DE2329447A1 - Intermittierend wirkende sperrklinkenvorschub-untersetzung - Google Patents

Intermittierend wirkende sperrklinkenvorschub-untersetzung

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DE2329447A1
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
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    • H01H43/102Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism
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Description

' DIPL-PHYS. F. ENDLICH PATENTANWALT
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH. 8O34 UNTERPFAFFENHOFEN. POSTFACH
8034 UNTERPFAFFENHOF POSTFACH
& 8. Juni 1973
TELEFON Oetl / 64 36 38
TELEGRAMMADRESSE : PATENDLICH MÜNCHEN
CABLE ADDRESS: PATENDLICH MUNICH
TELEX 5 212 308
3294
SEIKO KOKI KABUSHIKI KAISHA, 3-1, 4-chome, Ginza, Chuo-ku, Tokyo/JAPAN
Intermittierend wirkende Sperrklinkenvorschub-Untersetzung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine intermittierend wirkende Sperrklinkenvorschub-Untersetzung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches, insbesondere zur Verwendung in einem Uhrwerk sowie ein Uhrwerk, bei dem diese intermittierend wirkende Sperrklinkenvorschub-Untersetzung Verwendung findet.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit einer Verzögerungs- oder Hemmvorrichtung bzw. mit einer Untersetzung,
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bei welcher ein intermittierend wirkender Sperrklinkenvorschub-Mechanismus-Verwendung findet, sowie mit einem Uhrwerk, bei dem eine derartige Vorrichtung zur Anwendung kommt.
Von dem Erfinder wurde bereits eine Verzögerungs- oder Hemmvorrichtung bzw. eine Untersetzung vorgeschlagen, bei der ein außenliegendes Rad, das an einem Basisteil von einer Vorschubklinke gehaltert ist, friktionsmäßig mit einem drehbaren Exzenterrad verbunden ist und bei der die Vorschubklinke so ausgebildet ist, daß sie bei einer Drehung des Exzenterrades unter Druck in die Zahnung des Klinkrades passend eingreift. Das Klinkrad wird intermittierend mit einer Verzögerung gedreht, so daß man eine in ihrem Aufbau sehr einfache Untersetzung erhält, bei der der Sperrklinkenvorschub geräuschlos erfolgt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Verzögerung- oder Hemmvorrichtung bzw. Untersetzung dahingehend weiter zu verbessern, daß die Vielzahl der Klinkräder usw. eine intermittierende Drehbewegung in unterschiedlichen Untersetzungsverhältnissen von einem zum anderen durchführt. Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst.
Mit der Erfindung wird ferner ein Uhrwerk geschaffen, in dem eine derartige Untersetzung verwendet wird, so daß der Aufbau in erheblichem Maße vereinfacht und ein geräuschloser Betrieb erreicht wird.
Die beiliegende Zeichnung bevorzugter Ausführungsform dient der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1: eine Vorderansicht von einer intermittierend wirkenden Sperrklinkenvorschub-Untersetzung;
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Pig. 1 a und b: Teil-Vorderansichten, aus denen der Betriebsvorgang der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung hervorgeht;
Fig. 2: einen Querschnitt längs der Linie II-II von
Fig. 1;
Fig. 3: eine Aufsicht von einer weiteren Ausführungsform eines Klinkradesj
Fig. 4: ■> eine Vorderteil-Ansicht von einer weiteren
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Untersetzung;
Fig. 5: eine Seitenlängs-Ansicht von dem wesentlichen
Teil des Uhrwerks; und
Fig. 6: eine Längsseiten-Ansicht des Zuführungsklinkenteiles des Uhrwerkes.
