst
die Schaufeln mit den Fußstücken zu einem geschlossenen, ebenen Ring zusammengesetzt werden, worauf
die Nabe aus thermoplastischem oder duroplastischem Kunststoff mit dem Randwulst um den Ring
herum angebracht wird.
Bei der oben geschilderten erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Schaufelrades mit sich zumindest
in der Nähe des Fußstückringes überlappenden Schaufeln bilden alle Fußstücke mit Schaufeln nach
ihrem Zusammenfügen eine Windung einer Schraubenlinie. Werden auch die letzten beiden Fußstücke
dieser Windung ineinander eingeschnappt, und zwar unter leicht elastischer Verformung der Windung,
dann ergibt sich ein geschlossener Fußslückring mit Schaufelkranz, der ohne weitere Hilfsmittel zusammenhält
und handhabungsfähig ist, bevor er mit der Nabe versehen wird.
Nachstehend sind Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Darin zeigt
Fig. 1 die teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines Teils eines erfindungsgemäßen
Schaufelrades,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Teils
einer Schaufel mit angeformtem Fußstück des Schaufelrades nach Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht des Schaufelteiles mit angeforrntem Fußstück nach Fig. 2 von links und in perspektivischer
Wiedergabe,
Fig. 4 bis 9 jeweils die perspektivische Darstellung der rechten unteren Ecke des Schaufelfußstücks nach
Fig. 2, jeweils in anderer erfindungsgemäßer Ausgestaltung,
Fig. 10 bis 13 jeweils die Draufsicht auf zwei benachbarte
Fußstücke, die jeweils nur teilweise dargestellt sind und eine andere Ausgestaltung der in
Längsrichtung der beiden gegenüberliegenden Seitenflächen der Schaufelfußstücke verlaufenden Feder
bzw. Nut aufweisen,
F i g. 14 bis 19 jeweils die Ansicht einer Seitenfläche eines Fußsiücks mit anschließendem Teil der zugehörigen
Schaufel, wobei die oben und unten am Fußstück ίο vorgesehenen Nuten jeweils eine andere Ausgestaltung
haben,
Fig. 20 und 21 jeweils einen Teil eines Axialschnitts durch ein erfindungsgemäßes Schaufelrad.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das erfindungsge-
mäße Schaufelrad einen Kranz von Schaufeln 1 auf, an denen jeweils ein Fußstück 2 angeformt ist. Die
Fußstücke 2 bilden einen geschlossenen Ring 2', der vom Randwulst 3' einer mittleren Nabe 3 umfaßt ist.
Die Nabe 3 besteht aus einem thermoplastischen ao Kunststoff und ist um den Fußstückring 2' herumgespritzt,
welcher im Randwulst 3' fest eingeschlossen ist, bO daß die Schaufeln 1 mit Fußstücken 2 einerseits
und die Nabe 3 ein festes, starkes Bauteil bilden.
Auch die Schaufeln 1 mit Fußstücken 2 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind alle in derselben
Gieß- oder Spritzform hergestellt, um dann zusammengesetzt zu werden, so daß sich der Ring 2' ergibt,
der anschließend mit der Nabe 3 versehen wird.
Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 und 3
besonders deutlich wird, ist jedes Fußstück 2 an einer radialen Seitenfläche 4 mit einer etwa senkrecht zum
Kranz von Schaufeln 1 verlaufenden Nut 7 und an der anderen Seitenfläche S mit einer ebenfalls etwa senkrecht
zum Kranz von Schaufeln 1 verlaufenden Feder 6 versehen, so daß beim fertigen Schaufelrad nach
Fig. 1 in jede Nut 7 die entsprechende Feder des benachbarten Fußstücks 2 eingreift.
Die Federn 6 und zugehörigen Nuten 7 weisen eine
komplementäre Gestalt, denselben Querschnitt auf.
Gemäß Fig. 10 bis 13 kann dieser quadratisch bzw.
schwalbenschwanz- bzw. halbkreis- bzw. keilförmig sein.
Weiterhin ist jedes Fußstück 2 auf jeder der beiden zum Kranz von Schaufeln 1 parallelen Stirnebenen
mit zwei Nuten 8 versehen, welche jeweils zusammen mit den entsprechenden Nuten 8 der anderen, noch
den geschlossenen Fußstückring 2' bildenden Fußstücke 2 eine umlaufende Ringnut bilden. In die auf
diese Weise auf jeder Stirnfläche des Ringes 2' ausgebildeten und konzentrisch zueinander umlaufenden
beiden Ringnuten greift die Nabe 3 mit entsprechenden, nach innen gerichteten Ringvorsprüngen 8'
(Fig. 20 und 21) am Randwulst 3' ein.
