DE936175C - Vorrichtung zur Beseitigung des Flankenspieles bei Zahnradgetrieben - Google Patents

Vorrichtung zur Beseitigung des Flankenspieles bei Zahnradgetrieben

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DE936175C
DE936175C DEN4752A DEN0004752A DE936175C DE 936175 C DE936175 C DE 936175C DE N4752 A DEN4752 A DE N4752A DE N0004752 A DEN0004752 A DE N0004752A DE 936175 C DE936175 C DE 936175C
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DE
Germany
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gear
wheel
teeth
fixed
locking members
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Expired
Application number
DEN4752A
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English (en)
Inventor
Leonard Walker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Noble & Lund Ltd
Original Assignee
Noble & Lund Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/0018Shaft assemblies for gearings
    • F16H57/0025Shaft assemblies for gearings with gearing elements rigidly connected to a shaft, e.g. securing gears or pulleys by specially adapted splines, keys or methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/54Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
    • B23Q5/56Preventing backlash
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels
    • F16H55/18Special devices for taking up backlash

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 7. DEZEMBER 1955
N 4752 XII/ 47 h
Die Erfindung- betrifft eine Vorrichtung zur Beseitigung des Flankenepieles bei Zahnradgetrieben und bezweckt, eine einfache! und billige Vorrichtung zu schaffen, die selbsttätig das Flankenspiel aufnimmt, wie es bei durch Zahnräder angetriebenen Einrichtungen mit stoßweiser Bewegung auftritt, wie z. B. bei Lenkgetrieben, maschinellen Schneidwerkzeugen, wie Säge- und Fräsmaschinen, wobei die stoßweise Bewegung bei den letzteren durch die aufeinanderfolgenden Schneidvorgänge der Zähne der Sägen oder Fräser hervorgerufen sind.
Insbesondere soll die Erfindung Mittel zur Aufnahme des Flankenspieles bei rotierenden Metallschnei dwerkzeugen schaffen, bei denen die Dicke des Werkstückes kleiner als die Zahnteilung Ist, wie z. B. bei Kreissägen oder -fräsern. Soll z. B. mit einer Kreissäge ein Rohr durchgeschnitten werden, dessen Wandstärke kleiner als die Teilung der Sägenzähne ist, so entsteht ein Flankenspiel, wenn ein Zahn das Metall an der Führungsseite durchschnitten hat. Infolge dieses Flankenspieles kann sich die Säge um einen gewissen Betrag frei bewegen, so daß beim Auftreffen gegen die Tragseile des Werkstückes ihre Bewegung bei unverändertem Drehmoment gehemmt wird mit dem Ergebnis, daß nach Aufnahme des Flankenspieles ein Stoß an der Säge auftritt, der ein Klappern oder Vibrieren hervorruft. Derartige nachteilige Vibrationen sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Es sind Vorrichtungen bekannt, die der Verhütung des Flankenspieles dienen. Bei diesen werden beide Zahnräder in zwei axial nebeneinander.liegende Räder unterteilt, wobei eines der vier Räder lose auf seiner Welle sitzt, und die ent-
stehenden Räderpaare laufen entweder mit -verschiedener Geschwindigkeit um oder haben verschiedene Verzahnungen. Demgegenüber wird erfindungsgemäß nur ein Zahnrad des Zahnradpaares in ein festes und ein loses Rad unterteilt,- und beide stehen mit dem zweiten Rad des Paares im Eingriff, wobei das lose Rad durch federnde Sperrglieder um einen Winkelbetrag drehbar ist, der um ein geringes das maximale Flankenspiel überschreitet, welches normalerweise zwischen dem festen Rad und dem mit ihm im Eingriff stehenden Zahnrad entstehen kann, wobei die Sperrglieder den dauernden Kontakt der Zähne