DE1456552C - Vorrichtung zur wegabhangigen Steue rung eines Fordergerates, insbesondere eines Regalbedienungsgerates - Google Patents
Vorrichtung zur wegabhangigen Steue rung eines Fordergerates, insbesondere eines RegalbedienungsgeratesInfo
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Description
.1 2 "■ ■
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur weg- Rillenabschnitte im in senkrechter Bahn verschiebabhängigen
Steuerung eines Fördergerätes, insbeson- baren Element des Fördergerätes; iere eines Regalbedienungsgerätes, mit zwei im Fig. 5 der Zeichnungen ist eine vergrößerte
wesentlichen parallelen,' an vorbestimmten Punkten Schnittansicht von Linie5-5 in Fig. 1;
jedoch über Kreuz geführten elektrischen Leitungen, 5 Fig. 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht von
einem langgestreckten Träger für die Leitungen und Linie 6-6 in Fig. 2.
mit Signal empfangenden Mitteln am Fördergerät, In dem älteren Vorschlag der Erfinderin ist für
die bei der Bewegung des Fördergerätes entlang der ein Regalbedienungsgerät ein Wagen, der längs einer
Leitungen bewegt werden. waagerechten Führung mit Kraftantrieb läuft, und
Bei der Feinortung von Zügen sind sogenannte ίο ein Hubschlitten beschrieben, der mit einem davon
Linienleiter bekannt, welche entlang des Gleises getrennten Kraftantrieb senkrecht an einem auf dem
gelegt und in regelmäßigen Abständen miteinander Wagen stehenden'Mast läuft. An dem Hubschlitten
vertauscht sind, um Fremdbeeinflussungen und kann ein ausfahrbarer und einziehbarer Träger anRückkopplungen
zu.-unterdrücken. Die hierdurch gebaut sein, um die Last in die Regalfächer hinein
entstehenden Kreuzsteilen bieten die Möglichkeit zur 15 oder aus ihnen herauszuführen. Zwei an einer
Ortsbestimmung des Zuges. So erzeugen die Linien- Wechselstromquelle liegende Leiter sind grundsätzströme
in den zweckmäßig angeordneten Empfangs- lieh parallel zur Wanderrichtung des Wagens unterspulen
des Zuges zusätzliche Sonderimpulse; aus- gebracht; zwei ebenfalls an einer elektrischen Stromgehend
von einem ν ebenfalls erkennbaren Ausgangs- quelle liegende Leiter sind grundsätzlich parallel zur
punkt brauchen diese so erkannten Kreuzstellen nur 20 Wanderrichtung des Hubschlittens untergebracht,
abgezählt zu werden, um die erforderliche Orts- Die beiden Leiter jedes Paares überkreuzen sich in
bestimmung durchführen zu können. gewissen Abständen längs ihrer Strecken, wobei die
Die Anwendung solcher im wesentlichen paralle- Abstände der Kreuzungen beispielsweise von den;
ler, an vorbestimmten Punkten jedoch über Kreuz Abständen der Fächer des Speichergestells abhän-i
geführter elektrischer Leitungen zur Steuerung eines 25 gen, und zwar in einem Fall von den waagerechten,
Fördergerätes ist Gegenstand eines älteren Vor- im anderen Fall von den senkrechten Abständen.