In den Figuren sind einander entsprechende Teile derart mit Bezugszeichen versehen, daß man ausgehend von der ersten Ausführungsform durch eine Addition von 5o bzw. loo zu den Ziffern der Bezugszeichen die entsprechenden Bezugszeichen der weiteren Ausführungsformen erhält. So sind z.B. die Klinkräder mit dem Bezugszeichen 3, 53» Io3 bzw. 5* 55» Io5 bezeichnet, während die Bezugszeichen 31» 53* und lo^1 Nuten in den entsprechenden Klinkenrädern bezeichnen, in welche die Sperrklinke paßt· Mit dem Be^ugszeichen 8 und Io8 bzw. 9, 59 und Io9 sind schließlich Exzenterräder bezeichnet.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße intermittierend wirkende Sperrklinkenvorschub-Untersetzung dargestellt. Hierbei ist an einer Welle 2, die drehbar an einem Ende von einer Grund-
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platte 1 gehaltert ist, ein Klinkrad 3 befestigt. Das Klinkrad 3 weist 3o Zähne auf. An einer zylindrischen Welle 4, welche drehbar in die Welle 2 eingepaßt ist, befindet sich ein weiteres Klinkrad 5 befestigt, das 6o Zähne aufweist. Das Klinkrad 5 ist benachbart zu dem Klinkrad 3 angeordnet. Das andere Ende der zylindrischen Welle 4 ist drehbar an einer weiteren Grundplatte 6 befestigt. In der Vertiefung von einem Zahn des Klinkrades 3 ist eine Nut 31 angebracht, in welche die Sperrklinke paßt. Die Nut 3* ist"so tief, daß sie bis, zu dem Zahngrund des anderen Klinkenrades 5 hinabreicht.
Neben dem oben erwähnten Paar von Klinkrädern ist auf der Grundplatte 1 eine Welle 7 angebracht. Auf dieser Welle 7 ist drehbar ein Zahnrad Io gehaltert, das Exzenterräder 8 und 9 sowie ein mittleres Rad 17 aufeinanderfolgend auf ihrer Vorderseite trägt, welche in einem Stück ausgebildet sind. Die Exzentrizität der Exzenterräder 8 und 9 ist etwas größer als 1/4 des Zahnabstandes von der Zahnteilung des Klinkrades 3. Die Exzentrizitäten der beiden Exzenterräder verlaufen in zueinander entgegengesetzten Richtungen, sowie in Richtung des Durchmessers des Klinkrades 3·
Eine Zuführungsklinke 11 weist ein äußeres Rad 12 auf, das an einem Teil seiner Basis mit Nuten versehen ist. Die andere Zuführungsklinke 13 trägt an ihrem Ende einen Klinkenzahn 13!> welcher eine große Breite aufweist. Die Zuführungsklinke 13 ist ferner an ihrer Basis mit einem äußeren Rad 14 versehen, das teilweise mit Nuten ausgebildet ist und das in das Exzenterrad 9 eingepaßt ist. Des weiteren ist eine Rücklaufsperrklaue 15 vorgesehen, die an ihrer Basis ebenfalls ein teilweise mit Nuten versehenes äußeres Rad 16 trägt. Dieses äußere Rad 16 ist in das genannte mittlere Rad 17 eingepaßt. Die Zuführungsklinke 11, der breite Klinkenzahn 13f der Zuführungsklinke 13 sowie die Rücklaufsperrklaue 15 sind derart angeordnet, daß
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sie entsprechend in das Klinkenrad 3, die Klinkenräder 3 und 5 sowie in das Klinkenrad 5 eingreifen. Der innere Durchmesser der äußeren Räder 12, 14 und 16 von jeder Klinke ist etwas geringer als der Außendurchmesser der Exzenterräder 8 und 9 sowie des mittleren Rades 17· Durch eine elastische Kraft wird eine Friktionspassung für die Exzenterräder 8, 9 und das mittlere Rad 17 gebildet. Mit dem Bezugszeichen 18 ist ein Ritzel bezeichnet, das in Eingriff mit dem Zahnrad lo. steht. Von einer Antriebsquelle, wie von einem Elektromotor wird hierauf eine Drehbewegung übertragen.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der oben beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Untersetzung beschrieben werden. