DE959859C - Verschluss fuer Armbaender - Google Patents

Verschluss fuer Armbaender

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DE959859C
DE959859C DES32964A DES0032964A DE959859C DE 959859 C DE959859 C DE 959859C DE S32964 A DES32964 A DE S32964A DE S0032964 A DES0032964 A DE S0032964A DE 959859 C DE959859 C DE 959859C
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Expired
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DES32964A
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Inventor
Robert Sparn
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1486Arrangements for fixing to a bracelet

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Verschluß für Die Erfindung betrifft einen Verschluß zum Schließen von Armbändern, Uhrarmbändern bzw. zum Anschließen der letzteren an eine Armbanduhr. Es sind derartige Verschlüsse bekannt, bei denen ein drehbarer Verschlußkörper vorgehen und nach Einführen in geschlitzte Bohrungen darin .durch Drehen gesichert und dadurch das Herausfallen des einen Axmbandendes aus dem anderen verhindert ist. Bei den bekannten Verschlüssen ist. aber der drehbare Verschlußteil am .einen Bandende, dagegen sind die geschlitzten Bolirungen am anderen Bandende angeordnet. Auch weist der Verschlußkörper zum Einführen in den Schlitz der Baihirung gegenüberliegende abgeflachte, durch Drehen innerhalb der Bohrung den Durchgang durch deren Schlitz sperrende Teile auf. Die beschriebene Gestaltung des Verschlußkörpers und seinedrehbare Lagerung sind besonders bei der geringen Größe der Teile in der Herstellung schwierig und teuer. Außerdem- eignet sich der Verschluß nicht zum Anschließen. an einen gewöhnlichen glatten Endquersbeg eines Armbandes und besonders nicht an einen derartigen Anschlußsteg einer Armbanduhr.
  • Es ist auch ein Armbandendhaken zum Anschließen an einen bügelförmigen Steg einer Armbanduhr bekannt. Dabei ist in dem Haken, der mit seiner Öffnung einen längs geschlitzten Zylinder bildet, eine ebenfalls längs geschlitzte Hülse angeordnet, deren Längsschlitz gegenüber :demjenigen des Hakens versetzt und .der letztere dadurch geschlossen ist. Die genannten koaxial ineinander angeordneten Teile sind aber nicht gegeneinander drehbar; vielmehr greift die Hülse mit einem Außenwulst in die Hakenöffnung ein. Die Hülse kann daher nuT von der Seite her in den Haken eingeschoben werden. Das ist aber nur bei Armbandstegen möglich, die mit rechtwinklig angebogenen Teilen an dem Uhrgehäuse befestigt sind, während bei geraden Stegen, die zwischen Hörnern des Uhrgehäuses sitzen, ein seitliches Einschieben der Hülse in den Haken unmöglich ist. Ein Mangel ist es auch noch, daß die Verschlußhülse nur lose in den Haken eingeschoben und nur durch Federung der Teile gehalten ist. Dadurch kann sie verlorengehen, womit die Hakensicherung hinfällig ist. Der Erfindungsgegenstand isst derart gestaltet, daß die geschilderten Mängel behoben sind.
  • Gemäß der Erfindung sind. die .geschlitzten Bohrungen und der Verschlußkörper im gleichen Armbandendteil koaxial angeordnet, und der Vers'chlußkörper weist eine übereinstimmend mit den geschlitzten Bohrungen des Armbandendteiles geschlitzte Bohrung zur Aufnahme eines glatten Quersteges des anzuschließenden Teiles (Axmbandendteil, Armbanduhr cd. dgl.) auf.
  • Bei dem Verschluß nach der Erfindung kann also der Gegenversrhlußteil aus einem glatten Quersteg bestehen, der einfach und billig herstellbar ist. Der Verschluß kann nun auch ohne weiteres zum Anschließen an den U-Bügel=förmigen Steg, aber auch an dien geraden, zwischen den Hörnern eines Armbandwhrgehäuses sitzenden Steg. einer Armbanduhr benutzt werden. Wesentlich ist auch noch, daß der Verschlwßteil im Armbandendteil unlösbar ist und daher nicht verlorengehen kann.
  • In der Zeichnung sind einige beispielswerisse Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in vier Abbildungen dargestellt, welche zeigen in Abt. i .. den Armbandversehluß an einer Armbanduhr in Draufsicht, in Abb.2 denselben in Seitenansicht, in Abb. 3 eine Ausführungsform für ein dünnes Armband in Seitenansicht, in Abb. 4 eine weitere Ausführungsform für ein Gliederarmband in Draufsicht.