Schlages der Erfinderin. Jeder zweite Uberkreuzungspunkt der Leiter wird;
Ausgehend von einer solchen Vorrichtung mit den in der Fachsprache als »stabiler Nullpunkt« bezeicheingangs
angegebenen Merkmalen besteht die Auf- net; die Punkte, an denen die Leiter wieder zugabe der vorliegenden Erfindung darin, Kreuzungs- 30 rücküberkreuzt werden, um ihre ursprüngliche Lage
punkte der Leitungen, die das Anhalten des einzunehmen, werden als »unstabile Nullpunkte«
Fördergerätes steuern, auf die genaue Lage der bezeichnet. Ein Wandler ist an dem Wagen fest-Zielorte,
insbesondere Regalfächer, einstellbar zu gemacht, um über die zugehörige Leiter zu laufen,
machen. ·' ' wenn der Wagen sich auf seiner Führung entlang
Diese Aufgabe wird dadurch-gelöst, daß die Lei- 35 bewegt; ein zweiter Wandler ist am Hubschlitten
tungen im Bereich bestimmter Kreuzungspunkte von befestigt, um über diesem zugehörige Leiter zu lau-
auf dem Träger längsjustierbar angebrachten EIe- fen, wenn er am Mast aufsteigt oder absinkt,
menten derart geführt werden, daß bei einer Längs- Zählwerke werden verwendet, um vorzuwählen,
justage eines solchen Elementes der Kreuzungspunkt welcher »stabile Nullpunkt« des einen Satzes zum
mit dem Element verschoben wird. 40 Anhalten des Wagens, und welcher »stabile NuIl-
Zweckmäßigerweise ist das Leitungssystem für punkt« des anderen Satzes zum Anhalten des Hubdas
Fördergerät so vorgesehen, daß die Leitungen Schlittens ausgenutzt werden soll. Durch Zählen der
an den Kreuzungspunkten in winklig einander kreu- «stabilen Nullpunkte» bis zum Eintritt in den Bereich
zenden Schlitzen geführt sind, welche in den längs- des ausgewählten »stabilen Nullpunkts« kann jeder
justierbaren Elementen, vorgesehen sind, und daß 45 Wandler verwendet werden, um ein Signal zu ersieh
in einem Winkel, zueinander verlaufende Rillen- zeugen. Je nach Programm wird dadurch der Wagen
abschnitte zur Führung der Leitungen an die ein- oder der Hubschlitten an der ausgewählten »stabilen
ander kreuzenden Schlitze anschließen und gleich- Nullage« angehalten. Diese deckt sich genau mit
falls in der Fläche der längsjustierbaren Elemente dem ausgewählten Regalfach. Wenn der entsprevorgesehen
sind. ■ '■ .' ■ - 5° chende Wandler sich dem gewählten »stabilen Null-Weitere
zweckmäßige Weiterbildungen und Aus- punkt« nähert, arbeitet er über eine Steuerschaltung,
gestaltungen ergeben sich aus den beigefügten Um je nach Lage den Wagen oder den Hubschlitten
Ansprüchen. zu verzögern. Überläuft er den »stabilen Nullpunkt«,
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen so wird der Wagen oder Hubschlitten umgesteuert
erläutert. 55 und kehrt zu dem »stabilen Nullpunkt« infolge der
F i g. 1 der Zeichnungen ist eine Draufsicht auf ein Leiterüberkreuzung zurück.
in waagerechter Bahn verschiebbares Element des In den Zeichnungen ist mit Bezugsnummer 10 ein
Fördergerätes; Träger von U-Profil dargestellt, entlang welchem ein
F i g. 2 ist eine Teil-Seitenansicht eines in senk- als Block in F i g. 1 dargestellter Wagen 11 zwischen
rechter Bahn verschiebbaren Elementes am Förder- 60 einer Lade- und Entladestation einerseits und einem
gerät unter Darstellung der Kreuzungspunkte der vorgewählten, zu be- oder entladenden Fach anderer-
Leitung; seits bewegt wird. Der Laufkatzenteil 12 dieses
F i g. 3 der Zeichnungen ist eine vergrößerte Ein- Wagens (in vollen Linien in F i g. 2 dargestellt) weist
zelansicht der zur Führung der Leitungen dienen- einen senkrecht angeordneten Träger 16 von U-Profil
den Rillenabschnitte im waagerecht verschiebbaren 65 auf, an welchem ein Hubschlitten in senkrechter
Element des Fördergerätes; Bahn bewegbar ist. Der Hubschlitten ist in Fig. 2
Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende, ver- der Zeichnungen durch den gestrichelten Block 17
größerte Einzelansicht der die Leitungen führenden angedeutet. Der Träger 10 erstreckt sich für gewöhn-
ich in der Mitte eines Ganges zwischen zwei Speichergestellen, von denen jedes waagerecht und
senkrecht angeordnete Speicherfächer oder -kästen jnthält.
