DE302778C - - Google Patents
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- DE302778C DE302778C DENDAT302778D DE302778DA DE302778C DE 302778 C DE302778 C DE 302778C DE NDAT302778 D DENDAT302778 D DE NDAT302778D DE 302778D A DE302778D A DE 302778DA DE 302778 C DE302778 C DE 302778C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D13/00—Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
- E05D13/04—Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
- E05D13/06—Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf für Eisenbahnwagen und andere Fahrzeuge dienende
Schiebefenster, bei welchen sich an der Innenseite ein Führungsrahmen befindet, der oben
drehbar gelagert ist ,und'sich unten soweit nach innen oder außen bewegen läßt, daß das in
gehobener Stellung befindliche Fenster entweder in den Versenkschacht treten oder daß es
mit einem Falze seiner unteren Rahmenleiste
ίο auf einen Ansatz o. dgl. der unteren Leiste
des Blindrahmens gesetzt werden kann und geschlossen gehalten wird.
Die Erfindung zeichnet sich besonders dadurch aus, daß das Zurück- und Vorbewegen
des Führungsrahmens f durch eine Kniehebelanordnung erfolgt, welche nicht unmittelbar
mit der Gelenkschwelle verbunden und so angeordnet ist, daß sie in der Stützstellung selbsttätig
gehalten wird und so ein sicheres Festklemmen des Schiebefensters bei jeder Stellung
desselben gestattet.
Bei den bekannten Vorrichtungen wird das Anpressen des Führungsrahmens durch Schieber
und Klauen oder mittels Exzenter bewirkt.
Diesen Ausführungen haftet aber der Nachteil an, daß sie nicht einstellbar sind und infolge
der durch die Fahrt auftretenden Erschütterungen ihre Stellung verändern, dadurch ein
Abwärtsgleiten des Fensters verursachen, und zum anderen nicht genügend federn, um ein
gleichmäßiges Festhalten des Fensters bewirken zu können.
Diese Mängel werden durch die neue Erfindung beseitigt, bei der nicht nur ein genaues
Einstellen der Vorrichtung möglich ist, sondern auch ein sicheres Feststellen des Fensters in.
jeder Höhe auf einfache Weise erreicht wird, indem die an der Querstange sitzenden Teile
der Kniehebel durch die abgebogenen Enden dieser Stange gebildet werden, so daß die
Kniehebel in der Schlußstellung in an sich bekannter Weise über den Totpunkt nach der
entgegengesetzten Seite ausknicken und so den Führungsrahmen andrücken.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispiele ist an der Innenseite des Wagens unterhalb der Fensteröffnung eine an
ihren Enden β leicht geschwungene und daher federnde Querstange α angebracht, welche mit
einem hebelartigen Handgriffe g versehen ist. Die Enden e der Querstange α sind gelenkig
mit Stangen s verbunden, welche an Lappen des Führungsrahmens f angelenkt sind. Die Stangen
s bestehen ,aus zwei mit Gewinde versehenen Teilen und lassen sich zwecks Einstellung
der Vorrichtung in ihrer Länge verstellen. Wird der Griff g, nachdem das Fenster
gehoben ist, nach unten gedrückt, so gelangen die Enden e der Querstange α und die Stangen s
nicht nur in die gestreckte Lage, sondern schwingen darüber hinaus und drücken dadurch
den Führungsrahmen sowie das Fenster nach außen, so daß dasselbe, wenn es nur teilweise
hochbewegt wird, an den äußeren Blindrahmen fest angeklemmt wird oder daß das Fenster,
wenn es ganz gehoben ist, in üblicher Weise mit einem Vorsprung über die Kante o. dgl.
der unteren Blindrahmenleiste greift. Da die durch die Enden der Querstange und die
Stangen s gebildeten Kniehebel bis über die
gestreckte Stellung hinausgedreht werden, so bleibt der Rahmen ohne weiteres in der Klemmoder
Stützstellung stehen und das Fenster läßt sich nicht eher bewegen, als bis durch den
Handgriff g die Kniehebel zurückgedreht werden, was nur durch' die Gestaltung der
einen Kniehebelarme ermöglicht wird, die nicht durch rechtwinklige Abkröpfungen der Querstange
hergestellt sind, sondern eine leicht
ίο geschwungene Form erhalten. Hierdurch wird
nicht nur der Vorteil erzielt, daß die Kniehebel sich infolge der Federung der Arme
über den Totpunkt hinausdrehen lassen, sondern daß sie auch bei Dehnungen infolge von
Witterungseinflüssen und wenn es sonst erforderlich ist nachgeben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Vorrichtung zum Feststellen von Schiebefenstern mit beweglichen Führungsrahmenteilen und einer mit einem Handgriff versehenen, drehbaren Querstange, dadurch , gekennzeichnet, daß die Querstange (a) an ihren Endteilen (e) mit am Rahmen angreifenden, verstellbaren Stangen (s) gelenkig verbunden ist, und daß die Querstange (α) infolge der schwach geschwungenen Gestaltung ihrer Enden (e) leicht federnde Hebelarme und in Gemeinschaft mit den am Rahmen angreifenden Stangen (s) Kniehebel bildet, welche infolge der Federung in an sich bekannter Weise über den Totpunkt hinausgedreht werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE302778C true DE302778C (de) |
Family
ID=556553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT302778D Active DE302778C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE302778C (de) |
-
0
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