DE29821840U1

DE29821840U1 - Verbundzahnrad

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Publication number: DE29821840U1
Application number: DE29821840U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-12-08
Filing date: 1998-12-08
Publication date: 1999-05-12
Anticipated expiration: 2008-12-09

Description

VERBUNDZAHNRAD mit Stahl-oder Metallflanken Aussen-oder Innenhaut und einem Kern oder Füllstoffen anderer Materialien

Beschreibung

Das Verbundzahnrad mit Stahl-oder Metallflanken der Innen-oder Aussenhaut und einem Kern oder Füllstoffen anderer Materialien wird in der nachfolgenden Anmeldung als Verbundzahnrad bezeichnet.

Das Verbundzahnrad besteht aus folgenden Positionen:

Zahnformmantel (Pos.1), Aussen-oder Innenhaut (Pos.2), Kern-und Füllstoffe (Pos.3),Nabe (Pos.4), Bordscheibe (Pos.5), Radkörper(Pos.6), Verbindungsring (Pos.7), Schrägzahn (Pos.8)

Das Verbundzahnrad zeichnet sich dadurch aus, dass es eine hochverschleißfeste Aussen-oder Innenhaut (2) als Flankenmantel hat, während der Kern oder die Füllstoffe (3) aus leichterem Material hergestellt werden kann. Es ergibt sich somit zum Gesamtvolumen des Radkörpers ein Massengewicht unter eins. Daraus ergibt sich die Schwimmfähigkeit des Radkörpers. Es ist bekannt, dass Zahnräder aller Zahnformen aus vielen verschiedenen Materialien in verschiedenen Fertigungsformen hergestellt werden. Zum Beispiel Zahnräder nach folgenden Verfahren, Gießen, Pressen, Stanzen, Stoßen, Fräsen, Drehen und ! andere. Diese Fertigungsverfahren sind über Jahrhunderte bekannt! wobei die spanabhebende Fertigung dominierte. In den letzten Jahrzehnten wurden Zahnräder auch aus verschiedenen Kunststoffen nach verschiedenen Verfahren hergestellt. Diese Zahnräder mit diesen Werkstoffen haben zunächst den Vorteil des geräuscharmen Laufes. Der Nachteil gegenüber Stahl-oder Metallzahnrädern besteht darin, dass die Zahnflankenbeanspruchung gering ist.

Anmelder:Manfred Böning,Ing.,H.-Shlers Str.6/81,72762 Reutlingen Erfinder;Manfred Böning,Ing.,H.-Ehlers-Str.6/81,72762 Reutlingen

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Beschreibung (Blatt 2)

Deshalb war es nicht wirtschaftlich, derartige Zahnräder anstelle von Stähl-oder Metallzahnrädern zu verwenden. Bei Stahl-und Metallzahnrädern verschiedener Werkstoffe ist es erforderlich, dass der gesamte Radkörper aus teuren Werkstoffen hergestellt werden muß, obwohl nur die Zahnflanken verschleißfest sein sollten. Diese Art der Herstellung von Zahnrädern hat auch den Nachteil, dass die Zahnräder geräuschvoll laufen. Beim Verbundzahnrad kann der Zahnformmantel (1), die Aussen- oder Innenhaut (2) auch aus Werkstoffen hergestellt werden, die selbstschmierend sind. Eine Zusatzschmierung ist nicht erforderlich.

Anmelder:Manfred Böning,Ing.,H.-Ehlers-Str.6/81,72762 Reutlingen Erfinder-.Manfred Boning, ing, ,&eegr;. -Shlers-Str. 6/81,72762 Reutlingen

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!Wirkungsweise, Technische Aufgabe, Lösung .

Wirkungsweise

Das Verbundzahnrad bringt gegenüber der bisherigen Zahnrädern, Zahnriemenrädern aller Formen, eine technische Verbesserung und Verbilligung. Es erfüllt die Aufgabe in der Form, dass die Zahnflanken bzw. der Zahnformmantel (1) aus Metall-oder Stahlstreifen, endlich oder endlos hergestellt sind. Der Radkörper oder die Radscheibe (6) bestehen aus nichtmetallischen Stoffen, vorzugsweise aus geschäumten Kunststoffen, die dem gesaraten Verbundzahnrad eine Schwimmfähigkeit geben. Die Aussen-oder Innenhaut (2) mit zahlreichen Zahnformen wird im Stanz-und Pressverfahren in allen Größen hergestellt. Die erforderlichen Zähnezahlen mit der entsprechenden Teilung kann auf vorgefertigten Präzisionsstreifen hergestellt werden. Die Aussen- oder Innenhaut (2) mit vielen Zahnformen werden zu einem Ring zusammengefügt, geschweißt oder gelötet oder gepresst mit der entsprechenden Festigkeit von Masivzahnrädern. Durch die Streif herstellung kann der strukturelle Faserverlauf des verwendeten Walzmaterials zum Radkörper (6) eingesetzt werden. Dies wirkt festigkeitssteigernd. Die Füllstoffe des Radkörpers (6) werden so gewählt, dass der entstehende Druck während des Herstellverfahrens dem Zahnformmantel (1) der Aussen-oder Innenhaut (2) einen präzisen äusseren Durchmesser gibt. Dieser Rundungsprozess kann auch mit zusätzlichen Drücken erzeugt werden. Innerhalb des Zahnformmantels (1) befindet sich ein profilierter Verbindungsring (7), der durch seine Profilierung eine weitere Stabilität bringt. Er dient auch dazu, den Zahnformmantel (1) bei den genannten Schweißverfahren als Verbindungselement zu benutzen.

Anmelder:Manfred Böning,Ing.,H.-Ehlers-Str.6/81,72762 Reutlingen Srfinder:Manfred Boning,Ing.,H.-Ehlers-Str.6/81,72762 Reutlingen

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Technische Aufgabe

Der Erfindungsgegenstand, wie in Figur 1 bis 6 dargestellt, löst die technische Aufgabe, dass unterschiedliche Werkstoffe, Metalle, Stähle, und Kunststoffe mit den entsprechenden Zahnform unlösbar verbunden werden. Das ergibt geringe Gewichte, die sich auch auf die Leistungsaufnahme günstig auswirkt. Die geringen Gewichte in Verbindung mit geschäumten Kunststoffen erzeugen die Schwimmfähigkeit dieser Zahnräder. Das Verbundzahnrad kann als geräuschdämpfend angesprochen werden, da die Verbindung zwischen Nabe (4) und Zahnformmantel (1) durch die Kunststoffe eine gewisse Elastizität aufweist. Die Werkstoffe für die Innenoder Aussenhaut (2) ermöglichen Materialien, die selbstschraieren sind, sodass in vielen Fällen eine Zusatzschmierung entfällt.

Lösung

Die Lösung der technischen Aufgabe wird in der Zeichnung mit Figur 1 bis 6 dargestellt. In der Beschreibung der Wirkungsweise wird geschildert, wie derartige Verbundzahnräder zusammengefügt und hergestellt werden.

Anmelder:Manfred Böning,Ing.,H.-Ehlers-Str.6/81,72762 Reutlingen Erfinder:Manfred Böning,Ing.,H.-Ehlers-Str.6/81.72762 Reutlingen

Claims

Schutzansprüche

Anspruch 1 Verbundzahnrad mit Stahl-oder Ketallflanken bzw. Aussen-oder Innenhaut und einem Kern oder Füllstoffen anderer Materialien dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnformniantel (1) im Prägeverfahren spanlos hergestellt wird, in Streifenform mit entsprechender Vorrundung, für Evolventenverzahnung und aller Zahnriemenprofile.

Anspruch 2 Verbundzahnrad nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Nabe (4) und der Aussen-oder Innenhaut (2) durch Kern und Füllstoffe (3) hergestellt wird,

Anspruch 3 Verbundzahnrad nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Kern und Füllstoffe (3) so ausgewählt sind, dass eine Schwingungsdämpfung erreicht wird.

Anspruch 4 Verbundzahnrad nach Anspruch 1, 2 und 3 Dadurch gekennzeichnet, dass die Kern und Füllstoffe (3) aus Kunststoffschäumen bestehen, sodass eine Schwimmfähigkeit durch Minderung des spezifischen Gewichtes entsteht.

Anspruch 5

Verbundzahnrad nach Anspruch 1,2,3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnformmantel (1) aus Material besteht mit selbstschmierenden Eigentschaften, sodass Zusatzschmierungen der Aussei oder Innenhaut (2) nicht erforderlich sind.

Anspruch 6 Verbundzahnrad nach Anspruch 1,2,3,4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass Bordscheiben (5) in den Kern und Füllstoffen (3) mit eingelegt werden, besonders zur Führung von Zahnriemen.

!Anmelder:Manfred Boning,Ing. ,H.-Ehlers-Str.6/81,72762 Reutlingen Erfinder;Manfred Böning,Ing.,H.-Ehlers-Str.6/81,7,2762 Reutl.ing_en

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Schutzansprüche Blatt -2-

Anspruch 7 Verbundzahnrad nach Anspruch 1,2,3,4,5 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnformmantel (1) mit Schrägzähnen (8) hergestellt wird.

Anspruch 8 Verbundzahnrad nach Anspruch 1,2,3,4,5,6 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnformmantel (1) nach der Hundung zum Radkörper (6) an der Verbindungslinie mit den bestmöglichsten Schweiß-und Lötverfahren verbunden wird.

Anspruch 9 Verbundzahnrad nach Anspruch 1,2,3,4,5,6,7 und 8 dadurch gekennzeichnet, dass in den Zahnformmantel (1) ein Verbindungsring (7) eingepresst wird, der durch seine Profilierung die Steifigkeit des Zahnformmantels (1) steigert, und als Unterlage für Schweißarbeiten dient.

Anspruch 10 Verbundzahnrad nach Anspruch 1,2,3,4,5,6,7,8 und 9 dadurch gekennzeichnet, dass die im Radkörper (6) eingelegte Nabe (4) durch ihre unregelmäßige Form und Kanten drehgesichert ist, und verschiedene Profilformen aufweist.

Anspruch 11 Verbundzahnrad nach Anspruch 1,2,3,4,5,6,7,8,9 und 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Lücke der Zahnform der Innen-oder Aussenhaut (2) so eng gewählt ist, dass eine mechanische Nacharbeit der Zahnflanken gewährleistet ist.

Anspruch 12 Verbundzahnrad nach Anspruch 1,2,3,4,5,6,7,8,9,10 und dadurch gekennzeichnet, dass die Aussen-oder Innenhaut (2) aus verschiedenen'Materialien hergestellt ist, die den jeweiligen Bedürfnissen und Einsatzbedingungen entsprechen.

Anmelder.-Manfred Böning,Ing. ,H.-Shlers-Str.6/81,72762 Reutlingen -Erfinder;Manfred Boning, Ing. ,^r

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