DE521507C - Windschutzscheibenreiniger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Windschutzscheibenreiniger, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE521507C DE521507C DET32563D DET0032563D DE521507C DE 521507 C DE521507 C DE 521507C DE T32563 D DET32563 D DE T32563D DE T0032563 D DET0032563 D DE T0032563D DE 521507 C DE521507 C DE 521507C
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/32—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
- B60S1/34—Wiper arms; Mountings therefor
- B60S1/3425—Constructional aspects of the arm
- B60S1/3427—Arm piece, link piece and mounting head formed as one element
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- B60S1/3465—Means to press blade onto screen with coil springs
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Windschutzscheibenreiniger, deren Wischertragarme
gelenkig mit der Antriebswelle verbunden sind und die durch eine Feder gegen die Windschutzscheibe gedrückt werden.
Der Erfindung gemäß erfolgt nun das Anpressen des Windschutzscheibenwischers
durch einen Bügel, der an dem Tragarm verschiebbar mit dem Antriebsglied gelenkig
ίο verbunden ist und dessen verschiebbares Ende
unter der Wirkung einer Feder steht.
Hierdurch wird trotz Verwendung normaler Schraubenfedern ermöglicht, eine vollkommen
sichere Verbindung zwischen der Antriebswelle und dem Wischertragarm zu
erhalten, welche den Wischertragarm vorzüglich gegen die Windschutzscheibe preßt und
gleichzeitig die Verbindung zwischen dem Wischertragarm und dem Antriebsglied lös-
ao bar sicHert, so daß diese Verbindung ohne
jedes Werkzeug in einfachster Weise gelöst und der Wischer ausgewechselt werden kann.
Außerdem ist die Ausbildung der ganzen Vorrichtung trotz der einfachen Anordnung
des Wischertragarms billig, da keine besonders bearbeiteten Teile, wie Schrauben, Gewinde
oder Nieten, sondern lediglich Stanzteile erforderlich sind.
Vorteilhaft ist die Feder als Druckfeder ausgebildet und greift mit ihrem einen Ende an der Antriebswelle und mit dem andern Ende an dem dem Wischertragarm frei umgreifenden Ende des Bügels an. Die Spannung der Feder kann durch Verstellung des Bügels geregelt werden.
Vorteilhaft ist die Feder als Druckfeder ausgebildet und greift mit ihrem einen Ende an der Antriebswelle und mit dem andern Ende an dem dem Wischertragarm frei umgreifenden Ende des Bügels an. Die Spannung der Feder kann durch Verstellung des Bügels geregelt werden.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist ein teilweiser Schnitt durch ein Windschild mit einem gemäß der Erfindung
ausgebildeten Reiniger.
Abb. 2 zeigt das Ende der Windschildreinigerwelle, auf welcher der Wischertragarm
befestigt wird.
Abb. 3 zeigt perspektivisch das verbesserte Federspannglied.
Abb. 4 zeigt, wie das Federspannglied auf dem Arm befestigt wird.
Abb. 5 zeigt die Anfangslage der Teile beim Verbinden des Armes mit der Welle.
Abb. 6 zeigt die fertige Verbindung des Windschildtragarmes mit der Antriebswelle.
In den Zeichnungen ist an der vorderen Hauptstange 1 des Wagenkastenrahmens der
Windschildrahmen 2 angelenkt, derart, daß er vorwärts nach außen ausgeschwenkt werden
kann, wie es durch gestrichelte Linien in Abb. ι dargestellt ist.
Der Windschildreiniger, wie er hier z. B. beschrieben ist, ist von der mit einem Luft-
druckmotor versehenen Art. Der Motor 3 ist an der Rückseite der Hauptstange ϊ befestigt,
wobei sich die Wischerantriebswelle 4 durch ein in der Stange 1 vorgesehenes Lager erstreckt
und auf seiner Vorderseite hervorspringt, damit der Wischertragarm 5 an ihm befestigt werden kann. An dem Wischertragarm
5 ist der Wischer 6 befestigt, um so hin und her schwingend über das Windschildglas
7 zu streichen.
Die Antriebswelle ist an ihrem vorderen Ende mit einer Queröffnung 8 versehen,
welche das eine Gelenklager für das winkelförmig gebogene Ende 9 des Wischerarmes 5
bildet. Der obere Endteil des Armes wird von einer Schraubenfeder 10 umgeben, welche
sich mit ihrem oberen Ende gegen das winkelförmig umgebogene oder seitlich gerichtete
Gelenk 9 stützt und mit ihrem unteren Ende auf dem Fuß 11 eines Federspanngliedes 12
ruht. Dieser Teil besitzt die Form eines Bügels und wird vorteilhaft aus Blech gestanzt.
Jedes Ende dieses Teiles ist mit einer Öffnung versehen, wobei die untere Öffnung 13
einen erweiterten Eintrittsteil in dem Schaft
des Bügels besitzt und sich von dort nach dem winkelförmig abgebogenen Fuß 11 zu
verjüngt, welcher den Arm 5 unterhalb der Feder umfaßt. Die obere Öffnung 14 ist
weit genug, um die Welle 4 aufzunehmen. Die letztere hat eine Reihe von Absätzen
oder Nuten 15, mit welchen das obere Ende des Bügels wahlweise in Eingriff gebracht
wird. Die Nuten 15 verlaufen rings nm die Welle und können von einer beliebigen Zahl
sein, um so eine gewünschte Einstellung des Bügels zu gestatten.
