DE2138226C3 - Halteeinrichtung mit Federelement, insbesondere für Uhren - Google Patents
Halteeinrichtung mit Federelement, insbesondere für UhrenInfo
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- G04B19/24—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung mit den
im Oberbegriff des Patentanspruches enthaltenen Merkmalen.
Bei bekannten Kalenderuhren ist für die Bestimmung der Verdrehlage eines Datumrades und dessen Drehbewegung
gegen einen elastischen Widerstand (die Anzeige des Datums ändert sich um 12.00 Uhr) eine Klinke
vorgesehen, welche unter einem bestimmten Kraftmoment, das durch eine Feder ausgeübt wird, gegen das
Datumrad gedrückt wird. Diese Einrichtung wird dabei mit Hilfe einer Halterung an einer Platte gehalten.
Eine für diesen Zweck geeignete Halteeinrichtung der eingangs genannten Art ist im Rahmen der US-PS
34 95 395 bekanntgeworden; sie hat für den Fall der Ausbildung von Halteteil, Federglied und Klinkenteil in
einer Ebene den Vorteil, daß sie aus einem flächigen Materialteil hergestellt werden kann. In dieser Einbaulage
befindet sich jedoch der Klinkenteil dieser Halteeinrichtung in der Ebene des Halteteils. Dies führt dazu,
daß der an dem dünnen Federglied gehaltene Klinkenteil gegen seitliches Abrutschen durch weitere Teile gesichert
werden muß, beispielsweise durch eine entsprechend genaue Positionierung der Aussparung, die die
Halteeinrichtung aufnimmt. Darüber hinaus ist ein relativ großer Platzbedarf erforderlich, weil der Klinkenteil
in der Ebene des Halteteiles unter dem Angriff der Zähne der Datumanzeige entsprechend ausweichen können
muß. Schließlich ist noch von Nachteil, daß diese Ausweichstrecke für den Klinkenteil bei der Herstellung der
Halteeinrichtung aus einem Stück eine entsprechend große flächige Ausdehnung dieses Stückes voraussetzt.
Damit wird aber die Materialausnutzung verhältnismäßig gering bzw. der Materialabfall entsprechend groß.
Eine weitere bekannte Halteeinrichtung für einen anderen Verwendungszweck bei einer Kleinuhr ist aus der
CH-Patentschrift 1 69 401 bekannt. Auch bei dieser bekannten Halteeinrichtung ist eine Klinke einstückig
über einen Federsteg an einer Grundplatte ausgebildet, die je nach Schaltstellung außerhalb eines an der Grundplatte
abgekröpft ausgebildeten Brückenteils liegt oder sich unter diesem befindet. Aufgrund der Funktion dieser
Klinke ist davon auszugehen, daß diese im entspannten Zustand, also vor dem Einbau, dem Brückenteil untergreifend
angeordnet sein muß, um die notwendige Vorspannung für den Eingriff in ein Zahnrad sicherzustellen.
Das bedeutet, daß der Federsteg nach dem Ausstanzen und Abkröpfen des Brückenteils von der
Grundplatte einem entsprechenden, Veformungsvorgang unterworfen werden muß. Damit wird die Herstellung
dieser Halteeinrichtung aber umständlich, da mehrere Bearbeitungsgänge aufeinanderfolgend vorgenommen
werden müssen. Da sich die Klinke nicht in jeder Arbeitsstellung unterhalb des Brückenteils befindet, bildet
diese keine durchgehende Führung für die Bewegung der Klinke.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Halteeinrichtung der eingangs genannten
Art zur Verfugung zu stellen, die hinsichtlich der Führungen gegen seitliches Ausbrechen der Klinke bzw. der
Hohlraumgestaltung zur Aufnahme der Halteeinrichtung geringere Anforderungen stellt und mit einem geringeren
Platzbedarf und Herstellungsaufwand auskommt. Die Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruches
gelöst.
Die Halteeinrichtung wird aus einem flächigen Stück ausgeschnitten, ausgestanzt od. dgl. Erst danach wird
der Klinkenteil unter entsprechender Verformung des Federgliedes unter den Halteteil geschoben, an dem er
dann aufgrund der seitlichen Abbiegung des Federgliedes anliegt. Der Klinkenteil wird demnach gegen ein
seitliches Ausbrechen gehindert.
Neben dieser besonderen Führung des Klinkenteils tritt hier gegenüber dem Stand der Technik nach der
US-PS 34 95 395 auch ein geringere·- Platzbedarf auf.