  • M dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i sind, wie allgemein üblich; an der Armbanduhr i, die vorstehenden Hörner z durch einen Quersteg 3 verbunden. Das Band weist an seinem Ende zwischen zwei Längsteilen 4 einen zylindrischen Körper 5 auf, welcher mit seitlichen Zapfen 6 in Bohrungen 7 der Längsteile 4 drehbar gelagert ist. Die beiden Längsfieile 4 und der Zylinderkörper 5 sannt seinen Lagerzapfen 6 weisen übereinstimmende, bis mutig in die Mittelachse dieser Teile sich erstreckende achsparallele Schlitzes 8 und 9 auf. Die'Schlitze 8 und 9 sind so bemessen, daß bei ihrer Gleichstellung der Quersrteg 3 in dieselben geführt werden kann. Wird danach der Zylinderkörper 5 gedreht, sn wird dessen Schlitz 8 gegenüber den 'Schlitzen 9 der Lagerlängsteile 4 verstellt und dadurch der eingeführte Querste, 93 zwischen den Teilen 4 und 5 eingeschlossen, wie Abb. 2 zeigt, und damit ein sicherer Verschluß zwischen Armbanduhr und Armband hergestellt. Um das Drehen des Zylinderkörpers 5 von Hand zu erleichtern, ist derselbe an seinem Umfang mit einer Riffelung io versehen. Bei angelegtem Armband sitzt diese Riffelung io auf dem Arm i i des Armbanduhrträgers auf. Dadurch wird ein, selbsttätiges Zurückdrehen des Zylinderkörpers 5 mit seinem Schlitz 8 auf die Schlitze 9 der Lagerlängsteile 4 und so ein unerwünschtes Lösen. des Verschlusses verhindert. Zum öffnen des Verschlusses wird der Zylinderkörper 5 mit. seinem Schlitz 8 in Übereinstimmung mit dem Schlitz 9 des Lagerlängsteiles 4 gedreht. Dann kann der Quersteg 3 wieder aus den Schlitzen 8 und 9 der Teile ¢ und 5 herausgenommen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 ist gezeigt, wie beispielsweise der Steg auch an einem dünnen, z. B. einem Lederband 12 angeordnet werden kann. Selbstverständlich ist diese Ausführung auch an einer Armbanduhr anwendbar. Die Ausführung nach Abb. i ist aber insofern einfacher, als der erste Teil des Verschlusses durch die an der Uhr sowieso vorhandenen Teilre 2 und 3 gebildet wird.
  • M dem Ausführungsbeispiel nach Abb. ¢ ist der Verschluß als fertiger Bestandteil beispielsweise in ein Gliederband eingesetzt. Die beiden Lagerlängsteile 4 für den Zylinderkörper 5 sind. an ihren rückwärtigen Endei durch ein Distanzstück 13 von der Breite des Zylinderkörpers 5 verbunden. Die Verbindung erfolgt durch zwei an den Seiten des Distanzstücks 13 angesetzte Zapfen 14, welche in Bohrungen 15 der Lagerlängsteile 4 leingenietet sind. Das Distanzstück 13 ist mit einer 'Längsbohrung 16 auf einem zwei Glieder 17 des Bandes verbindenden Querstift 18 gelagert.
  • Alle Teile des Verschlusses sind als Preß- oder Stanzkörper herstellbar und daher außerordentlich billig. Bei dem Beispiel nach Abb. 4 sind nur vier Stanzteile notwendig. Der fertige Verschluß kann in einfacher Weise an jedem Armband angebracht werden. Bei allen Ausführungen ist ein sicherer Verschluß gewährleistet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Armbänder, Uhrarmbänder u. dgl., bei dem ein drehbarer VerschlußköwpeT vorgesehen und nach Einführen in geschlitzte Bohrungen darin durch Drehen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlitzten Bohrungen (8) und der Verschlußkörpex (5) im gleichen Armbandendteil (4) koaxial angeordnert sind und der Verschlußkörper (5) eine über= einstimmend mit den geschlitzten Bohrungen (8) des Armbandendteiles (4) geschlitzte Bohrung (9) zur Aufnahme eines glatten Quersteges (3) des anzuschließenden Teilres (Axmbandendbeil z, Armbanduhr od.dgl.) aufweist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Verschlußkörper (5) mit Naben (6) in den gegen ihre Schlitze (8) erweiterten Bohrungen (7) der betreffenden Armbandendteile (4) drehbar ;gelagert ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (5) an seinem Umfang eine Riffelung (i o) aufweist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den. Verschlußkörper (5) tragenden Bandendlängsteile an ihrem dem Rande zugewandten Enden durch ein, längs durchbohrtes Distanzstück (13) in Abstand gehalten und mittels an .demselben angesetzten Zapfen(i4) verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 814957; schweizerische Patentschrift Nr. 273 168; britische Patentschrift Nr. 355o68.
DES32964A 1952-04-09 1953-04-09 Verschluss fuer Armbaender Expired DE959859C (de)

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