DE2717252A1 - Fortschalteinrichtung - Google Patents
FortschalteinrichtungInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
- H01H13/56—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
- H01H13/58—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force with contact-driving member rotated step-wise in one direction
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Description
TELEX: BS 17SO
Anmelder: Kabushiki Kaisha Seikosha, 5, 2-chome, Kyobashi,
Chuo-ku, Tokyo, Japan
Die Erfindung betrifft eine Fortschalteinrichtung mit
einer Drucktaste, die insbesondere für einen Alarmstopmechanistnus für eine Uhr oder für sonstige Umschaltmechanismen verwendbar ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine derartige Fortschalteinrichtung derart zu verbessern, daß bei möglichst einfacher
Konstruktion kein Totpunkt bei Umschaltvorgängen auftritt» so
daß eine stetige Arbeitsweise gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Fortschalteinrichtung gemäß der Erfindung»
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in
Fig. 1»
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A-
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Steuerscheiben des
Ausführungsbeispiels in Fig. 1 und 2; und
Fig. 4-6 entsprechende Ansichten der Steuerscheiben und
der daran angreifenden Fortschaltklinken in aufeinanderfolgenden Arbeitslagen.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Fortschalteinrichtung gemäß der Erfindung sind an einer
Basisplatte 1 vier Führungen 2 angeordnet, in denen ein Betätigungshebel 3 gleitend verschiebbar ist. Der Betätigungshebel 3
ist mit Hilfe von Vorsprüngen 4 in einem Abstand von der Basisplatte 1 angeordnet. Von der Basisplatte 1 ragt ein Wellenzapfen
5 vor, an dem eine Steuerscheibe 6 und eine einstückig damit ausgebildete Hilfssteuerscheibe 7 drehbar angeordnet sind. Der Betätigungshebel
3 hat eine untere Fortschaltklinke 8, die mit der Steuerscheibe 7 in Eingriff gebracht werden kann, sowie eine obere
Fortschaltklinke 9, die mit der Hilfssteuerscheibe 7 in Eingriff gebracht werden kann. Die Fortschaltklinken 8 und 9 sind
gegenüberliegend angeordnet. Die untere Fortschaltklinke 8 ist
an einem erhabenen Endteil 10 des Betätigungshebels 3 ausgebildet, so daß die beiden Fortschaltklinken 8, 9 in unterschiedlichen
Ebenen angeordnet sind. Deshalb kann die Klinke 8 nur mit der die Drehlage bestimmenden Steuerscheibe 6 und die andere Fortschaltklinke
9 nur mit der Hilfssteuerscheibe 7 in Eingriff gelangen.
Die Fortschaltklinken 8 und 9 sind mit Abschrägungen 8a bzw. 9a versehen, die in die Drehrichtung der S teuer scheiben 6, 7 weisen,
so daß bei einem Eingriff kein Totpunkt vorhanden ist.
Wie aus der vergrößerten Darstellung in Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Steuerscheibe 6 mit vier tiefen Einbuchtungen 6a versehen,
die mit einem Winkelabstand von jeweils 90 angeordnet sind, sowie mit vier flachen Einbuchtungen 6b zwischen den tiefen Einbuchtungen
6a, die ebenfalls einen Winkelabstand von jeweils voneinander aufweisen. Die Hilfssteuerscheibe 7 weist vier große
Zähne 7a auf, die hinter den tiefen Einbuchtungen 6a angeordnet sind, sowie vier kleine Zähne 7b, die hinter den flachen Einbuchtungen
6b angeordnet sind. Die Zähne 7a und 7b sind im Gegenuhr-
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ze igersinn um einen Winkel θ gegenüber den Einbuchtungen 6a und
6b versetzt, um einen Eingriff an einem Totpunkt zwischen der Fortschaltklinke 9 und den Zähnen 7a bzw. 7b zu vermeiden. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkel 6 , kann aber auch etwas größer oder etwas kleiner sein. Eine Schraubenfeder
13 ist an ihren gegenüberliegenden Enden zwischen einem Haken 11 und einem Stift 12 eingespannt. Der Haken 11 ragt von
dem unteren Endteil des Betätigungshebels 3 rechtwinklig vor.
