DD238093A1 - Zahnriemen - Google Patents

Abstract

Die Erfindung findet Anwendung in Antrieben, wo Drehbewegungen von einer Welle zur anderen Welle uebertragen werden. Ziel der Erfindung ist, dass die Elastizitaet des Riemens erhoeht wird und ein Nachspannen nicht mehr erforderlich ist und dass der Aufwand zum Herstellen des Zahnriemens verringert wird. Das wird erfindungsgemaess dadurch geloest, dass in einem Blechstreifen von der Riemenscheibe entsprechender Breite die Verzahnung eingedrueckt oder eingewalzt ist.

Description

Hierzu 1 Seite Zeichnungen

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung findet ihre Anwendung in Antrieben, wo Drehbewegungen von einer Welle zur anderen Welle übertragen werden.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Bekannt sind bisher Zahnriemen aus elastischen Materialien, wie Gummi, Weichplaste, Polyurethan und ähnlichen. Je nach Anwendungsfall werden diese Zahnriemen mit den unterschiedlichsten Gewebeeinlagen ausgestattet.

Diese Zahnriemen haben den Nachteil, daß mit der Zeit die Elastizität nachläßt, der Riemen sich reckt und somit ein Nachspannen erforderlich wird, wobei das Spannen manuell oder automatisch erfolgt.

Wird das Nachspannen nicht oder nicht zum richtigen Zeitpunkt vorgenommen, dann verschleißt der Riemen sehr stark und sehr schnell. Außerdem ist die Herstellung von Zahnriemen aus elastischem Material kompliziert und nur auf Spezialmaschinen möglich.

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist, einen Zahnriemen hoher Elastizität, Verschleißfestigkeit und geringem Herstellungsaufwand zu schaffen.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Einsatz von Metal! als Riemenmaterial zu ermöglichen. Das wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem der Breite der Riemenscheibe entsprechenden Blechstreifen die Verzahnung eingedrückt oder eingewalzt ist. Die Form der Verzahnung ist dabei abhängig von der Höhe der Belastung und kann sehr unterschiedlich sein. Die Elastizität des metallischen Zahnriemens ist durch die Zahnform und durch die Gestaltung der Knickstellen sowie durch die Güte des Materials gegeben.

Ausführungsbetspiel

An einem Ausführungsbeispiel wird der metallische Zahnriemen näher erläutert.

Der metallische Zahnriemen, Figur 1, besteht aus Blech besonderer Güte, z. B. Federstahl und entsprechender Dicke, in dem die Verzahnung 1 eingedrückt oder eingewalzt ist. In Figur 2 ist ein Zahnprofil mit zusätzlichen Verformungen 2 in den Übergangsstellen von Zahn zu Zahn dargestellt. Hiermit wird eine größere Elastizität in Längsrichtung des Zahnriemens erreicht.

In Figur 3 bis Figur 5 sind weitere Verzahnungsformen dargestellt, die für unterschiedliche Arbeitsaufgaben zur Anwendung kommen.

Claims (3)

1. Erfindungsanspruch:

   1. Zahnriemen, gekennzeichnet dadurch, daß in einem der Breite der Riemenscheibe entsprechendem Metallstreifen Verzahnungen (1) eingebracht sind.
2. 2. Zahnriemen nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß diese Verzahnungen unterschiedliche Formen aufweisen können.
3. 3. Zahnriemen nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß in den Übergangsstellen von Zahn zu Zahn zusätzliche Verformungen (2) eingebracht sind.