DE381431C - Typenhebelantrieb - Google Patents

Typenhebelantrieb

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DE381431C
DE381431C DES57560D DES0057560D DE381431C DE 381431 C DE381431 C DE 381431C DE S57560 D DES57560 D DE S57560D DE S0057560 D DES0057560 D DE S0057560D DE 381431 C DE381431 C DE 381431C
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DE
Germany
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spring
type lever
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lever
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DES57560D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/92Impact adjustment; Means to give uniformity of impression
    • B41J7/94Character-by-character adjustment

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Typenhebelantrieb. Die Erfindung bezieht sich auf einen Typenhebelantrieb von Schreibmaschinen, bei dem zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen 'feilen der Antriebsverbindung eine Feder derart angeordnet ist, daß sie beim Herabdrücken der Taste gespannt wird, beim Freigeben. der gedrückten Taste die beiden Teile und damit die gesamte Antriebverbindung in die Ruhelage zurückführt. Es ist bekannt, die Federung mit Hilte von Zugfedern herbeizuführen, die in die Antriebverbindungen eingebaut sind und beispielsweise je an dem entsprechenden Zwischenhebel urd der zugehörigen Zugstange angreifen.
  • Für das gleichmäßige Arbeiten der Schreibmaschine ist es wichtig, die Spannung der Feder bei der Montage und auch bei Reparaturen stets richtig einzustellen, so daß der Anschlag nicht zu hart und auch nicht zu weich wird. Die Verbindung der Federn mit den Zugstangen mittels eines an je der Zugstange festgelöteten oder festgeklemmten Schlosses ist für diesen Zweck nicht gut geeignet, weil der Monteur hier die Federspannung durch Abschneiden der Federn auf bestimmte Länge oder durch Recken der Federn regulieren muß. Es ist besser, wenn sämtliche Federn der Typenhebelantriebe normale Länge besitzen können und trotzdem ihre Spannung mit Bezug auf jeden Typenhebelantrieb einstellbar ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung erläutert. Es zeigt Abb. i einen Teil des Typenhebelantriebes, Abb. 2 die neue Vorrichtung im senkrechten Längsschnitt, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A -A der Abb. :2.
  • Der in der Abb. i dargestellte Typenhebelantrieb besteht aus dem Zwischenhebü 1 2 und einer an diesen angreifenden Zugstange 3. Zwischen der Zugstange 3 und dem Zwischenhebel 2 ist eine Zugfeder .t angeordnet, deren Spannung für den Anschlag maßgeblich ist und daher sorgfältigster Einstellung bedarf. Wird die Feder, wie dies bisher üblich war und in Abb. 3 angedeutet ist, mit Hilfe eines einfachen Schlosses 5 an der Zugstange 3 befestigt, wobei das Schloß auf der Zugstange festgekniffen oder festgelötet ist, so kann die Federspannung nur dadurch geregelt werden, daß entweder die Feder gereckt oder abgeschnitten wird. Beide Maßnahmen lassen eine genaue Regelung der Federspannung nicht zu. Das Abschneiden der Federn ist sehr umständlich und häufig mit dem Verlust der ganzen Feder verbunden. Deshalb besteht gemäß der Erfindung die neue Vorrichtung in einem auf der Zugstange verschiebbaren Schloß. Dieses wird gebildet aus einer unten offenen und mit Lappen 6 versehenen, auf die Zugstange 3 passenden Hülse 7. Zwischen den Lappen 6 ist mit Hilfe eines kleinen Nietbolzens 8 ein Klemmhebel 9 angeordnet, an dessen unterem Hebelarm die Zugfeder q. angreift. Der obere Teil des Klemmhebels 9 ist gezahnt oder aufgerauht und derart gestaltet, daß, wenn der Hebel 9 in Richtung des Federzuges gedreht wird. zwischen der gezahnten Fläche des Hebels 9 und der Zugstange .4 eine Klemmwirkung entsteht, welche die Hülse 7 fest gegen die Stange 3 preßt. Diese Klemmverbindung ist immer lösbar, sitzt aber infolge der Klemmwirkung andererseits so fest, daß das Schloß bei den durch das Schreiben hervorgerufenen Erschütterungen der Zugstange sich nicht selbsttätig lösen kann, da der Zug der Feder q. die Klemmwirkung unterstützt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Regeln der das Zurückfähren der bewegten Teile des Typenhebelantriebes von Schreibmaschinen bewirkenden Federspannung, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der zwei zusammenarbeitenden Teile (2 und 3) des Typenhebelantriebes verbindenden Feder-(4) an einer verstellbaren Schloßhülse (7) befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßhülse (7) einen Klemmhebel (9) trägt, der von Hand eingedrückt bzw. unter dem Einfluß der Feder (q.) die Schloßhülse (7) unter Klemmwirkung auf der Stange (3) festhält.
DES57560D Typenhebelantrieb Expired DE381431C (de)

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