Auf einer ebenen isolierenden Oberfläche am 3oden des Trägers 10 sind zwei isolierte Leitungen
Ϊ1 und 22 angebracht. Am einen Ende des Trägers 10 sind diese Leitungen durch Klemmen 24 mit einer
;eeigneten Wechselstromquelle verbunden. Am ent- ;egengesetzten Ende des Trägers 10 sind sie über
inen Widerstand 25 miteinander in Verbindung. Die Leitungen laufen über abgeteilte Strecken ihrer
änge parallel, sind jedoch an bestimmten Punkten iber Kreuz gelegt, wie mit Bezugsnummer 27 dargestellt
ist, um »stabile Nullpunkte« zu bilden. Diese lecken sich in ihrer Folge mit einander folgenden
ächern des Speichergestells. An den gegenüberiegenden Seiten jedes Kreuzungspunktes 27 sind daier
die Leitungen miteinander vertauscht, wie sich lus F i g. 1 der Zeichnungen ergibt.
Zwischen je zwei Kreuzungspunkten 27 sind die Leitungen 21 und 22 wieder zurücküberkreuzt, wie
äurch Bezugsnummer 28 angedeutet ist, wodurch sie h ihre ursprüngliche Lage zurückkehren. Die Kreumngspunkte
28 werden »unstabile Nullpunkte« gelannt.
j. Die Leitungen 21 und 22 übermitteln Signale über jinen sich mit dem Laufkatzenteil 12 bewegenden
iVandler26 und über eine Leitung 29 an einen Abaster am Wagen 11, um dessen Bewegung zu
jteuern.
I In ähnlicher Weise sind an einer ebenen, isolierenden
Fläche am Träger 16 zwei Leitungen 41 und |2 angeordnet, die in der Nähe des einen Trägerjndes
über einen Widerstand 45 miteinander verbunjen sind, während sie am entgegengesetzten Ende in
per den Leitungen 21 und 22 vergleichbaren Weise in eine Wechselstromquelle angeschlossen sind. In
jestimmten Zwischenräumen zwischen ihren Enden ind die Leitungen 41 und 42 über Kreuz gelegt, wie
iurch Bezugsnummern 47 und 48 dargestellt ist. Sie jilden dadurch »stabile« bzw. »unstabile« Nullunkte.
Ein Wandler 46, welcher über die Leitungen 1 und 42 bei steigendem oder sinkendem Hubschlit-
;n wandert, und eine von dort ausgehende Leitung p dienen zur Erzeugung eines Signals zum Anhalten
fcs Hubschlittens an einem vorgewählten »stabilen [ullpunkt«, wenn ein Zählwerk oder eine ähnliche
feuerungsvorrichtung die Zahl der »stabilen Nullunkte« bis zum gewählten »stabilen Nullpunkt«
uszählt.
j Dort, wo die Leitungen 21 und 22 oder 41 und 42 ph an den Kreuzungspunkten 27 oder 47 kreuzen,
pd sie justierbar durch plattenförmige Elemente J und 50 an den Trägern 10 bzw. 16 gehalten;
ie Elemente 30 und 50 sind mit auf ihrer Oberjiche vorgesehenen Rillen den Trägern zugewandt
iirch Befestigungselemente 31 bzw. 51 an diesen ?festigbar.