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Zustand paßt die Zuführungsklinke 11 in die Zahnung des Klinkrades 3· Der breite Klinkenzahn 13*, der Zuführungsklinke 13 greift in die Nut ein, so daß er gleichzeitig mit den Zähnen des anderen Klinkrades 5 in Eingriff steht. Die Rücklaufsperrklaue 15 greift in die Zahnung des Klinkenrades 5 ein. Wenn in dieser Stellung eine Drehung des Ritzels 18 im Uhrzeigersinne erfolgt, werden das Zahnrad Io, sowie die Exzenterräder 8 und 9 und das mittlere Rad 17 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht. Durch ihre friktionsmäßige Zusammenwirkung werden die Zuführungsklinken 11 und 13» sowie die Rücklaufsperrklaue 15 unter Druck in Berührung mit den Zähnen der Klinkenräder 3 und 5 gehalten. Wenn zu Beginn die ZufUhrungsklinke 13 aus der SMit von Fig. 1 sich nach links zu bewegen beginnt, um eine synchrone Drehung der Klinkräder 3 und 5 entgegen dem Uhrzeigersinne zu bewirken, bleibt die Zuführungsklinke 11 gleichzeitig rechts zurückgehalten. Anschließend führt das Zahnrad Io eine halbe Umdrehung durch, so daß man die in Fig. la dargestellte Lage erhält, wobel/l^fMs Zahnrad Io seine Drehung weiterführt, die Zuführungsklinke 11 lediglich insoweit eine weitere Zuführung bewirkt, als das Klinkrad 3 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht wird,
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während die Zuführungsklinke 13 zu diesem Zeitpunkt zurückgehalten wird, so daß sie aus der Nut 31 herausgerät, um die in Pig. Ib gezeigte Lage einzunehmen. Bei einer Wiederholung dieses Betriebszykluses wird anschließend bei jeder Drehung des Zahnrades Io eine Drehung des Klinkrades 3 bewirkt, so daß sich dieses mit der genannten Untersetzung intermittierend um einen Winkel dreht, der einem halben Zahnabstand entspricht, während gleichzeitig das andere Klinkrad 5 intermittierend und untersetzt entsprechend jeder Umdrehung des Klinkrades 3 um einen Zahnabstand weiter gedreht wird.
Es ist möglich, gemäß einer weiteren Ausführungsform eine Vielzahl von Nuten 31* beispielsweise 2,3 oder 4 derartige Nuten in dem Klinkrad 3 anzubringen, so daß auf diese Weise das Verhältnis der Umdrehungszahlen des Klinkenrades 5 und des Klinkenrades 3 bzw. die Rotationsart geändert werden kann.
Es ist ferner möglich, anstelle der Rücklaufsperrklaue 15 einen Friktionsmechanismus zu verwenden, der eine geeignete Friktionskraft für die Drehung der Klinkenräder 3 und 5 ausübt. Bei dieser Ausführungsform ist eine Seitenfläche des Klinkenrades 3 scheibenartig vertieft, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. In diese Vertiefung des Klinkrades 3 ist das Klinkrad 5 eingefügt. Bei dieser Ausführungsform wird schließlich die Nut 3f> durch welche die Sperrklinke eingreifen kann, dadurch gebildet, daß der Zahngrund von einem Zahn des Klinkrades 3 derart tief eingekerbt wird, daß er bis zum Zahngrund des Kiinkrades 5 hinabreicht. In diesem Falle kann die Zuführungsklinke 13 einen herkömmlichen Klinkenzahn anstatt eines breiten Klinkenzahnes aufweisen.
Eine vierte Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt. Diese Ausführungsform weist einen derartigen Aufbau auf, daß das äußere Rad 64 von einer Zuführungsklinke 63 einen Klinkenzahn 631 mit großer Breite aufweist und friktionsmäßig in ein Exzenterrad 59 eingepaßt ist. Der Grad der Exzentrizität entspricht
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einem halben Zahnabstand des Klinkrades 53· Des weiteren ist ein äußeres Rad 7 ο von einer Rücklaufsperrklaue 69* welche in das Klinkrad 53 eingreift, friktionsmäßig in ein mittleres Rad 67 eingepaßt. In Fig. 4 entsprechen die mit dem Bezugszeichen 53f> 57* 60 und 68 bezeichneten Teile im wesentlichen den Teilen 31* Io und 68 der in Fig. 1 gezeigten Anordnung. Bei der AusfOhrungsform gemäß Fig. 4 werden die Klinkräder 53 und 55 intermittierend mit einer Untersetzungswirkung durch den Vorschub und das Zurückhalten von einer Zuführungsklinke 63 entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform gedreht .