Nach Fig. 14 bis !7 können die Nuten 8 einen
rechteckigen oder quadratischen bzw. halbkreisförmigen oder ovalen bzw. schwalbenschwanz- bzw. keilförmigen
Querschnitt aufweisen, wobei dann auch die Vorsprünge 8' am Ringwulst 3' mit einem entsprechenden
Querschnitt versehen sind. Weiterhin können die Nuten 8 auf jeder Stirnebene jedes Fußstücks
in gleicher Höhe (Fig. 18) oder in unterschiedlicher Höhe angeordnet sein, und zwar kann die der jeweiligen
Schaufel 1 entfernter liegende Nut 8 entweder einen kleineren (Fig. 14 bis 17) oder einen größeren
(Fig. 19) Abstand von der Mittelebene 9 der jeweiligen Schaufel 1 mit Fußstück 2 haben, als die etwa in
Höhe oder geringfügig unterhalb der Schaufelkanten verlaufende zweite, der jeweiligen Schaufel 1 benach-
barte Nut 8.
Insbesondere dann, wenn die Schaufeln 1 einander überlappend angeordnet sind, d. h. eine de/ beiden
radialen Kanten jeder Schaufel 1 die benachbarte radiale Kante der angrenzenden Schaufel 1 bei Draufsicht
auf das fertige Schaufelrad zumindest in der Nähe
der Fußstücke 2 überdeckt, wie bei dem Schaufelrad gemäß Fig. 1 der Fall, dann verlaufen die beiden radialen
Seitenflächen 4 und 5 jedes Fußstücks 2 schräg und schließen jeweils mit der radialen, zur Nabe 3
senkrechten Ebene an der jeweiligen Fußstückseite einen spitzen Winkel ein. Dies ist besonders deutlich
aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, und zwar durch Vergleich
der Lage der Seitenflächen 4 und 5 mit der Lage der rechteckigen Aussparung 10 in den Fußstücken 2,
welche Aussparung 10 genau in Umf angsrichtung des Schaufelrades verläuft und dazu senkrechte Seitenflächen
10' sowie Verstärkungsrippen 11 aufweist. Die Aussparungen 10 nehmen axiale Kräfte in der Nabe 3
auf. In die Aussparungen 10 ragen entsprechend gestaltete Vorsprünge der Nabe 3 hinein, welche beispielsweise
bei der Herstellung der Nabe 3 durch Umpressen oder Umspritzen des Ringes 2' mit einem
Duro- bzw. Thermoplast sich ausbilden. Statt der rechteckigen Gestalt mit senkrechten Seitenflächen
10' können die Aussparungen 10 auch anders geformt sein und anders angeordnete oder ausgebildete Seitenflächen
10' aufweisen.
Auf diese Weise ist erreicht, daß die Schaufeln 1 an ihrer Wurzel jeweils vollständig, d. h. bis zu beiden
radialen Kanten in das zugehörige Fußstück übergehen, und zwar bei einfachster Gestalt der Seitenflächen
4 und S. Letzteres ist insbesondere aus fertigungstechnischen Gründen von Bedeutung, und zwar
unabhängig davon, ob die Schaufeln 1 mit Fußstükken 2 spanabhebend oder durch Gießen, Pressen oder
Spritzen hergestellt werden. Im letzteren Fall wirkt sich nämlich die einfache Gestaltung bei der Herstellung
der Preß- bzw. Gieß- bzw. Spritzformen günstig aus.
Jedes Fußstück 2 weist an einer radialen Seitenfläche 4 einen in Umfangsrichtung des Fußringes 2' vorragenden
Vorsprung 12 auf, dessen Erstreckung in Umfangsrichtung des Ringes 2' von der Innenfläche
13 des Fußstücks 2 zur zugehörigen Schaufel 1 hin stetig wächst. An der anderen radialen Seitenfläche 5
jedes Fußstücks 2 ist eine komplementär gestaltete Aussparung 14 vorgesehen, in welche der Vorsprung
12 des benachbarten Fußstücks 2 eingreift, wenn die Fußstücke 2 zu dem geschlossenen Ring 2' zusammengesetzt
sind.