S Das in waagerechter Bahn justierbare Element 30 t von rechteckiger Form und besteht aus einem im
esentlichen starren, isolierenden Material. Es weist j seiner Mitte eine kleine X-förmige Öffnung; auf,
je von einem Paar sich überschneidender Schlitze \ und 33 gebildet wird. Darüber hinaus ist jedes
jement30 mit einem ersten Paar fluchtender, diamal
angeordneter Rillenabschnitte 34 versehen, die ;h von diagonal gegenüberliegenden Ecken des
Elementes 30 nach innen ziehen und mit ihren inneren Enden entsprechend an den entgegengesetzten
Enden des Schlitzes 32 durch ein zweites Paar von Rillenabschnitten 35 angeschlossen sind. Jedes EIement
30 weist auch ein zweites Paar diagonal fluchtender Rillenabschnitte 36 auf, die sich diagonal von
den beiden verbleibenden Ecken des Elementes nach innen ziehen und mit ihren Innenenden entsprechend
an den entgegengesetzten Enden des Schlitzes 33
ίο durch zwei Rillenabschnitte 37 angeschlossen sind.
Jedes plattenförmige Element 30 ist mit zwei Langlöchern 38 ausgestattet, die zwischen den Rillenabschnitten
34 und 36 gelegen sind und parallel zur Mittellinie des Elementes verlaufen. Die Rückseite
jeden Elements 30 ist bei 39 um jedes der Langlöcher 38 ausgesenkt, um die Köpfe von Befesti*
gungselementen 31 aufzunehmen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um Schrauben,
mit deren Hilfe das Element am Träger 10 befestigt werden kann. In der Nähe des Innenendes jedes
Langloches 38 ist jedes Element 30 mit Bohrungen 40 für die Aufnahme eines Werkzeugs zur Längsjustierung
vorgesehen.
Jedes plattenförmige Element 50 ist aus demselben Material wie die Platte 30 gefertigt und weist
einen länglichen, allgemein rechteckigen Häuptteil 52 mit fest daran sitzenden Endstücken 53 auf. Diese
stehen über die entgegengesetzten Enden des Hauptteils 52 hinaus und sind etwas schmaler als letzterer.
3<? Durch die Mitte jedes Elements 50 läuft eine kleine
X-förmige Öffnung, die durch ein Paar sich überschneidender Schlitze 54 gebildet wird.
Der Hauptteil 52 jedes Elements 50 weist an der einen Seite (in F i g. 4 an der oberen Seite) zwei voneinander
getrennte Rillenabschnitte 55 auf, die von Ausnehmungen 56 diagonal nach innen laufen. Diese
Ausnehmungen sind in den Ecken des Hauptteils 52 an dessen einem Ende eingearbeitet. Jeder der Rillenabschnitte
55 steht am inneren Ende jeweils mit dem einen Ende eines der Schlitze 54 in Verbindung.
Die Rillenabschnitte 55 sind zueinander in einem kleineren Winkel geneigt als die Schlitze 54. An der
gegenüberliegenden Seite (in F i g. 4 an der unteren Seite) weist der Hauptteil 52 zwei weitere Rillenabschnitte
58 auf, von denen jeder mit seinem Innenende jeweils in einen der Schlitze 54 übergeht. Am
entgegengesetzten Ende münden die Rillenabschnitte 58 in Ausnehmungen 59, welche längs der gegenüberliegenden
Seiten des Hauptteils 52 eingearbeitet sind.
5P Jeder Rillenabschnitt 58 weist in der dargestellten Ausführungsform zur Mittellinie des Elements 50 die
gleiche Winkellage auf wie der jeweils angrenzende Schlitz 54.
Durch jedes Endstück 53 jedes Elements 50 verläuft ein Langloch 61; dieses dient zur Führung eines
in Form einer Schraube dargestellten BefestigungsT elements 51. Jedes dieser Längslöcher 61 verläuft in
Fluchtung mit der Mittellinie des zugehörigen Elements 50; wie sich aus Fig. 4 der Zeichnung ergibt,
ist die Rückseite jedes Elements 50 um das Langloch 61 bei 62 mit einer Ausnehmung versehen, welche
zur Aufnahme des Schraubenkopfes dient. Zwischen den Rillenabschnitten 58 sind zwei Bohrungen 64
vorgesehen, welche zum Einstecken eines Werkzeugs in der bereits beschriebenen Weise dienen.