Es ist ferner gemäß einer weiteren Ausführungsform möglich, eine oder eine Vielzahl von Zuführungsklinken, sowie eine Vielzahl von Klinkrädern, wie beispielsweise 3,4 in einer Reihe vorzusehen und eine intermittierende untersetzte Drehbewegung dieser Klinkräder mit unterschiedlichen Rotationsverhältnissen zueinander oder mit unterschiedlichen Umdrehungsweisen zu be.-wirken.
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die vorliegende Erfindung nicht lediglich für den Antrieb von einem drehbaren Körper wie einem Klinkenrad verwendet werden kann, sondern daß sie vielmehr auch geeignet ist, um einen sich linear bewegenden Körper intermittierend zu bewegen, beispielsweise eine Kette, eine Zahnstange oder andere derartige Einrichtungen.
Die erfindungsgemäße Untersetzungsvorrichtung, bei der ein intermittierender Sperrklinkenvorschub erfolgt, der den Antrieb eines bewegten Körpers durch ein Andrücken von einer Zuführungsklinke auf die Zahnung des bewegten Körpers durch eine Drehung eines Exzenterrades bewirkt, ergibt sich im Vergleich zu einer herkömmlichen Anordnung, bei der eine Zuführungsklinke und eine Rücklaufsperrklaue in Eingriff mit einem Klinkenrad
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durch die Wirkung einer Feder gehalten werden, daß im Betrieb kein Geräusch auftritt. Des weiteren ergeben sich ein sehr einfacher Aufbau sowie niedrige Herstellungskosten. Darüber-' hinaus wird eine Miniaturisierung der Vorrichtung möglich und es gelingt ferner, einen aus einer Vielzahl von Klinkrädern zusammengesetzten Körper intermittierend mit unterschiedlichen Untersetzungen anzutreiben oder mit unterschiedlicher Rotationsart, so daß eine derartige Vorrichtung beispielsweise für eine Uhr, für ein Rechengerät usw. mit einem sehr hohen Gebrauchswert verwendet werden kann.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Uhrwerk dargestellt, bei dem die erfindungsgemäße Untersetzung zur Anwendung kommt. In Fig. ist eine Sekundenzeigerwelle Io2 dargestellt, deren eines Ende drehbar auf einer Grundplatte lol gehaltert ist. An der Sekundenzeigerwelle Io2 ist ein Klinkenrad Ioj5 befestigt,das Jo Zähne aufweist. Eine zylindrische Minutenzeigerwelle Io4 ist über
die Sekundenzeigerwelle Io2 drehbar eingepaßt. An der Minutenzeigerwelle Io4 ist ein weiteres Klinkenrad Io5 befestigt, das 6o Zähne aufweist. Schließlich ist eine zylindrische Stundenzeigerwelle 121 über der Minutenzeigerwelle drehbar gelagert, wobei an der Stundenzeigerwelle 121 ein Zahnrad 122 befestigt ist. Die Stundenzeigerwelle 121 ist an einer weiteren Grundplatte Io6 gehaltert. Am Ende der Sekundenzeigerwelle ist ein Sekundenzeiger 123 befestigt. Ein Minutenzeiger 124 ist auf der Minutenzeigerwelle Io4 angebracht, während ein Stundenzeiger 125 auf der Stundenzeigerwelle befestigt ist. Die Klinkenräder Io3 und Io5 weisen im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform auf.
Die Zuführungsklinken für den Antrieb der Klinkenräder sind auf der Vorderseite der Klinkenräder im Hinblick auf Fig. 5 angeordnet.
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Aus Pig. 6 ist ersichtlich, daß eine Welle Io7 auf der Grundplatte lol befestigt ist. Auf dieser Welle ist ein Zahnrad Ho drehbar gelagert, das Exzenterräder Io8 und Io9 an seiner Seitenfläche aufweist, die einstückig mit ihm ausgebildet sind. Außenräder 112 und 114 der Zuführüngsklinken 111, H^ passen friktionsmäßig in die Exzenterräder Io8 und Io9. Die Zuführungsklinke 111 paßt einerseits auf das Klinkenrad Ioj5, während die Zuführungsklinke 115 andererseits auf die Ausnehmung Io3! paßt. Ausmaß und Richtung der Exzentrizität der Exzenterräder Io8 und Io9 sind die gleichen wie bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform. Mit 126 ist eine Halteplatte bezeichnet.
Ein Synchronmotor 127» beispielsweise ein Impulsmotor, ein Wallen-Motor oder ein Hysterese-Motor ist auf der Basisplatte lol als Antriebsquelle befestigt. Ein mit einem Ritzel Il8 einstückig ausgebildetes Zahnrad 129 steht in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 128 des Motors. Das Ritzel Il8 kämmt mit dem Zahnrad Ho. Mit I30 ist ein Schwungrad bezeichnet. Das Zahnrad Ho wird von dem Synchronmotor 127 mit einer derartigen Geschwindigkeit angetrieben, daß es 1 Umdrehung in 2 Sekunden durchführt.
Auf der Nabe des Klinkenrades Io5 ist andererseits, wie in Fig. 5 gezeigt, ein Ritzel I3I ausgebildet, das mit einem Zahnrad in Eingriff steht, welches drehbar von einer Welle 133 gehaltert ist. Die Welle I33 wird von den Grundplatten lol und I06 gelagert. Einstückig mit dem Zahnrad I32 ist ein Ritzel 134 ausgebildet, das in Eingriff mit dem Zahnrad 122 der Stundenzeigerwelle 121 tritt und einen Ubertragungsmechanismus durch eine Reihe von Uhtersetzungszahnrädern bildet. Das Untersetzungsverhältnis beträgt 60:1. Mit dem Bezugszeichen 135 ist eine Friktionsfeder für die Zahnräder 132 und 134 bezeichnet. Das Bezugszeichen 136 bezeichnet einen transversal sich erstreckenden
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Zahn, der auf der Seitenfläche des Zahnrades I32 angebracht ist. 137 bezeichnet ein Korrektionszahnrad, das in Eingriff mit dem sich transversal erstreckenden Zahn tritt. 138 bezeichnet schließlich einen Korrekturknopf und 139 das Zifferblatt einer Uhr.
Im folgenden soll die Wirkungsweise des Uhrwerkes beschrieben werden. Wenn eine Drehung des Synchronmotors 127 auf das Zahnrad Ho über die Zahnräder 128, 129, H8 übertragen wird, erfolgt eine Drehung der Exzenterräder I08, I09. Es folgt daher eine Betätigung der Zuführungsklinken 111 und II3 entsprechend der anhand von Fig. 1 beschriebenen Ausfuhrungsform, so daß das Klinkenrad I03 eine intermittierende Drehbewegung jeweils lim einen halben Zahnabstand durchführt. Der Sekundenzeiger wird hierdurch intermittierend jeweils eine Sekunde verdreht. Bei jeder Umdrehung des Zahnrades I03 fällt die Zuführungsklinke 113 in die Nut Io3f, so daß das Klinkenrad Io5 um einen Zahnabstand gedreht wird. Hierdurch wird eine Drehung des Minutenzeigers 124 jeweils um 1 Minute bewirkt.
In entsprechender Weise wird eine intermittierende Drehbewegung des Klinkenrades I05 auf die Stundenzeigerwelle 121 über eine Reihe von Untersetzungszahnrädern 131* 132, 13^ und 122 übertragen, so daß der Stundenzeiger 125 gedreht wird.