des frei beweglichen Teiles des Zahnrades mit den Zähnen der mit diesem im Eingriff stehenden Zannirades herstellen. Die Sperrglieder können aus zwei' Kolben bestehen, die in einer in dem den frei beweglichen Zahnradteil tragenden Achsenteil angeordneten Diametralbohrung angeordnet sind und unter der Wirkung einer sich gegen die inneren Wände der Kolben legenden Druckfeder stehen, wobei die äußeren Enden der Kolben geneigte Flächen aufweisen, die sich gegen in einer Bohrung des frei beweglichen Zahnradteiles· angeordneten entsprechend geneigte Flächen legen, wobei die geneigten Flächen so angeordnet sind, daß die Zähne des losen Zahnradteiles stets denen des festen Zahnradteiles vorauseilen, solange die beideriiZannräder nicht mit einem anderen Zahnrad im Eingriff stehen.
Dabei kann die Größe des durch den frei beweglichen Zahnradteil ausgeübtenDruckes dadurch festgelegt werden, daß man die geneigten Flächen auf den Kolben mehr oder weniger steil macht.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Einndungisgegenstandes dargestellt; es. zeigt
Fig. ι einen Teilschnitt in 'horizontaler Richtung, Fig. 2 einen Teilschnitt in senkrechter Richtung nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 ein schematisches Bild einer ein Rohr mit verhältnismäßig geringer Wandstärke schneidenden Kreissäge.
Das Getriebe umfaßt die übliche Zahnräderanordnung, bestehend aus einem Zahnräderp aar mit einem treibenden und einem getriebenen Zahnrad.
Das vorletzte Zahnrad 1 ist auf der Welle 2 befestigt, die in zwei Lagern 3 und 4 gelagert ist und ein Ritzel 5 trägt, welches das letzte treibende Rad darstellt.' Das letzte getriebene Rad ist zweiteilig und umfaßt ein festes Zahnrad 6 und ein freibewegliches Zahnrad 7, wobei das erstere fest und das letztere lose in der Mitte einer Welle 8 angeordnet ist, die in zwei Traglagern 9, 10 gelagert ist. Das eine Ende der Welle 8 ragt aus dem Gehäuse heraus und trägt die Kreissäge 11. Der lose Zahnradteil 7 ist neben dem festen Zahnrad 6 angeordnet, und seine Zähne weisen die gleiche Teilung, wie das auf der Welle 8 festsitzende Rad 6 auf, aber seine Breite ist nur etwa ein Viertel der Zahnbreite des-festen Rades.
In dem Teil der Welle 8, an dem das lose Zahnrad 7 angeordnet ist, befindet sich eine Querbohrung 8a, in der in radialer Richtung gleitend ein Paar hohler Kolben 12, 13 angeordnet ist, deren äußere Enden geschlossen und deren innere Enden zur Aufnahme einer Druckfeder 14 offen sind, die " sich gegen den jeweiligen Kolbenboden legt.
Die äußeren Enden der Kolben 12, 13 weisen .geneigte Flächen I2a 13° auf. Diese ragen über den Umfang der Welle 8 hinaus und greifen in entsprechend geneigte Flächen in einer Bohrung des losen Rades 7 ein, die in bezug auf die Zähne des Rades so· angeordnet ist, daß nach der Montage des losen, Rades 7, wenn klein weiterer Eingriff mit diesem und dem festen Rad 6 vorhanden ist, die Zähne des Rades 7 sich mit den Zähnen des Rades 6 nicht überdecken. Dieses ist in Fig. 2 dargestellt, wo 15 die Mittellinie eines Zahnes des Rades 7, 16 die eines Zahnes des Rades 6 ist. Wenn jetzt die zusammen angetriebenen Räder 6, 7 im Eingriff mit dem treibenden Rad 5 sind, so· ist stets ein nachgiebiger Druck zwischen dem auf der Welle 8 befestigten Zahnrad 5 und dem losen Rad 7 vorhanden, so daß das feste Rad 6 gegen eine freie Relativbewegung gesperrt ist.
