DE3600529A1 - Schattenbahnhof fuer modelleisenbahnen - Google Patents

Schattenbahnhof fuer modelleisenbahnen

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Manfred R Burger
Klaus Hartwich
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/34Bridges; Stations; Signalling systems

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Description

Die Erfindung betrifft einen mehrgleisigen Schattenbahnhof für Modelleisenbahnen mit mindestens einer Ein- und einer Ausfahrt.
Bekannte Aufbauten von Schattenbahnhöfen, das heißt von Abstellbahnhöfen, die in der Regel als Tiefetage unter einer Grundplatte angeordnet werden, benötigen viel Platz, insbesondere wenn ein solcher Abstellbahnhof beidseitig befahrbar sein soll. Wird beispielsweise eine Gleisharfe von acht parallelen jeweils zwei Meter langen Abstellgleisen gewählt, so müssen an der Einfahrt- und an der Ausfahrtseite Weichenbäume aus jeweils sieben Weichen vorgesehen werden. Für die Spur H0 wird dafür zu beiden Seiten der Abstellgleisharfe eine Einbaulänge von mindestens 1,40 m benötigt, so daß für die Gesamt­ länge eines solchen Schattenbahnhofs ein Raumbedarf von 4,80 m vorgesehen sein muß, wobei die Zufahrts­ strecken noch nicht mitgerechnet sind. Selbst für große Anlagen von Modelleisenbahnen stellen Schatten­ bahnhöfe fast immer ein Raumproblem dar. Störanfällig­ keiten ergeben sich beim Betrieb auch aus der Vielzahl von hintereinander zu schaltenden Weichen an der Ein­ bzw. Ausfahrt eines solchen Abstellbahnhofs. Beispiele für Schattenbahnhöfe dieser Art mit voll- oder halb­ automatischer Steuerung sind beschrieben in "MÄRKLIN MAGAZIN 6/85", Seite 10 bis 13 und "Katalog 83/84 - Elektroniksysteme Lauer GmbH", Seiten 9 bis 32.
Bekannt ist auch die Möglichkeit, einen Abstellgleis­ fächer über eine Gleisdrehscheibe zu bedienen. Für einen Schattenbahnhof eignet sich diese Gleisanordnung jedoch nicht, da entweder an der Ausfahrt eine Strecken­ zusammenführung über Weichen vorgesehen sein muß, die ebenfalls viel Flächenbedarf erfordert oder es können nur relativ kurze Zugabschnitte, beispielsweise nur Lokomotiven mit Tender umgesetzt werden. Bei einseitig befahrbaren Schattenbahnhöfen verringert sich zwar der Platzbedarf. Die Anordnung von Ein- und Ausfahrt auf der gleichen Seite macht jedoch eine kompliziertere Gleis­ führung verbunden mit ebenfalls relativ hohem Flächenbedarf erforderlich.
Bekannt geworden ist auch der Vorschlag, einen Schatten­ bahnhof nach Form eines Paternosteraufzugs zu verwirklichen. Die Abstellgleisstücke sind in diesem Fall an einem über eine Ober- und eine Unterwalze geführten Band auf senkrecht vom Band abstehenden Kulissenflächen befestigt. Diese vom Flächenbedarf her günstige Lösung ist jedoch außerordentlich teuer und technisch aufwendig, da die rastergenaue Positionierung der einzelnen Abstellgleis­ abschnitte in zwei Ebenen sichergestellt sein muß, nämlich einmal hinsichtlich der vertikalen Positionierung der mittels des Paternosteraufzugs umlaufenden Abstell­ gleise aber auch hinsichtlich der horizontalen Positionierung in Bezug auf die Ein- bzw. Ausfahrtgleise.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehr­ gleisigen Schattenbahnhof für Modelleisenbahnen zu schaffen, der einen vergleichsweise geringen Flächen­ bedarf benötigt und ein weichenloses Anschließen jeder beliebigen Abstellgleisposition an eine Ein- bzw. Ausfahrt­ strecke ermöglicht. In besonderer Ausführungsform soll der Schattenbahnhof zweiseitig und ebenfalls weichenlos befahrbar sein.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten technischen Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Gemäß dem Erfindungsgedanken ist vorgesehen, eine Gleis­ harfe mit im Prinzip beliebig vielen parallelen Abstell­ gleisen auf einer in gleicher Ebene zu einer Ein- bzw. Ausfahrt verfahrbar gelagerten Bühne anzuordnen. Über einen rastergesteuerten Antrieb kann die mit den Abstell­ gleisen bestückte Bühne quer zur Ein- bzw. Ausfahrt ver­ fahren werden.
