DE801393C - Rauhwalzenantrieb mit Reib- oder Laufringen - Google Patents

Rauhwalzenantrieb mit Reib- oder Laufringen

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DE801393C
DE801393C DEM133A DEM0000133A DE801393C DE 801393 C DE801393 C DE 801393C DE M133 A DEM133 A DE M133A DE M0000133 A DEM0000133 A DE M0000133A DE 801393 C DE801393 C DE 801393C
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DE
Germany
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friction
roller drive
rings
rough roller
individual
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Expired
Application number
DEM133A
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A Monforts Maschinenfabrik
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A Monforts Maschinenfabrik
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Publication date
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Publication of DE801393C publication Critical patent/DE801393C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C11/00Teasing, napping or otherwise roughening or raising pile of textile fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Rauhwalzenantrieb mit Reib- oder Laufringen
    Hei den sog. riemenlosen Raulttnaschinen wird
    der Antrieb (ler Ratilm-alzen dadurch erzielt, daß
    sich die Antriebskegel der RauliNvalzen in einem uin
    sie herum bespannten Reibring abrollen. Die Raub-
    walzen sind beiderseits in sog. Troniitielk<ilifeti ge-
    lagert, die ihrerseits mit der Achse fest verbunden
    sind und finit dieser ihren Abtrieb rechts oder links
    drehend erhalten.
    Es ist wichtig, für die Ratiliwalzen eitle absolut
    gleiche 1)relizahl zu erhalten, tind uni dies zu er-
    reichen, ist es erforderlich, daß alle Kegel mit ab-
    solut gleichem Druck an den Reibringen anliegen.
    Es liat sich gezeigt. (laß dieses Ziel finit den bis-
    her bekannten Einrichtun-en nicht erreichbar ist. da i
    die Reihringe in der bisher üblichen Ausführung
    nicht gleichmäßig an allen mit ihnen in Berührtnig
    stehenden _\ntricl)skcgeln atiY;el)reßt werden können.
    Diese aus einem Stiici: gcarli(-itetcn Reibringe uni-
    schlielien den Antriebskegelkranz nicht völlig, viel-
    niehr läuft der Reibring in zwei einander gegen-
    überstehende Fnden aus, die durch eine Spann-
    oder Einstellvorrichtung, zusaininen-ehalten wer-
    den. Werden die l--ndeti und damit der Reibring mit
    Hilfe dieser Vorrichtung zusammengespannt, so
    kann sich der Anlireß(Iruck nicht auf den ganzen
    Unifang und damit nicht auf alle Kegel gleiclim@ißig
    verteilen.
    Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gemacht,
    diese Nachteile zu beseitigen. Erreicht ist (lies er-
    dadurch, (laß die Reibringe unter-
    teilt sind und auf diese Weise die Voraussetzung für
    ein gleichmäßiges Anpressen auf die in ihnen lau-
    f(' nden Antriebsmittel über den ganzen Umfang der
    IZeil)riilge geschaffen ist. Tii Ausführung der Erfin-
    ching sind verschiedene \Iaßnahinen zur Erfüllung
    @lr: I:riin<lungszwecl:cs dculaiar.
    S" ist nach einem Erfindungsgedattketi der Weg beschiittc11, dati rlic einzelnen 1Zeihrhigseginente federnd miteinander verbunden sind entweder dalurch, <1<113 Zugfedern jeweils zwei gegenüberliegrnde Segmente miteinander verbinden, oder dadurch, da(1 "Zugfedern zwischen den einzelnen Segnienten angc-ordnet sind. 1,:s besteht aber ertülclungs-;ein'i13 die Nföglichkeit, vin die Reihringsegmente eine einzige durchgehende Zugfeder herumzulegen, Wollei inan es in iler Hand hat, die 1;11det@ der Zugfeder durch eine Einsteil- und SI>anilvori-iclitting zu @-erhindeii und auf diese Weise den Reibungsanl»-el@drucl; zu verändern.
  • l#.ine weitere @Liiglichkeit im Rahmen der 1.,.r-Ist auch die, auf die einzelnen lZeibringseginc#titc# Druckfedern wirken zu lassen, die sich gegen einen weiteren IAnschlußring abstützen, Welch letzterer gegebenenfalls in seinem Durchincsscr veränderbar sein kann, titn wiederum verschiedene Reibungsanpreßdrücke zu erzeugen.
  • Damit eine ununterbrochene Lauffläche für die umlaufenden Antriebskegel geschaffen ist, greifen die einzelnen Reibrhigseginente mit ihren Enden c#rfindungsgemä ß ineinander ein.
  • «'eitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung wiedergegebener Ausführungsbeispiele. Es zeigen l,' ig. i die bekannte Ausführung in Seiten- und Vorderansicht, Fig. 2 die erfindungsgemäße Ausführung in Seiten- und Vorderansicht, ohne die den Preßdruck vermittelnde Federanordnung, Fig. 3 die Vorderansicht des Antriebes gemäß Fig. 2 in vergrößerter Darstellung mit der den Anpreßdruck vermittelnden Federanordnung, Fig. .4 die ineinandergreifenden Enden zweier benachbarter Reibringsegmente.
