DE518721C - Maschine zur Herstellung von Ketten aus U-foermig vorgebogenen Ausgangswerkstuecken - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Ketten aus U-foermig vorgebogenen Ausgangswerkstuecken

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DE518721C
DE518721C DER75555D DER0075555D DE518721C DE 518721 C DE518721 C DE 518721C DE R75555 D DER75555 D DE R75555D DE R0075555 D DER0075555 D DE R0075555D DE 518721 C DE518721 C DE 518721C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
    • B21L3/02Machines or devices for welding chain links
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Ketten aus U-förmig vorgebogenen Ausgangswerkstücken Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Ketten aus U- förrnig vorgebogenen Ausgangswerkstücken, deren Schenkel mittels gegenläufiger Biegeglieder in einem Arbeitsgang zusammengebogen und aufeinandergepaßt und danach in einem Gesenk zusammengeschweißt werden. Bei einer bekannten Maschine dieser Art führen die Biegeglieder eine geradlinige Bewegung aus und werden von gegenläufigen Zahnstangen getragen, die ihren Antrieb mittels eines gemeinsamen Ritzels erhalten. Diese Maschine hat den Nachteil, daß durch die geradlinig sich bewegenden Biegeglieder die Schenkelenden des U-förmigen Ausgangswerkstückes höchstens um etwa 9o° umgebogen, nicht aber genau aufeinandergepaßt werden können. Es ist dann nicht möglich, gleichzeitig mit dem Umbiegen der Schenkelenden dem dadurch gebildeten Teil des Kettengliedes die richtige Krümmung zu geben, so daß das Kettenglied in einem besonderen Gesenk nachgeformt werden mußte. Man hat auch bereits vorgeschlagen, als Biegeglieder zwei um parallele Achsen drehbare Platten zu verwenden, welche mit ihren Schmalseiten auf die Schenkelenden des. Ausgangswerkstückes einwirken. Die Platten werden in der einen Drehrichtung durch Anschläge unbeweglich festgehalten und besitzen eine derartige Gestalt, daß während des Umbiegens der Schenkelenden um etwa 9o' die Arbeitsflächen sich derart gegen die Schenkelenden abstützen, daß eine Drehbewegung der Platten durch :die Anschläge verhindert wird. Nachdem die Schenkelenden umgebogen sind, kommt ein anderer Punkt einer jeden Platte mit dem Kettenglied in Eingriff, derart, daß das von dem Kettenglied auf die Platte ausgeübte Drehmoment in umgekehrtem Sinne wirksam ist wie vorher, so daß beide Platten nach Maßgabe ihrer gegenläufigen Bewegung gedreht werden. Dabei werden die bereits umgebogenen Schenkelenden durch entsprechend geformte Abschnitte der Plattenschmalseiten aufeinandergepaßt und geformt. Diese plattenförmigen Biegeglieder besitzen eine sehr verwickelte Gestalt und müssen mit äußerster Genauigkeit ausgeführt sein. Der Hauptnachteil besteht jedoch darin, daß die Biegeglieder einer sehr starken Abnutzung unterworfen sind, weil sie an dem Kettenglied bei der Formarbeit gleiten müssen. Außerdem werden von den Biegegliedern und dem als Wi.derlager für das zu formende Kettenglied dienenden Zapfen sehr große Kräfte ausgeübt.
  • Die Erfindung beseitigt diese Übelstände. Sie besteht darin, daß die Biegeglieder, beispielsweise Rollen, in an sich bekannter Weise eine Schwenkbewegung, jedoch um eine gemeinsame Achse, ausführen. Dadurch ergibt sich der Vorteil eines sehr einfachen Aufbaues der Maschine. Zugleich wird eine Abnutzung der Biegeglieder und eine unzulässige Beanspruchung des als Widerlager für das Kettenglied dienenden Zapfens vermieden.