Bei Anordnung der Teile wird der Motor 3 zunächst auf der Hauptstange befestigt, und
zwar derart, daß seine Welle über die Vorderseite der Hauptstange 1 hervorragt, wie es
in der Zeichnung dargestellt ist. Darauf wird
das Federspannglied auf dem Arm 5 befestigt, indem das winkelförmige Ende 9 und die vorher
darauf gesetzte Feder 10 durch den Eintrittsteil der Öffnung 13 geschraubt wird, wie
es in Abb. 4 dargestellt ist, bis der Bügel unter die Feder zu liegen kommt. Hierauf
wird der Bügelschaft aufwärts gegen die Feder geschwenkt, um so den Fuß 11 in stützende
Berührung unter sie zu bringen. In dieser Lage wird der Arm von den verjüngten Seiten der Öffnung 13, welche sich in
den Fuß hinein erstreckt, umgeben. Nun wird das obere Ende des Bügels über die Welle 4 geschraubt und in Eingriff mit einer
der Nuten 15 gebracht, wie es in Abb. 5 dargestellt ist. Hierauf wird das Gelenk 9 in
sein Lager 8 entgegen der Spannung der Feder 10 gebracht, wobei letztere beim Einsetzen
des Gelenkstiftes zusammengepreßt wird. Infolge dieser Zusammenpressung wird die gelenkige Verbindung zwischen der Antriebswelle
und dem Wischertragarm durch die Spannteile 10 und 12 gewahrt.
Wie es in Abb. 1 dargestellt ist, sitzt der
Bügel in der ersten Nut 15, welche von der
gelenkigen Verbindung 8, 9 aus auf der Welle angeordnet ist, um so einen nach innen gerichteten Zug auf den Arm auszuüben und
dadurch den Wischer 6 federnd gegen das Windschildglas zu pressen. Sollte dieser
Druck des Wischers auf das Glas zu leicht sein, so wird der Bügel in die nächste Nut 15
gebracht, wodurch das Winkelverhältnis zwisehen
dem Arm und dem Bügel vergrößert wird, so daß der letztere einen großen Zug auf
den Arm in Richtung des Glases hin ausüben wird. Das Einhängen des Bügels in die
nächste Nut preßt die Feder noch stärker zusammen. Wenn der Windschild geöffnet wird,
also in die in Abb. 1 mit gestrichelten Linien gezeichnete Lage gebracht wird, gestattet die
gelenkige Verbindung 8,9 dem Arm 5 mit demselben zu schwingen, während der Bügel und
die Feder den gewünschten federnden Druck des Wischers auf dem Glas gewährleisten.
Während des Nachaußenschwingens des Windschildglases wird die Feder noch weiter zusammengepreßt werden. Der Bügel schwingt
dabei jedoch näher an den Arm heran, wodurch ein übermäßiger Druck zwischen dem
Wischer und dem Glas vermieden wird. Der Bügel schwingt dabei ebenso wie der Arm
um sein Gelenk,, um seinen ausgewählten Gelenkpunkt 15, wobei die Feder zusammengepreßt
wird, während sich der Arm und der Bügel nähern.
Claims (5)
1. Windschutzscheibenreiniger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Wischertragarm
gelenkig mit seinem Antriebsglied verbunden ist und durch eine Feder gegen die Windschutzscheibe gedrückt
wird, gekennzeichnet durch einen Bügel (12), der an dem Tragarm (5) verschiebbar
und mit dem Antriebsglied (4) gelenkig verbunden ist und dessen verschiebbares Ende (11) unter der Wirkung der
Feder (10) steht.
2. Windschutzscheibenreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (10) als Druckfeder ausgebildet ist und mit ihrem einen Ende an der Antriebswelle
(4) mit dem anderen Ende an dem den Wischertragarm (5) frei umgreifenden Ende des Bügels (12) angreift.
3. Windschutzscheibenreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannung der Feder (10) durch Verstellung des Bügels (12) regelbar ist.
4- Windschutzscheibenreiniger nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (4) zwecks Regelung der Federspannung mit ein oder mehreren Nuten (15) versehen ist, mit
welchen der Bügel (12) wahlweise in Eingriff zu bringen ist.
5. Windschutzscheibenreiniger nach Anspruch ι bis 4 oder Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) als den Wischertragarm (5) umgreifende
Schraubenfeder ausgebildet ist, deren eines nach der Antriebswelle gerichtetes Ende gegen Verschiebung gesichert
ist, während das andere Ende gegen ein ein Widerlager für die Feder (10) bildendes Ende des Bügels (12)
drückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US521507XA | 1926-01-18 | 1926-01-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE521507C true DE521507C (de) | 1931-03-23 |
Family
ID=21975787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET32563D Expired DE521507C (de) | 1926-01-18 | 1926-11-03 | Windschutzscheibenreiniger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE521507C (de) |
-
1926
- 1926-11-03 DE DET32563D patent/DE521507C/de not_active Expired
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