Der Stift 12 ragt von der Basisplatte 1 durch einen vertikalen Führungsschlitz in den Betätigungshebel 3 vor. Der Betätigungshebel
3 wird deshalb immer durch die Feder 13 in die obere Endlage vorgespannt. Deshalb liegt normalerweise die untere Fortschaltklinke
8 in einer tiefen Einbuchtung 6a oder einer flachen Einbuchtung 6b in Eingriff mit der Steuerscheibe 6. Am oberen Ende
des Betätigungshebels 3 ist eine Drucktaste 14 vorgesehen.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des beschriebenen Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden. Bei dem inFig. 1 dargestellten Zustand greift die untere Fortschaltklinke 8 an einer
tiefen Einbuchtung 6a unter Wirkung der Vorspannung der Feder an, so daß sich der Betätigungshebel 3 in seiner oberen Endlage
befindet. Der dahinterllegende große Zahn 7a (Fig. 3) ist in Drehrichtung
etwas gegenüber der Fortschaltklinke 9 versetzt, wie in Verbindung mit Fig. 3 bereits erläutert wurde. Wenn die Drucktaste
14 entgegen der Wirkung der Feder 13 herabgedrückt wird, stößt die Klinke 9 gegen die rechte Flanke des großen Zahns 7a,
der in Fig. 3 nach oben weist. Deshalb wird die Hilfssteuerscheibe
7 zusammen mit der Steuerscheibe 6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, bis die Abwärtsbewegung des Betätigungshebels 3 beendet
ist, wenn die Fortschaltklinke 9 an der Einbuchtung zwischen dem großen Zahn 7a und dem kleinen Zahn 7b der Hilfssteuerschelbe angreift,
wie in Fig. 4 dargestellt ist. Bei der in Fig. 4 dargestellten Lage weist die untere Fortschaltklinke 8 zu der flachen
Einbuchtung 6b an der Steuerscheibe 6. Bei der Freigabe der Drucktaste 14 wird der Betätigungshebel durch die Feder 13 nach oben
verschoben, bis die Fortschaltklinke 8 in der flachen Einbuchtung
6b der Steuerscheibe 6 anliegt, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
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Dabei dreht sich die Steuerscheibe 6 zusammen mit der Hilfssteuerscheibe
7 um einen kleinen Winkel im Gegenuhrzeigersinn, so dae die obere Fortschaltklinke 9 zu der hinteren Seitenflanke
des kleinen Zahns 7b weist, da dieser sich in einer in Drehrichtung etwas versetzten Drehlage befindet.
Wenn dann die Drucktaste 14 erneut herabgedrückt wird, stößt die obere Fortschaltklinke 9 gegen die rechte Flanke des
kleinen Zahns 7b an der Hilfssteuerscheibe 7 an. Deshalb wird
die Hilfssteuerscheibe 7 zusammen mit der Steuerscheibe 6 um
einen vorherbestimmten Winkel im Uhrzeigersinn in eine Lage weitergedreht, die in Fig. 6 dargestellt ist. Dann weist die untere
Fortschaltklinke 8 zu der tiefen Einbuchtung 6a der Steuerscheibe
6 . Nach Freigabe der Drucktaste 14 gelangt der Betätigungshebel wieder in seine obere Endlage durch die Wirkung der Feder 13.
Die Fortschaltklinke 8 dreht dann die Steuerscheibe 6 im Gegenuhrzeigersinn,
bis sie an dem Boden der tiefen Einbuchtung 6a anliegt, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Bei wiederholtem Herabdrükken
ist deshalb nach Freigabe der Drucktaste 14 jeweils gewährleistet, daß die Steuerscheiben jeweils in genau definierten Endlagen
durch den Angriff der betreffenden Fortschaltklinke befinden.
Deshalb kann der Betätigungshebel 3 in einer genau definierten oberen bzw. unteren Endlage mit Hilfe einer einfachen
Konstruktion festgehalten werden. Da die Zähne der Hilfssteuerscheibe
um einen geeigneten Winkel in Drehrichtung gegen die entsprechenden Einbuchtungen der Steuerscheibe versetzt sind, tritt
kein Totpunkt auf, so daß eine stetige Arbeitsweise gewährleistet ist.
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Leerseite
Claims (3)
- DIPL.-PHYS. F. ENDLICH ο - eos4 unterpfaffenhofen i3# April 1977PATENTANWALT postfach E/Ei(MÖNCHEN) 84 »β 9·DIPL.-PHYS. F. ENDLICH, D-BO34 UNTERPFAFFENHOFEN, POSTF.TELEX: BS17SOMeine Akte: S-4238 K.K. SeikoshaPatentansprüche.J Fortschalteinrichtung mit einer Drucktaste, die an einem gleitend verschiebbaren, in einer Richtung vorgespannten Betätigungshebel (3) angeordnet ist, von dem zwei gegenüberliegende Fortschaltklinken (8, 9) in unterschiedlichen Ebenen von dem Betätigungshebel (3) entlang der Verschiebungsrichtung vorragen, sowie mit einer zwischen den beiden Fortschaltklinken (8, 9) drehbar angeordneten, mit einer Hilfssteuerscheibe (7) einstückig ausgebildeten Steuerscheibe (6), wobei die eine Fort schaltklinke (8) mit der Steuerscheibe (6) in Eingriff gelangen kann, welche Steuerscheibe abwechselnd angeordnete tiefe Einbuchtungen (6a) und flache Einbuchtungen (6b) aufweist, und wobei die andere Fortschaltklinke (9) an Zähnen an der Hilfssteuerscheibe (7) angreifen kann, die entsprechend den Einbuchtungen der Steuerscheibe (6) angeordnet sind, so daß abwechselnd eine Arretierung in zwei gegenüberliegenden definierten Endlagen erfolgt.
- 2. Fortschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ichnet, daß die Zähne (7a, 7b) der Hilfssteuerscheibe (7) etwas gegenüber den Einbuchtungen (6a, 6b) der Steuerscheibe (6) in Drehrichtung der Steuerscheibe versetzt sind.
- 3. Fortschalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e kennze ichne t , daßdie Hilfssteuerscheibe (7) mit großen Zähnen in Lagen entsprechend den tiefen Einbuchtungen (6a) der Steuerscheibe (6^ 5OvJ*Q. rwi-t kleinen Zähnen (7b) in709845/082ÖORtGtNAL INSPECTEOLagen (7b) entsprechend den flachen Einbuchtungen (6b) der Steuerscheibe (6) versehen sind.7 Π Π η A S / O B 2 O
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |