DE908933C - Zahnrad - Google Patents

Zahnrad

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Publication number
DE908933C
DE908933C DEA6059D DEA0006059D DE908933C DE 908933 C DE908933 C DE 908933C DE A6059 D DEA6059 D DE A6059D DE A0006059 D DEA0006059 D DE A0006059D DE 908933 C DE908933 C DE 908933C
Authority
DE
Germany
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metal disc
gear
pressed
hub
metal
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Expired
Application number
DEA6059D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ebinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE908933C publication Critical patent/DE908933C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/06Use of materials; Use of treatments of toothed members or worms to affect their intrinsic material properties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Um das Geräusch von Zahnrädern, insbesondere von solchen mit Geradverzahnung, möglichst zu verringern, hat man bereits Zahnräder in Verbundbauweise, d. h. zum Teil aus metallischen, zum Teil aus nichtmetallischen, geräuschdämpfenden Werkstoffen aufgebaut. Beispielsweise sind Zahnräder bekannt, deren Nabe und Zahnkranz aus Stahl bestehen, die durch Kunstharzpreßstoffmasse miteinander verbunden sind. Zu demselben Zweck der Geräuschminderung verwendet man auch ganz aus Preßstoff hergestellte Zahnräder, die mit ganz aus Metall hergestellten Rädern zusammenlaufen. Derartige Zusammenstellungen haben den Nachteil, daß die Belastbarkeit der nichtmetallischen Räder niedriger ist als die der metallischen Räder, daß also so zusammengestellte Getriebe sich infolge notwendigerweise vergrößerter Abmessungen oft nicht ohne weiteres unterbringen lassen.
  • Nach der Erfindung wird die Belastbarkeit von Preßstoffzahnrädern dadurch erhöht, daß in sie eine Metallscheibe eingepreßt wird, so daß der Zahnkranz von nebeneinanderliegenden, durch den Preßvorgang innig miteinander verbundenen Scheiben aus beiden Werkstoffen gebildet wird. Die Metallscheibe überträgt dabei den größten Teil des Drehmoments, die beiderseitigen außenliegenden Preßstoffscheiben übernehmen das restliche Moment und dienen gleichzeitig zur Dämpfung des Geräusches der Zähne der Metallscheibe.
  • Um eine über die Breite gleichmäßige Abnutzung der mit dem Verbundrad kämmenden Räder zu erreichen, wird weiter erfindungsgemäß die Metallscheibe nicht in zur Achse senkrechter Ebene, sondern gegen diese geneigt eingepreßt, so daß die Eingriffstelle der metallischen Zahnbreite innerhalb eines gewissen Teils der Gesamtbreite hin und her wandert.
  • Ein solches erfindungsgemäßes Zahnrad kann in der Weise hergestellt werden, daß die Nabe und die Metallscheibe, letztere zunächst noch ohne Verzahnung, in einer Preßform gemeinsam mit Preßstoff, z. B. Gewebeschnitzel mit Bakelite, umpreßt werden. Um einen festen Zusammenhang der beiden äußeren Preßstoffteile mit der Metallscheibe zu erhalten, wird die Metallscheibe am einfachsten mit Durchbrechungen versehen, oder es werden zur Verankerung der Preßmasse dienende zahn- oder pilzförmige Ansätze auf beiden Seiten der Scheibe angeordnet, die entweder aus der Metallscheibe selbst ausgestanzt oder in diese eingenietet werden können. Besonders hohe Belastbarkeit der Verzahnung wird erreicht, wenn die Preßstoffseitenteile aus lagenweise aufgebautem Hartgewebe bestehen, wobei die Verbindung zwischen der Metallscheibe und den Hartgewebeteilen am besten durch die oben beschriebenen Verankerungsansätze erfolgt.
  • Um die Schrägstellung der Metallscheibe innerhalb des fertiggepreßten Rades sicherzustellen, werden zweckmäßigerweise die Preßstoffseitenteile entsprechend ihrer endgültigen Form ohne Aushärtung vorgepreßt und mit der Metallscheibe und der Nabe zusammen fertiggepreßt und ausgehärtet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Abb. I zeigt den Querschnitt durch ein Verbundrad, das aus einer Nabe I, einer Metallscheibe 2 und beide Teile verbindender Preßmasse 3 besteht. Die Verbindung der Seitenteile erfolgt in Durchbrechungen 4 der Metallscheibe 2. Abb. 2 stellt ein Rad mit Seitenteilen 5 aus Hartgewebe dar, die zweckmäßigerweise entsprechend der veränderlichen Dicke aus abgestuften Gewebeteilen aufgebaut und vorgepreßt werden. Die Metallscheibe 2' aus Stahl, Bronze od. ä. ist mit Verankerungsansätzen 6 versehen, beispielsweise in Form von Nieten mit zugespitzten Nietköpfen, die sich beim Zusammenpressen der Scheibe mit den Seitenteilen in diese hineindrücken. Die Nabe I' kann wie in Abb. I ausgeführt sein.
  • Die Schrägstellung der Zahnscheibe 2 bzw. 2' hat ein Hinundherwandern ihres Eingriffs mit dem Gegenrad zur Folge und bewirkt dadurch eine gleichmäßige Abnutzung. Da bekanntlich Schmiermittel an Hartgewebe und Gewebepreßstoff sehr gut haften und während der seitlichen Verschiebung die Zähne des Gegenrades abwechselnd mit den Zähnen der Metallscheibe 2, 2' und denen der Preßstoffteile 3 bzw. 5 zum Eingriff kommen, sind auch die Bedingungen für die Schmierung der Zähne der Metallscheibe sehr günstig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I: Zahnrad, das aus metallischem und nichtmetallischem Werkstoff aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nabe und eine Metallscheibe aus Stahl, Bronze od. ä. durch Preßstoff miteinander verbunden sind, wobei die Verzahnung der Metallscheibe und des Preßstoffs nach ,dem Zusammenpressen vorgenommen wird.
  2. 2. Zahnrad nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheibe nicht senkrecht zur Nabenachse angeordnet ist.
  3. 3. Zahnrad nach Anspruch i oder i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Preßstofffteile aus Hartgewebe bestehen.
DEA6059D 1944-02-10 1944-02-10 Zahnrad Expired DE908933C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821764A (en) * 1954-03-11 1958-02-04 United Shoe Machinery Corp Plastic grommets and a method for forming them
DE3328145A1 (de) * 1983-08-04 1985-02-21 Heidolph Elektro GmbH & Co KG, 8420 Kelheim Getriebe
WO1987001168A1 (en) * 1985-08-23 1987-02-26 Klifa Fahrzeugteile Gmbh + Co Driving wheel

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