Jedes Element 30 bzw. 50 ist breit genug, daß es zwischen die Flansche des zugehörigen Trägers 10
bzw. 16 paßt.
Bei Inbetriebnahme wird jedes Element 30 mit seiner Rillenseite einem »stabilen Nullpunkt« 27 zugekehrt
so befestigt, daß beispielsweise die Leitung 21 im Schlitz 32 durch die ineinander übergehenden
Rillenabschnitte 34 und 35 gehalten wird, während die andere Leitung 22 im Schlitz 33 durch die Rillenabschnitte
36 und 37 gehalten wird. Durch die Schlitze 32 und 33 können sich die Leitungen kreuzen,
ohne dabei aus den Rillenabschnitten 34 und 36 zu geraten.
Um den Platz für einen Nullpunkt bzw. Kreuzungspunkt 27 zu justieren, werden die Schrauben
des zugehörigen Elements 30 gelöst; danach kann das plattenförmige Element von Hand innerhalb des
Trägers 10 in Längsrichtung verschoben werden. Gleichzeitig wird eine entsprechende Verschiebung
des Kreuzungspunktes der Leitung 21 und 22 veranlaßt, ohne daß die Winkellage der genannten Leitungen
dabei geändert wird. Im Ergebnis wird eine Änderung in der Lage zum Speichergestell erzielt,
die der Wagen 11 beim durch den Kreuzungspunkt 27 verursachten Anhalten einnimmt. Die Neigung
der Rillenabschnitte 34 und 36 bestimmt die Geschwindigkeit, mit welcher sich der Wagen vor dem
Anhalten verzögert. Die Länge dieser Rillen bestimmt, wie lange die Verzögerung andauert, und
wann sie beginnt.
In vergleichbarer Weise wird jedes Element 50 über den Leitungen 41 und 42 an einem entsprechenden
»stabilen Nullpunkt« bzw. Kreuzungspunkt 47 so angesetzt, daß der Teil der Leitungen unter dem
Element in seiner Kreuzungslage in den Schlitzen 54 durch die Rillenabschnitte 55 und 58 gehalten wird.
Jedes Element 50 wird im senkrechten Träger 16 mit den Rillen 58 nach unten angeordnet. Der Grund
hierfür ist darin zu sehen, daß die Schwerkraft beim Anhalten des aufwärts wandernden Hubschlittens
mithilft und bei dessen Abwärtsbewegung eine zusätzliche Kraft darstellt, die zu überwinden ist, sobald
sich der Hubschlitten dem ausgewählten Fach nähert. Aus diesem Grund muß das durch die Leitungen
41 und 42 zum Abbremsen des abwärts bewegten Hubschlittens zu übermittelnde Signal
früher einsetzen und langer anhalten, als es bei dem aufwärts wandernden Hubschlitten nötig ist. Die in
den Rillenabschnitten 55 liegenden Teile der Leitungen 41 und 42 erzeugen die erstgenannten Signale
und weisen daher größere Länge in Längsrichtung des Elements 50 auf als diejenigen Leitungsabschnitte, die in den Rillenabschnitten 58 liegen.
Diese wiederum erzeugen die Signale zum Anhalten des Aufzuges 17 während dessen Aufwärtsbewegung.
Um ein plattenförmiges Element 50 zu justieren, werden dessen Schrauben bzw. Befestigungselemente
51 gelöst; dann wird das Element senkrecht im Träger 16 verschoben, um eine kleine Änderung in der
Lage der zugehörigen Kreuzungspunkte 47 in genau derselben Weise zu erzielen, wie es im Hinblick auf
die Kreuzungspunkte 27 beschrieben wurde. Nach der Justage werden die Schrauben wieder festgezogen.