In vorteilhafter kostengünstiger Ausführungsform ist ein Spindel-, ein Zahnstangen- oder pendelbewegungsantrieb zum rasterge­ steuerten Verfahren der Bühne vorgesehen. Da der Schatten­ bahnhof im allgemeinen von der Schaltzentrale aus nicht einsehbar ist, ist es gemäß einer ergänzten Aus­ führungsform der Erfindung zweckmäßig, eine mit der Bühne gekoppelte elektrische oder mechanische Bühnenpositionsanzeige vorzu­ sehen, die die Bedienungsperson der Modelleisenbahn­ anlage jederzeit darüber unterrichtet, welches Abstell­ gleis der Gleisharfe zu einem bestimmten Augenblick mit der Ein- bzw. Ausfahrstrecke verbunden ist. In zweck­ mäßiger an sich bekannter Ergänzung kann auch eine mit der Bühne gekoppelte elektrische Besetztanzeige vorge­ sehen sein, so daß jederzeit erkennbar ist, welches der Abstellgleise durch einen Zug belegt ist.
Weitere vorteilhafte Ergänzungen des Erfindungsgedankens sind in abhängigen Patentansprüchen gekennzeichnet und/ oder aus der nachfolgenden Beschreibung von Aus­ führungsbeispielen der Erfindung ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Prinzip­ skizze eines ersten Ausführungsbeispiels eines Schattenbahnhofs mit erfindungs­ gemäßen Merkmalen;
Fig. 2 einen Schnitt gesehen in Richtung der Pfeile an der Schnittlinie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 die Prinzipskizze einer Rastersicherung;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für eine einfach zu verwirklichende Rollenlagerung für die Abstellbühne, und
Fig. 5 einen sehr preisgünstig zu verwirklichenden Pendelbewegungsantrieb für die mit einer Abstellgleisharfe bestückte, querverfahrbare Bühne.
Auf einer in den Fig. 1 und 2 nur in einem kleinen Ausschnitt gezeigten Montageplatte 1, welche eine tiefer gelegene Schienenmontagefläche als Teil einer größeren Gleisanlage darstellen kann, sind Ein- und Ausfahrgleise 9₁, 9₂, 9₃ und 9₄ angeordnet, die in dem dargestellten Abschnitt auf jeweils einer Zu- bzw. Abfahrrampe 3 enden. Zwischen den keilförmigen Rampen 3 ist eine quer zu den Anschluß­ gleisen 9₁ bis 9₄ verfahrbare Bühne 2 angeordnet, die oberseitig mit einer Mehrzahl von beispielsweise acht parallel und zueinander gleichabständig angeordneten Abstellgleisen 4 bestückt ist. Die Abstellgleise 4 erstrecken sich über die gesamte Länge der Bühne 2, die zweckmäßigerweise so gewählt ist, daß Züge von üblicher Länge unter Berücksichtigung eines kurzen Vor- bzw. Nachlaufabschnitts auf jeweils einem der Abstellgleise 4 abgestellt werden können. Im dargestellten Beispiel sind rechts- und linksseitig von der Bühne 2 über die Rampen 3 jeweils zwei Ein- bzw. Ausfahrtgleise vorgesehen. Im Prinzip reicht jedoch ein Ein/Ausfahrgleispaar. Ge­ wünschtenfalls können jedoch auch mehr als zwei Ein/Aus­ fahrgleispaare vorgesehen sein. Über die Rampen 3 wird die Niveaugleichheit der Abstellgleise 4 mit dem oder den Ein/Ausfahrgleispaar(en) hergestellt.
