DE681076C - Schnellaufende Nutenstanzmaschine - Google Patents

Schnellaufende Nutenstanzmaschine

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Publication number
DE681076C
DE681076C DESCH100472D DESC100472D DE681076C DE 681076 C DE681076 C DE 681076C DE SCH100472 D DESCH100472 D DE SCH100472D DE SC100472 D DESC100472 D DE SC100472D DE 681076 C DE681076 C DE 681076C
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DE
Germany
Prior art keywords
spindle
partial
sub
punching machine
small
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Expired
Application number
DESCH100472D
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English (en)
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L Schuler GmbH
Original Assignee
L Schuler GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/22Notching the peripheries of circular blanks, e.g. laminations for dynamo-electric machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Schnellaufende Nutenstanzmaschine Soll eine schnellaufende Nutenstanzmaschine, auf der für gewöhnlich große Scheiben bearbeitet werden, auch für kleine Scheiben verwendet werden, so müßte der Teilsupport samt der den Aufspannteller für das Werkstück tragenden Teilspindel näher an den Stößel herangeschoben werden. Das ist jedoch nur in .engen Grenzen möglich, denn das auf der Teilspindel sitzende Teilrad großen Durchmessers läßt nur eine bestimmte, geringe Verschiebung des Supportes in Richtung auf das Maschinengestell zu. Eine größere Annäherung der Teilspindel an den Stößel war bisher nur dann möglich, wenn das Maschinengestell ausgespart wurde, um Raum für das Teilrad zu gewinnen. Indessen wirkt sich diese Schwächung nachteilig auf die Festigkeit und den ruhigen Lauf einer derartigen absatzweise und mit großer Schaltgeschwindigkeit arbeitenden Maschine aus.
  • Da kleine Scheiben um verhältnismäßig große Teilwinkel geschaltet werden müssen, so hätte es nahe gelegen, eine bekannte Bauart für die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, kleine Scheiben auf einer normalen schnellaufenden Nutenstanzmaschine zu bearbeiten, sinngemäß abzuwandeln. Bei dieser bekannten Anordnung wird das Teilrad, -um die für das Stanzen großer Scheiben erforderlichen kleinen Schaltwinkel zu erhalten, durch eine Zahnradübersetzung ins Langsame angetrieben; damit wird also der Schaltwinkel der Teilspindel selbst verringert. Hätte man nun die großen Schaltwinkel für kleine Scheiben sinngemäß dadurch zu erreichen versucht, daß man dem Teilrad selbst durch eine Übersetzung ins Schnelle je Schaltschritt einen großen Drehwinkel erteilte, so hätte man zwar den erforderlichen Schaltwinkel erhalten, das Maschinengestell-- aber trotzdem -aussparen müssen, um das Teilrad um das erforderliche Maß an den Stößel heranführen zu können. Außerdem wäre noch der beischnellaufenden Maschinen' besonders empfindliche Nachteil der Beschleunigung und Abbremsung- der großen Massen des Teilrades hinzugekommen. Bei ctcr Erfindung werden die durch große Scheibendurchmesser bedingten kleinen Drehwinkel für die Teil-Spindel und damit das Teilrad, ebenso wie der große Abstand des Teilrades vom Maschinengestell beibehalten.
  • Erfindungsgemäß ist auf dem Teilspindelsupport zwischen Teilspindel und Stößel ein Aufsteckbolzen für ein als Auflager für das Werkstück dienendes kleines Stirnrad angeordnet, das mit einem auf die Teilspindel i -luf gesteckten großen Stirnrad kämmt. Der Aufspannteller für das Werkstück ist also nicht auf der Teilspindel selbst angeordnet. Diese wird auch bei der Bearbeitung kleiner Scheiben um den für große Scheiben erforderlichen kleinen Winkel geschaltet, und-.die großen Schaltwinkel für kleine Scheiben werden durch ein Übersetzungsgetriebe ins Schnelle von der Teilspindel ,auf den zwischen Spindel und Stößel gelagerten, den Aufspannteller tragenden Aufsteckbolzen erhalten.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin,, eine zum Bearbeiten großer Scheiben bestimmte Nutenstanzmaschine durch einfache Mittel auch für kleine Scheiben verwenden zu können. Da Veränderungen am Maschinengestell selbst nicht erforderlich sind, bleibt die Starrheit der Maschine erhalten; ebenso wird der durch das Bearbeiten großer Scheiben gegebene Schaltwinkel der Teilspindel unverändert gelassen, so daß auch der ruhige Gang der Maschine, trotz großer Teilwinkel des das Werkstück tragenden Aufspanntellers_ nicht beeinflußt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes: Fig: i ist -eine Seitenansicht und Fig. z eine Draufsicht der wesentlicheA Teile; Fig.3 stellt .ein mit der Maschine gestanztes bzw. teilweise _ gestanztes Blech dar. Mit a ist der Maschinenrahmen, mit b der Stößel, mit c das Gegentverkzeug, mit d der Pressentisch, mit e das Teilrad, mit g die Schubstange zum Vorschalten des Teilrades, mit h eine zugehörige Antriebsexzenterscheibe, mit p die Antriebswelle bezeichnet, von der aus in nicht gezeichneter Weise zugleich er Stößel angetrieben wird.
  • Auf dem über dem Pressentischd nach oben vorstehenden Ende der Teilradspindel ist ein Zahnrad 5 angeordnet, welches mit einem halbsogroßen, in Richtung gegen das Werkzeug liegenden Zahnrad 6 kämmt. Letzteres dient als Auflager für das Werkstück 4., das sieh mit einer mittleren Bohrung, Keilnut und Keil auf die Spindel des Rades 6 aufsetzt.
  • Die neue Räderübersetzung kann mit dem Vorteil der Erhöhung der Stundenleistung ohne vergrößerte Antriebsdrehzahl und ohne zulässig vergrößerte Massenbeschleunigung auch verwendet werden, wenn die Antriebswelle nicht in Höhe des Teilrades liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schnellaufende Nutenstanzmaschine mit durch Zahnradübersetzung angetriebenem Aufspannteller für die zu bearbeitende Scheibe, gekennzeichnet durch einen auf dem Teilspindelsupport zwischen Teilspindel - und Stanzstempel angeordneten Aufsteckbolzen für ein als Auflager .für das Werkstück dienendes kleines, mit einem auf die Teilspindel aufgesteckten großen kämmendes Stirnrad.
DESCH100472D 1931-08-19 1931-08-19 Schnellaufende Nutenstanzmaschine Expired DE681076C (de)

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DE681076C true DE681076C (de) 1939-09-14

Family

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DE (1) DE681076C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919331C (de) * 1951-02-21 1954-10-18 Textile & Chemical Res Cy Ltd Vorrichtung zum Herstellen von Loechern in Spinnduesen
DE1111131B (de) * 1953-11-09 1961-07-20 Paula Schweppe Vorrichtung zum Herstellen von Siebblechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE919331C (de) * 1951-02-21 1954-10-18 Textile & Chemical Res Cy Ltd Vorrichtung zum Herstellen von Loechern in Spinnduesen
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