  • Ein besonders einfacher Antrieb der Biegeglieder ergibt sich dadurch, daß diese von zwei gleichachsig übereinandergelagerten und mit einem gemeinsamen Antriebskegelrad in Eingriff stehenden Kegelradsektoren getragen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Vorderansicht der Maschine, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B von Abb. i, Abb. 3 eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. .a. einen Schnitt nach der Linie C-D von Abb. 3, Abb. 5 das untere Gesenk für sich in etwas größerem Maßstabe, Abb.6 beide Gesenke übereinandergelegt, Abb.7 ein einzelnes für Kopfschweißung v orgebogenes Kettenglied, Abb.8 dasselbe im fertig gebogenen und geschweißten Zustand, Abb.9 die beiden für Seitenschweißung übereinandergelegten Gesenke, Abb. io ein einzelnes Kettenglied mit durch Seitenschweißung übereinandergelegten Enden.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, ist die Maschine als Zwillingsmaschine mit doppelter Arbeitsleistung ausgeführt, wobei die in dem Gestell a der Maschine gelagerte Antriebskurbelwelle b mit je zwei zu beiden Seiten der Antriebsscheibe c angeordneten, um i8o° zueinander versetzten Kurbeln versehen ist. Die beiden inneren Kurbeln sind durch Kurbelstange d mit je einer Führungsstange e verbunden, die unten eine Zahnung f trägt. In die Zahnstange f greift ein kleineres Zahnrad g ein, welches auf einer waagerechten Welle la sitzt. An den äußeren Enden dieser Welle ist je ein kegeliges Zahnrad i befestigt, welches oben und unten mit je einem um Zapfen k gelagerten Zahnsektor l und h in Eingriff steht. An beiden Zahnsektoren ist je ein Stift m befestigt, der als Träger einer Rollen (Abb. 3) dient. Die eine Rolle legt sich von rechts, die andere von links an das über einen Dorn o eingelegte und nach Abb. 7 vorgebogene Kettenglied p.
  • Ist. die Maschine in Gang .gesetzt, so wird die senkrechte Aufundabbewegung der Zahnstange auf das Zahnrad g übertragen, und es fährt dadurch das kegelige Rad i eine Drehung, bei welcher die mit letzterem in Eingriff stehenden Zahnsektoren l und h sich um ihren Zapfen k bewegen und die Rollen x die abgeschrägten Enden des Kettengliedes p übereinanderlegen.
  • Die äußeren Kurbeln sind ebenfalls durch je eine Kurbelstange d mit einer Führungsstange q verbunden, die am unteren Ende das Gesenk r trägt. Dem Gesenk r liegt das untere Gesenk s gegenüber, in welches das Kettenglied nach dem Übereinanderlegen der Enden auf dem Dorn o eingelegt wird. Durch die Druckbewegung des oberen Gesenkes r gegen das untere Gesenk s werden dann die Kettengliedenden zusammengeschweißt.
  • Statt der Kopfschweißung, nach Abb. 7 und 8 können die Kettenglieder auch durch Schweißung an der Längsseite des Kettengliedes, wie es in Abb. io das Kettenglied v zeigt, hergestellt werden. In diesem Falle müssen Gesenke t und zc in der Ausführung nach Abb. 9 verwendet, und es muß der Dorn o dann entsprechend breiter gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATrNTAITSPRÜCIIE: i. Maschine zur Herstellung von Ketten aus U-förmig vorgebogenen Ausgangswerkstücken, deren Schenkel mittels gegenläufiger Biegeglieder in einem Arbeitsgang zusammengebogen und aufeinandergepaßt und danach in einem Gesenk zusammengeschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeglieder, beispielsweise Rollen (m), in an sich bekannter Weise eine pendelnde Schwenkbewegung, jedoch um eine gemeinsame Achse, ausführen. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeglieder (nz.) von zwei gleichachsig übereinandergelagerten und mit einem gemeinsamen Antriebskegelrad (i) in Eingriff stehenden Kegelradsektoren (l, h) getragen werden.
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