Die Bühne 2 weist unterseitig montierte Führungen beispielsweise unterseitig fixierte Schienenpaare 10 auf, die auf in der Montageplatte 1 eingelassenen Rollen 11 geführt sind. Durch die auf den Rollen 11 laufenden Schienenführungen 10 läßt sich die Bühne 2 in paßgenauer Führung zwischen den Rampen 3 quer zur Längserstreckung der Abstellgleise 4 und damit zwischen den Ein/Ausfahr­ gleisen 9₁ bis 9₄ verfahren. Diese horizontale Querver­ schiebung der mit den Abstellgleisen 4 bestückten Bühne 2 erfolgt mittels eines elektrischen Antriebs, der im dargestellten Beispiel ein nur schematisch angedeuteter Zahnstangenantrieb mit einer auf der Unterseite quer zur Erstreckung der Abstellgleise 4 befestigten Zahnstange 5 und einem in die Zähne 13 der Zahnstange 5 eingreifendes Ritzel 6 besteht, das über ein Untersetzungsgetriebe 7 von einem Elektromotor 8 angetrieben wird. Um sicher­ zustellen, daß die Abstellgleise 4 rastergenau auf das (die) Ein/Ausfahrgleis(e) 9₁ bis 9₄ bei Verschiebung der Bühne 2 ausgerichtet werden, ist eine Rastersicherungs­ vorrichtung vorgesehen, die, wie die Skizze der Fig. 3 zeigt, beispielsweise aus einem Elektromagneten 14 mit Rasterzapfen 15 bestehen kann, der in unterseitig in der Zahnstange 5 ausgesparte Rasternuten 16 einrückbar ist, deren gegenseitiger Abstand d dem gewünschten Raster­ abstand der Abstellgleise 4 auf der Oberseite der Bühne 2 entspricht. Das stirnseitige Ende des Rastzapfens 15 kann angefast bzw. kegelstumpfförmig abgeschrägt sein, um einerseits das positionsgenaue Fixieren der Bühne 2 zu erleichtern und um andererseits für den Rastzapfen 15 ein geringeres Losbrechmoment beim Ausrücken aus den Rastnuten 16 sicherzustellen.
Über einen vom Elektromagenten 14 gesteuerten Kontakt 17 kann gleichzeitig der Stromkreis für den Motor 8 über einen Kontakt 17 eingeschaltet bzw. unterbrochen werden.
Eine mit der Bühne 2 gekoppelte nicht dargestellte aber an sich bekannte Kontaktvorrichtung dient zur Steuerung einer Bühnenpositionsanzeige im Leitstand der Modell­ eisenbahnanlage. Auf diese Weise ist jederzeit ablesbar, welches Abstellgleis 4 mit welchem Ein/Ausfahrgleispaar 9₁ bis 9₄ gekoppelt ist. Desweiteren kann eine ebenfalls an sich bekannte Belegtanzeige vorgesehen werden, bei der ein Stromkreisschluß bei abgestelltem Zug über die Antriebswicklung der Zugmaschine sichergestellt wird.
Als preisgünstige Antriebsmittel für die Bühne 2 kommen außer dem dargestellten Zahnstangenantrieb auch andere Möglichkeiten in Frage, insbesondere ein Spindelantrieb, bei dem die Zahnstange 5 durch eine auf der Unterseite der Bühne 2 drehbar gelagerte Spindel ersetzt ist. Andere Antriebsmöglichkeiten für die Querverschiebung der Bühne 2 sind Kettenantriebe oder auch Linearmotorantriebe wie sie beispielsweise zur positionsgenauen Führung von Werkstücktischen in Werkzeugmaschinen und anderen Geräten verwendet werden. Die Fig. 5 zeigt das Prinzip eines weiter unten noch erläuterten Pendelbewegungsantriebs als weitere Möglichkeit.
Die Rasterpositioniervorrichtung 14, 15, 16 kann auch durch halbelektronische oder vollelektronische Mittel beispielsweise durch eine Anordnung von Reed-Relais ver­ wirklicht sein, die durch einen mit der Bühne 2 ver­ schiebbaren Permanentmagneten geschaltet werden. Als vollelektronische Positionsbestimmungsmittel kommen Optokoppler oder ähnliche durch Unterbrechung und Frei­ gabe einer Lichtstrecke schaltbare Bauelemente in Frage.
Die in Fig. 4 gezeigte Führungsvorrichtung mit an der Unterseite der Bühne 2 fixierten doppelspurigen Führungsschienen 10, die in Rollenpaaren 11, 11′ geführt sind, die in der Montageplatte 1 verankert sind, können auch durch andere Führungsmöglichkeiten etwa durch eine reine Gleitschienenführung ersetzt sein. So können beispielsweise an der Unterseite der Bühne 2 mehrere Führungszapfen befestigt sein, die in eine in der Montageplatte 1 eingelassene schienenartige Führungs­ nut eingreifen.
Um die Zufahrtsrampen 3 zu vermeiden, kann die Bühne 2 auch ebenengleich mit der Montageplatte 1 in einer Aussparung der Montageplatte 1 angeordnet werden, wobei die Aussparung in Verschieberichtung der Bühne 2 etwa die doppelte Breite wie die Bühne 2 aufweisen sollte. Eine solche versenkte Anordnung der Bühne 2 kann zweck­ mäßig sein, wenn zwischen der Hauptebene der Modelleisen­ bahnanlage und der darunter befindlichen Ebene für den Schattenbahnhof bestimmte Mindestabstände eingehalten werden müssen und eine ungehinderte Zugänglichkeit zu den Gleisen des Schattenbahnhofs gewährleistet werden soll.
Die Skizze der Fig. 5 verdeutlicht das Prinzip eines preisgünstig herzustellenden und bereits erprobten Pendel­ bewegungsantriebs für die Bühne 2. Eine Abtriebswelle 27 des mit dem Motor 8 verbundenen Getriebes 7 ist einer­ seits drehfest mit einer Scheibe 34 und andererseits mittels einer Schraubverbindung 29 mit einer Gleitschiene 28 verbunden, die unmittelbar unter der Bühne 2 um­ laufend angetrieben wird. In die Gleitschiene 28 greift eine Führungsrolle 30 ein, die beispielsweise mittels einer Schraubverbindung 33 über einen Halter 32 starr mit der Bühne 2 verbunden ist. Die Motor/Getriebekombination 7, 8 ist unterseitig in eine Aussparung 20 der Montage­ platte 1 eingesetzt und mittels einer spangenartigen Halterung 21 an der Montageplatte 1 fixiert. Die mit der Abtriebswelle 27 umlaufende Scheibe 24 weist rand­ seitig angeordnete Nocken 25 auf, deren gegenseitiger Abstand auf den Rasterabstand der Abstellgleise 4 angepaßt ist. Auf einer feststehenden konzentrisch zur Abtriebs­ welle 27 und beispielsweise über einen Stützring 22 an der Halterung 21 fixierten Ringplatte 23 ist eine Mehrzahl von Mikroschaltern 26 angeordnet, die bei umlaufender Scheibe 24 durch die Nocken 25 geschaltet werden. Je nach der Schaltkreisanordnung kann ein Mikroschalter 26 aus­ reichen; es können jedoch wie in der Zeichnungsskizze der Fig. 5 dargestellt, mehrere Mikroschalter vorhanden sein, die zur Stromkreisunterbrechung des Motors 8 dienen. Er­ reicht ein einem bestimmten Abstellgleis 4 zugeordneter Nocken 25 den einzigen oder je nach Schaltkreisanordnung den ihm zugeordneten Mikroschalter 25, so wird der Antrieb 7, 8 sofort stillgesetzt und die Querverschiebungsbewegung der Bühne 2 wird unterbrochen. Das gewünschte Abstellgleis 4 ist dann mit einem bestimmten Ein/Ausfahrtgleispaar 9₂, 9₃ bzw. 9₁, 9₄ gekuppelt. In der Zeichnungsskizze der Fig. 5 sind die unterseitigen Führungsschienen 10 mit Rollen 11 zur Erleichterung der Übersichtlichkeit ebenso weggelassen, wie die Rampen 3.
Ein erfindungsgemäßer Schattenbahnhof läßt sich ohne weiteres auch bei Installation von sogenannter Oberleitung für die Stromzuführung verwirklichen. Die erfindungs­ gemäße Idee eines Schattenbahnhofs für Modelleisenbahnen eignet sich für alle heute üblichen Spurbreiten und elektrischen Systeme.
Die besonderen Vorteile eines erfindungsgemäßen Schatten­ bahnhofs sind
  • - der weichenlose Anschluß,
  • - der geringe Flächenbedarf der in Längsrichtung auf die gewünschte Länge der Abstellgleise 4 beschränkt ist und in Querrichtung lediglich etwa die doppelte Breite der Bühne 2 beansprucht, sowie
  • - die sehr preisgünstig zu verwirklichende Ausführung eines voll funktionsfähigen zweiseitig befahrbaren Schattenbahnhofs, der insbesondere auch als Bausatz für individuell gewünschte Längen der Abstellgleise hergestellt werden kann. Die Gesamtkosten eines er­ findungsgemäßen Schattenbahnhofs sind niedriger als bei bekannten Lösungen mit einer Vielzahl von Zu- und Abfahrtsweichen und wesentlich preisgünstiger als die oben erwähnte Lösung mit auf einem Paternosteraufzug auf Kulissenflächen befestigten Abstellgleisen.

Claims (10)

1. Mehrgleisiger Schattenbahnhof für Modelleisenbahnen mit mindestens einer Ein- und einer Ausfahrt (9₁ bis 9₄), gekennzeichnet durch eine in gleicher Ebene angeordnete quer zur Ein- und Ausfahrt (9₁ bis 9₄) mittels eines Antriebs (5 bis 8) um definierte Rasterabstände (d) verfahrbar gelagerte Bühne (2) mit einer Mehrzahl von parallelen Abstellgleisen (4), die durch rastergenaues Verfahren der Bühne (2) einzeln und weichen­ los an das Ein- bzw. Ausfahrgleis anschließbar sind.
2. Schattenbahnhof nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Spindelantrieb ist.
3. Schattenbahnhof nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Zahnstangenantrieb (5, 6) ist.
4. Schattenbahnhof nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Pendelbewegungsantrieb (7, 8, 27, 33; Fig. 5) ist.
5. Schattenbahnhof nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellgleise (4) in beiden Richtungen befahrbar sind.
6. Schattenbahnhof nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit der Bühne (2) gekoppelte elektrische Bühnenpositionsanzeige.
7. Schattenbahnhof nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit der Bühne (2) gekoppelte elektromechanische oder mechanische Bühnenpositionsanzeige.
8. Schattenbahnhof nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit der Bühne (2) gekoppelte elektrische Besetztanzeige.
9. Schattenbahnhof nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reproduzierbarkeit des Rasters durch eine elektro­ mechanische Rastvorrichtung gewährleistet ist.
10. Schattenbahnhof nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reproduzierbarkeit des Rasters durch elektronische Positionsgeber gewährleistet ist.
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