Es ist als weitere Ausführungsform möglich, den in Fig. 4 gezeigten Mechanismus anstelle des oben beschriebenen Mechanismuses für das Klinkenrad und die Zuführungsklinke zu verwenden. In diesem Falle ist es nicht notwendig, die Rücklaufsperrklaue 65 vorzusehen.
Ein Vergleich des oben beschriebenen Uhrwerks mit einem solchen von herkömmlicher Bauart, das kompliziert ist und eine umfangreiche Reihe von Untersetzungszahnrädern benötigt, um eine
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Drehbewegung von der Antriebswelle auf einen Sekundenzeiger zu übertragen, läßt erkennen, daß man einen sehr einfachen Aufbau erhält, wodurch es möglich wird, das gesamte Uhrwerk erheblich kleiner zu gestalten. Eir weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Uhrwerks beruht darin, daß dieses während seines Betriebs geräuschlos arbeitet. Hierdurch wird es möglich, eine geräuschlose Uhr herzustellen und damit ein Bedürfnis zu befriedigen, das in erheblichem Maße in den letzten Jahren bestanden hat. Da des weiteren zwei Klinkenräder mit einem Sekundenzeiger und einem Minutenzeiger von den·· Klinkenmechanismus in Bewegung gesetzt werden, kann eine automatische Synchronisierung des Sekundenzeigers und des Minutenzeigers erreicht werden. Wenn beispielsweise der Sekundenzeiger bei 0 steht, kann der Minutenzeiger genau die Minuteneinteilung anzeigen, so daß man eine exakte Zeitanzeige erhält.
- Patentansprüche -
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Claims (2)

_12_ 2329A47 Patentansprüche
1.) Intermittierend wirkende Sperrklinkenvorschub-Uhtersetzung, insbesondere für ein Uhrwerk, mit einem rotierenden Exzenterrad, wenigstens einer Zuführungsklinke, welche friktionsmäßig mit dem Exzenterrad verbunden ist sowie mit einer Vielzahl von beweglichen Organen, welche eine Zahnung aufweisen, die unter Druck an der Zuführungsklinke anliegt und durch die Drehung des Exzenterrades bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Nut (3*, 531, Ioj5*) für den Eingriff der Klinke an einem der benachbarten beweglichen Organe (3* 53* I03) unter der Vielzahl der beweglichen Organe (3*5*53*55*Io3,lo5) vorgesehen ist, welche es einer Zuführungsklinke (13,63,113), welche in das eine bewegliche Organ (5* 55* Io5) paßt, ermöglicht, auch in das andere bewegliche Organ (3* 53* I03) zu passen, so daß die Vielzahl der beweglichen Organe (3,5,53*55*Io3,lo5) mit voneinander unterschiedlicher Bewegung durch die Bewegung der Zuführungsklinke (13, 63, 113) angetrieben wird.
2. Uhrwerk, gekennzeichnet durch eine intermittierend wirkende Sperrklinkenvorschub-Untersetzung nach Anspruch 1, welche eine Antriebswelle (127) enthält,sowie ein von der Antriebsquelle in Drehbewegung versetztes Exzenterrad (I08, Io9), wenigstens eine Zuführungsklinke (111, 113)» die friktionsmäßig mit dem Exzenterrad (I08, Io9) verbunden ist sowie zwei Klinkenräder (I03, I05), welche unter Druck durch die Drehung des Exzenterrades (I08, Io9) von der Zuführungsklinke gehalten sind, wobei wenigstens eine Nut (I031) zur Aufnahme der Sperrklinke auf einem der Klinkenräder (I03) derart vorgesehen ist, daß die Zuführungsklinke (II3)* welche
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zu einem der Klinkenräder (lo3) paßt, auch zu dem anderen (I05) passen kann und wobei ein Sekundenzeiger (123) an dem äußeren Ende der Welle des Klinkenrades (I03) sowie ein Minutenzeiger (124) an dem äußeren Ende der Welle des anderen Klinkenrades (Io5) befestigt ist.
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