Wenn unter Benutzung dieser Vorrichtung eine Kreissäge eindünnes Rohr mit einer geringeren Wandstärke als die Zahnteilung der Säge schneidet, wie in-Fig. 3 dargestellt ist, und ein Flankenspiel in dem Getriebe entsteht, sobald, ein Zahn den Schnitt an der Führungsseite 17 des Werkstückes verläßt, wird die Welle 8 infolge der nachgiebigen Anordnung des losen Rades 7 gegen j edes Bestreben einer Relativbewegung zwischen ihr und dem losen Rad festgehalten, so daß die Säge ohne jede Änderung ihrer Umfangsgeschwindigkeit weiterläuft. Infolgedessen trifft der Zahn der Säge mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit auf die _ Tragseite 18 des'. Werkstückes.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zur Beseitigung des Flankenspieles bei Zahnradgetrieben, bei der das eine Rad des Zahnradpaares, bei dem das Flankenspiel zu beseitigen ist, in· zwei gleichachsig auf einer gemeinsamen Welle liegende Zahnräder unterteilt ist, von denen, das eine fest, das andere lose auf der Welle sitzt, und das lose Rad gegenüber dem festen Rad um einen begrenzten Winkel entgegen der Wirkung ' von Sperrgliedern drehbar ist, wobei beide Teilräder mit dem zweiten Rad des Zahnradpaares zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß das lose Rad durch federnde Sperrglieder um einen Winkelbetrag drehbar ist, der um ein ' geringes das maximale Flankenspiel überschreitet, welches normalerweise zwischen dem festen Rad und-dem mit ihm im Eingriff stehenden Zahnrad entstehen kann, wobei die Sperrglieder die dauernde Berührung der Zähne des frei beweglichen Teiles des Zahnrades mit den Zähnen des mit diesem im Eingriff stehenden Zahnrades herstellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder aus einem Paar Kolben bestehen, die in einer in dem, den
frei beweglichen Zahnradteil tragenden Wellenteil angeordneten Diametralbohrung angeordnet sind und unter der Wirkung einer sich gegen die Kolbenboden abstützendeDruckfeder stehen, wobei die äußeren Enden der Kolben geneigte Flächen- aufweisen, die sich gegen in einer Bohrung des frei beweglichen Zahnradteiles angeordnete entsprechend geneigte Flächen legen, wobei die geneigten Flächen so angeordnet sind, daß die Zähne des losen Zahnradteiles stets denen des festen Zahmradteiles vorauseilen, d. h. sich nicht überdecken, solange die beiden Zahnräder nicht mit einem anderen Zahnrad im Eingriff stehen.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 274628, 427881; britische Patentschrift Nr. 593 265.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50$ 590 12.55
DEN4752A 1951-07-21 1951-11-28 Vorrichtung zur Beseitigung des Flankenspieles bei Zahnradgetrieben Expired DE936175C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1733951A GB696253A (en) 1951-07-21 1951-07-21 An improved device for eleminating back-lash in toothed gearing

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE936175C true DE936175C (de) 1955-12-07

Family

ID=10093431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN4752A Expired DE936175C (de) 1951-07-21 1951-11-28 Vorrichtung zur Beseitigung des Flankenspieles bei Zahnradgetrieben

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Country Link
BE (1) BE507856A (de)
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FR (1) FR1056123A (de)
GB (1) GB696253A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09256626A (ja) * 1996-03-25 1997-09-30 Nihon Bisoh Co Ltd 建築物の外壁作業機の吊り下げ支持装置

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE274628C (de) *
DE427881C (de) * 1924-05-21 1926-04-15 Fritz Werner Akt Ges Fa Einrichtung zur Verhuetung des toten Ganges an Zahnraedergetrieben
GB593265A (en) * 1945-05-28 1947-10-13 Maurice Stuart Byford Improvements in or relating to motion transmitting devices

Patent Citations (3)

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Publication number Publication date
GB696253A (en) 1953-08-26
BE507856A (de)
FR1056123A (fr) 1954-02-24

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