Werden ausgehend von einer Schaufel 1 mit Fuß-
Werden ausgehend von einer Schaufel 1 mit Fuß-
S stück 2 sämtliche zu einem Schaufetrad gehörigen Schaufeln 1 mit den Fußstücken 2 aneinandergesetzt,
dann ergibt sich auf Grund der oben geschilderten Lage der radialen Seitenflächen 4 und 5 jedes Fußstücks
2 eine Windung einer Schraubenlinie. Werden
ίο deren beide endständigen Fußstücke 2 dann unter
elastischer Verformung dieser Windung ineinander eingerastet, so ergibt sich der geschlossene Ring 2\
Darin sind die einzelnen Fußstücke 2 durch den gegenseitigen Eingriff von Nut 7 und Feder 6 sowie
Vorsprung 12 und Aussparung 14 fest gehalten.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 können die Vorsprünge 12 und die zugehörigen Aussparungen 14 jeweils bis
zur benachbarten, zum Schaufelkranz parallelen Stirnebene des jeweiligen Fußstücks 2 sich erstrecken
ao und eine ebene, zur Seitenfläche 4 bzw. S senkrechte
Schulter 15 bzw. einen solchen Boden 16 aufweisen.
Entsprechend Fig. 8 und 9 können Schulter IS und
Boden 16 statt dessen auch gewölbt bzw. geneigt sein.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig.4 bis 7
as weisen die Vorsprünge 15 jeweils einen rechteckigen
bzw. halbrunden oder ovalen bzw. keil- bzw. schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf. Die gleiche
Gestalt hat dann auch der Querschnitt der zugehörigen Aussparungen 14.
Bei der Ausführungsform gemäß Fi g. 20 besteht die Nabe aus zwei identischen Teilen 3, welche nach
dem Zusammenfügen des Fußstückringis 2' in dessen mittlere Öffnung von beiden Seiten eiingesetzt und
durch gleichmäßig entlang des Umfsings verteilte Schrauben 17 miteinander verbunden und verspannt
werden, so daß der Kranz von Schaufeln 1 mit Fußstücken 2 fest gehalten ist. Die beiden Nabenteüe 3
können aus Metall bestehen oder aus einem duroplastischen Kunststoff gepreßt sein.
Bei der der Fig. 1 entsprechenden Ausführungsform
gemäß Fig. 21 ist der geschlossene Ring 2' von Fußstücken 2 mit dem Kranz von Schaufeln 1 in einer
einteiligen Nabe 3 untergebracht, welche durch Umpressen des Ringes 2' mit einem duroplastischen
♦5 Kunststoff oder durch Umspritzen mit einem thermoplastischen
Kunststoff hergestellt sein kann.
Für die Merkmale der Unteransprüche wird Schulz
nur in Verbindung mit Anspruch 1 beansprucht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaufelrad für Lüfter, insbesondere von Kühlanlagen für Brennkraftmaschinen oder für
Klimaanlagen, bei dem die Schaufeln als Einzelteile ausgebildet sind und die an den Schaufeln
angefonnten Fußstücke zusammen einen geschlossenen Ring bilden, der vom Randwulst einer
Nabe umfaßt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden radialen Seitenflächen (4 und 5) jedes Fußstücks (2) schräg verlaufen und jeweils
mit der radialen, zum Kranz von Schaufeln
(1) senkrechten Ebene an der jeweiligen Fußstückseite einen spitzen Winkel einschließen, so
daß die lose aneinandergesetzten Fußstücke (2) eine Windung einer Schraubenlinie bilden, und
daß die beiden radialen Seitenflächen (4 und 5) jedes Fußstücks (2) jeweils einen in Umfangsrichtung
des Fußstückringes (2') vorragenden Vorsprung (12) mit einer von der Innenfläche (13)
des jeweiligen Fußstückes (2) zur zugehörigen Schaufel (1) hin stetig wachsenden Erstreckung
in Umfangsrichtung des Ringes (2') bzw. eine komplementär gestaltete Aussparung (14) aufweisen,
in welcher der Vorsprung (12) des benachbarten Fußstückes (2) eingreift, so daß bei
gegenseit.gem Eingriff aller Vorsprünge (12) und Aussparungen (14) aus der besagten Schraubenlinien-Windung
ein geschlossener, ebener Ring (2') gebildet ist.
2. Schaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12) und die
zugehörigen Aussparungen (14) jeweils einen rechteckigen, halbrunden oder ovalen, keil- oder
schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
3. Schaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (12) und die
zugehörigen Aussparungen (14) jeweils bis zur benachbarten, zum Schaufelkranz parallelen
Stirnebene des jeweiligen Fußstücks (2) sich erstrecken und eine Ebene, zur Seitenfläche (4 bzw.
5) senkrechte oder geneigte, oder eine gewölbte Schulter (15) bzw. einen solchen Boden (16) aufweisen.
4. Schaufelrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden radialen
Seitenflächen (5 und 4) jedes Fußstücks (2) jeweils eine etwa senkrecht zum Kranz von Schaufeln
(1) verlaufende Feder (6) bzw. eine entsprechende Nut (7) aufweisen.
5. Schaufelrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (7) und Federn (6)
jeweils einen rechteckigen, quadratischen, halbkreisförmigen, ovalen, schwalbenschwanz- oder
keilförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Verfahren zur Herstellung eines Schaufelrades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst die Schaufeln (1) mit den FußstUcken
(2) zu einem geschlossenen, ebenen Ring (2') zusammengesetzt werden, worauf die Nabe (3) aus
thermoplastischem oder duroplastischem Kunststoff mit dem Randwulst (3') um den Ring (2')
herum angebracht wird.
Die Erfindung betrifft ein Schaufelrad für Lüfter, insbesondere von Kühlanlagen für Brennkraftmaschinen
oder für Klimaanlagen, bei dem die Schaufeln als Einzelteile ausgebildet sind und die an den Schaufeln
angeformten Fußstücke zusammen einen geschlossenen Ring bilden, der vom Randwulst einer Nabe umfaßt
ist.
Derartige Schaufelräder werden aus Metall, Leichtmetall, duroplastischem oder thermoplastischem
Kunststoff für Ventilatoren, Pumpen u. dgl. hergestellt, insbesondere mit einer solchen Anordnung
der Schaufeln, daß eine der beiden radialen Kanten jeder Schaufel die benachbarte radiale Kante
der angrenzenden Schaufel bei Draufsicht auf den Schaufelkrani zumindest in der Nähe des Fußringes
überdeckt.
Es ist ein Schaufelrad bekannt, wie aus der deutschen Auslegeschrift 1098 960 hervorgeht, bei dem
einzelne Laufschaufeln mit ihrem Schaufelfuß in einen
Läufer eingesetzt und mit diesem mittels Durchsteckbolzen befestigt sind.
Aus der USA.-Patentschrifl 2805 838 ist ein Schaufelrad mit einzelnen Schaufeln bekannt, welche
mit Hilfe von Befestigungsstiften miteinander verbunden und zwischen zwei Nabenscheiben mittels
Spannbolzen eingespannt werden. Dabei weisen die Fußstücke jeweils auf jeder der beiden zum Schaufelkranz
parallelen Stirnebenen mindestens eine Nut auf, wobei die zusammengehörigen Nuten aller zu einem
geschlossenen Ring zusammengesetzten Fußstücke eine umlaufende Ringnut bilden. Diese Nuten
können einen rechteckigen, quadratischen, halbkreisförmigen, ovalen, schwalbenschwanz- oder keilförmigen
Querschnitt aufweisen.
Bei den bekannten Schaufelrädern ist es jedoch nachteilig, daß die einzelnen vorgefertigten Schaufelblätter
in vorgefertigte Nabenkörper bzw. Laufscheiben genau eingepaßt und mittels Bolzen od. dgl. in
aufwendiger Arbeitsweise befestigt werden müssen.
Ferner ist es nachteilig, daß die vielen Bauteile eine aufwendige Bearbeitung erforderlich machen, damit
eine präzise Festlegung aller Bauteile zueinander möglich ist, weil dies für einen geräuscharmen und
verschleißfreien Beitrieb erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schaufelrad der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine
Vormontage der einzelnen Schaufelblätter zu einem in sich festen Schaufelkranz ohne weitere Bauteile
. möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden radialen Seitenflächen jedes Fußstücks
schräg verlaufen und jeweils mit der radialen, zum Kranz von Schaufeln senkrechten Ebene an der
jeweiligen Fußstückseite einen spitzen Winkel einschließen, so daß die lose aneinandergesetzten Fußstücke
eine Windung einer Schraubenlinie bilden und daß die beiden radialen Seitenflächen jedes Fußstükkes
jeweils einen in Umfangsrichtung des Fußstückringes vorragenden Vorsprung mit einer von der Innenfläche
des jeweiligen Fußstücks zur zugehörigen Schaufel hin stetig wachsenden Erstreckung in Umfangsrichtung
des Ringes bzw. eine komplementär gestaltete Aussparung aufweisen, in welcher der Vorsprung
des benachbarten Fußstücks eingreift, so daß bei gegenseitigem Eingriff aller Vorsprünge und Aussparungen
aus der besagten Schraubenlinien-Windung ein geschlossener ebener Ring gebildet ist. Dabei
können die Vorsprünge und die zugehörigen Ausspa-
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