Dieser geringere Platzbedarf betrifft nicht nur den Einbauzustand,
er wirkt sich auch auf den Herstellungsaufwand aus. Bei der vorerwähnten bekannten Halteeinrichtung
tritt ein höherer Materialaufwand auf, weil der Klinkenteil von dem benachbarten Rand des Halteteils
entsprechend weit entfernt sein muß, um die Rastbewegungen ausführen zu können und unter Vorspannung zu
stehen. Der das Halteteil untergreifende Klinkenteil ist demgegenüber durch keinerlei Berar.dung des Halteteils
in seiner Rastbewegung gehindert, die notwendige Vorspannung ergibt sich bereits dann, wenn man bei der
Herstellung aus einem flächigen Stück den Klinkenteil in fast unmittelbarer Nachbarschaft der Berandung des
Halteteils ausformt.
Auch der weiterhin berücksichtigte Stand der Technik nach der CH-PS 1 69 401 zeigt die erfindungsgemäß
erreichte durchgehende Führung des Klinkenteils nicht. Hier sind mehrere aufeinanderfolgende Bearbeitungsvorgänge erforderlich, um im Sinne dieses bekannten
Gegenstandes die dort gewünschte Funktion zu erfüllen.
so Insbesondere wird der Brückenteil gegenüber der Klinke
abgekröpft, die Führung damit durch diesen Brükkenteil weder beabsichtigt noch sichergestellt. Darüber
hinaus bedarf die Klinke nach dieser bekannten Ausbildung einer zusätzlichen Verformung nach Herstellung
aus einem flächigen Stück.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im montierten Zustand im Eingriff mit einem Datumrad,
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im montierten Zustand im Eingriff mit einem Datumrad,
Fig.3 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt die einstückige Ausbildung eines Halteteils
1 und eines Klinkenteils 2, der über ein Federglied 3 mit dem Halteteil 1 verbunden ist. Für den Einsatz bei
einer Datumanzeige einer Uhr kann die gesamte Hai-
teeinrichtung als Datumradhalter bezeichnet werden; der Klinkenteil 2 arbeitet dabei als Schaltklinke.
Im ungespannten, d. h. unmontierten Zustand befinden
sich der Klinkenteil 2, das Federglied 3 und das Halteteil 1 in einer Ebene; zwischen dem Klinkenteil 2
und dem Halteteil 1 ist ein Abstand 4 vorgesehen, der geringer ist als die Federbewegung des .<JinkenteiIs
während des Betriebs. Dadurch kann der Klinkenteil 2 nicht aus seiner bestimmten Lage ausb-echen, wie im
Zusammenhang mit den F i g. 2 und 3 gezeigt.
In den Fig.2 und 3 ist das Ausführungsbeispiel der
Halteeinrichtung im montierten Zustand dargestellt. In einer Platte j befindet sich eine Aussparung 7, in welcher
ein Datumrad 6 mit Raststellen-Vertiefungen für die Aufnahme des Klinkenteils 2 geführt ist. Die Halte-
einrichtung ist in eine einfach auszuformende Ausnehmung 8 eingesetzt. Bei der Montage wird der Klinkenteil
2 teilweise unter einen angrenzenden Bereich des Halleteils 1 geschoben, so daß er nicht mehr quer zu der
beabsichtigten Federbewegung ausschwenken kann. Der in einer Ebene mit dem Halteteil ausgebildete Klinkenteil
2 erfährt dabei eine geringe Abbiegung senkrecht zu der Ebene des Halteteils, wie aus der Querschnittsdarstellung
gemäß F i g. 3 ersichtlich.
Die Halteeinrichtung erfüllt damit alle Aufgaben, die an eine federnde Rastklinke tür beispielsweise ein Datumrad
gestellt werden. Diese Halteeinrichtung mit Federclement eignet sich jedoch nicht nur als Rastklinke
für eine Tag-, Datum- oder Monatanzeige, sondern auch für ähnliche Federklir.keneinrichtungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Halteeinrichtung mit Federelement, insbesondere für die Bestimmung der Stellung einer Datumanzeige einer Uhr bzw. deren Verstellung gegen einen elastisch nachgiebigen Widerstand, aus einem Halteteil, einem Federglied und einem Klinkenteil, die einstückig ausgebildet sind und im unmontierten Zustand in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenteil (2) im montierten Zustand unter Auslenken senkrecht zu der Ebene unter einen angrenzenden Bereich des Halteteils (1) geschoben gegen Ausschwenken quer zu der beabsichtigten Federrastbewegung gesichert durch diesen gehalten ist, und daß der Abstand (4) zwischen dem Klinkenteil (2) und dem Halteteil (1) im unmontierten Zustand kleiner ist als die Federbewegung des Klinkenteils (2) während des Betriebs.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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