Durch das beschriebene System ist ein einfaches Justieren der »stabilen Nullpunkte« unter Zuhilfenahme
einer Steuerung der beschriebenen Art möglich. Die Nullpunkte wirken als Koordinatenpunkte
zur Bestimmung jeden Fachs in dem entsprechenden Speichergestell. Wenn nach dem Zusammenbau des
Regalbedienungsgerätes die zugehörigen Steuerungselemente die Laufkatze 12 oder den Hubschlitten 1
nicht in die richtige Deckung mit dem vorgewählte] Fach nach Breite und Höhe bringen, braucht ma:
nur die Elemente 30 und 50 zu justieren, um d genaue Einsteuerung des Wagens und des Aufzug:
zu erzielen. Die einstellbaren, plattenförmigen El· mente30 und 50 gestatten, Unterschiede im Fach
abstand usw. auszugleichen, wie sie beispielsweisi infolge normaler Herstellungstoleranzen gegebei
sind. Mit Hilfe der Elemente 30 und 50 ist es zuden möglich, die zugehörigen Signal- und Steuerung
elemente dann zu justieren, wenn eine Verschleiß kompensierung herbeigeführt werden soll. Wahrem
der Justage kann ein Werkzeug mit Spitzen in ein der bereits beschriebenen Bohrungen 40 oder 64 ii
den Elementen 30 bzw. 50 eingeführt werden, un das Verschieben der Elemente zu erleichtern.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur wegabhängigen Steuerun; eines Fördergerätes, insbesondere eines Regal
bedienungsgerätes, mit zwei im wesentlichei parallelen, an vorbestimmten Punkten jedocl
über Kreuz geführten elektrischen Leitungen einem langgestreckten Träger für die Leitungei
und mit Signal empfangenden Mitteln am Fö dergerät, die bei der Bewegung des Fördergeräte
entlang der Leitungen bewegt werden, d a d u r c gekennzeichnet, daß die Leitungen (21, 22
41, 42) im Bereich bestimmter Kreuzungspunki (27, 47) von auf dem Träger (10, 16) längsjustie
bar angebrachten Elementen (30, 50) derart g< führt werden, daß bei einer Längsjustage eine
solchen Elements der Kreuzungspunkt mit den Element verschoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Leitungen (21, 22; 41, 42
an den Kreuzungspunkten (27, 47) in winklig ein ander kreuzenden Schlitzen (32, 33; 54, 54) ge
führt sind, welche in den längsjustierbaren El menten (30, 50) vorgesehen sind, und daß sich i
einem Winkel zueinander verlaufende Rillen abschnitte (34, 36; 55, 58) zur Führung der Lei
tungen an die einander kreuzenden Schlitze an schließen und gleichfalls in der Fläche der läng;
justierbaren Elemente (30, 50) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und Ί
dadurch gekennzeichnet, daß auf den im Verlai
der waagerechten Leitungen (21, 22) justierbare Elementen (30) beidseitig des Kreuzungspunkte
(27) die Winkel der anschließenden RiIIeB abschnitte (34, 36; 36, 34) gleich sind und da
auf den im Verlauf der senkrechten Leitunge (41, 42) justierbaren Elementen (50) beidseiti
des Kreuzungspunktes (47) die Winkel der ar schließenden Rillenabschnitte (55, 55; 58, 58) ur
gleich sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis '. dadurch gekennzeichnet, daß die die Leitunge
(21, 22; 41, 42) führenden, an die einander krei zenden Schlitze (32, 33; 54, 54) angrenzende
Rillenabschnitte (34, 46; 55, 58) bis an die Kar ten der längsjustierbaren Elemente (30, 50) hei
angeführt sind, von wo die Leitungen auf de Trägern (10, 16) weitergeführt sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längsjustierbaren
Elemente (30, 50) mit den darin befindlichen Rillenabschnitten den Trägern (10, 16) der
Leitungen zugewandt an diesen flächeneben angeordnet und mit Befestigungselementen (31; 51)
und Längslöchern (38; 61) längsverschiebbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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