  • Fig. S eine Einzeldarstellung ähnlich Fig.4 in vergrol.ierter Ausführung mit zwischengeschalteten Zugfedern, Fig. 6 die Vorderansicht eines allgeänderten Antriebes, Fig. 7 eine «eitere "#,usfülii-ungsform der Anordnung in Vorderansicht.
  • hier in Fig. i veranschaulichteRauhwalzenantrieb entspricht dein bekannten Stand der Technik. Die Antriebskegel i der Raubwalzen 2 rollen in einem um sie herum gespannten Reibring 3 ab. Die Rauhwalzen sind beiderseits in den Tromniell;i>llfen 4 gelagert, die ihrerseits mit der Achse fest verbunden sind und mit dieser ihren Antrieb rechts oder links drehend erhalten.
  • Die Praxis hat, wie schon erwähnt, gezeigt, daß bei dieser bekannten Ausführung die Reibringe 3 nicht gleichmäßig an alle finit ihnen in Berührung stehenden Antriebskegel angepreßt werden können. Die ans einem Stück gearbeiteten Reibringe, die bei (> eine offene Stelle haben, werden nur an dieser Stelle zusammengespannt, so daß sich der Anpreßdruck nicht auf dem ganzen Umfange und damit nicht auf alle Ziegel gleichmäßig verteilen kann.
  • Grundsiitzlich andere Verhältnisse treten ein, Wenn, wie nach der Erfindung vorgesehen, der Reibring in einzelne Segnicnte tititri-tcilt wird. lies zeigt beispielsweise die Fig. 2, Hach iVelcller sich die Reibringe aus vier Teilen 7 bis to zusammensetzen. Die Anpressung an die Kegel erfolgt in diesem Fall unter Verblendung von Zugfedern 1 i bis 14 (;. Fig. 3), und zwar in der Weise, daß jeweils zwei gegenüberliegende Teile (Segmente) durch Zugfedern miteinander verllttndcii sind. Segment 7 und 9 sowie Segment ' und io sind federnd miteinander verbunden. 1>a die einzelnen Segmente, wie Fig. d. zeigt, ferner an ihren Enden abgesetzt sind und ineinandergreifen, so ergeben sich vollkommen geschlossene Reibringe. die in ihrem ganzen Umfang unter einem vollkommen gleichmäßigen ,'1nl>reßdrtick stehen. Ein weiterer Vorteil dieser geschlossenen Ringe ist, daß die Antriebskonen während ihres ganzen Unilaufs Auflage auf den Reibringen hallen. also immer angetrieben sind, woraus sich eine üntner gleichbleibende Drehzahl für die Raubwalzen ergibt.
  • Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist erkennbar, daß die einzelnen Seginentenden 7 und 8 unmittelbar durch Zugfedern miteinander in Verbindung stehen. Auch auf diese Weise läßt sich erreichen, daß die Reibringe einen gleichmäßigen Anpressungsdruck auf die Antriebskegel ausüben.
  • Eine andere Möglichkeit ist beispielsweise in Fig. 6 gezeigt. Dort umfaßt eine einzige Zugfeder 15 die Reibringsegmente. und inan kann in diesem Fall die Enden 16 und 17 der Zugfeder durch eine Spann-oder Einstellvorrichtung zusammenfassen, mit dem Erfolg, daß man nicht nur einen für die Praxis ausreichenden gleichrn:ißigen Anpreßdruck erhält, sondern darüber hinaus diesen Anpreßdruck auch noch verschieden einstellen kann. Falls das Ziel der Gleichmäßigkeit der Anpressung mit dieser Ausführung noch nicht in vollem Umfange erreicht sein sollte, ist auch denkbar, die Feder selbst nochmals zu unterteilen und beispielsweise auf der gegenüberliegenden Seite von der Einsteil- und Spannvorrichtung eine entsprechende Verbindung vorzusehen.
  • Gemäß Fig. 7 sind einzelne Druckfedern 18 gleichmäßig über den Umfang des Reibringes verteilt angeordnet. Sie stützen sich gegen den Ring 1g all, dessen Durchmesser in geeigneter Weise veränderbar sein kann, so daß auch auf diesem Wege der an sich gleiclunäßige Anpreßdruck noch verschieden eingestellt "werden kann.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausfiihrungsbeispiele. Es kommt wesentlich darauf an, daß durch Unterteilung des Reib-oder Laufringes die Voraussetzung dafür geschaffen wird, daß sich für den ganzen Umfang ein gleichmäßiger Druck auf die in ihnen umlaufenden Antriebsmittel ergibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRC-CHE: i. Rauhwalzenantrieb mit Reib- oder Laufringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrillge unterteilt sind und auf diese Weise die Voraussetzung für ein gleichmäßiges -Anpressen auf die in ihnen laufenden Autriebsinittel über den <ganzen Vinfang der Reibringe geschaffen ist.
  2. 2. Rauhwalzenantriel> stach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. daß die einzelnen Reibringseginente federnd angepreßt sind.
  3. 3. Rauhwalzenantrieb nach -Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet. daß <he einzelnen Reil>-ringsegniente federnd miteinander verbunden sind. I. Rauliwalzenantricli nach .ansprach r und 2. dadurch gekennzeichnet. daß Zugfedern angeordnet sind. die jeweils zwei gegenüberliegende Segmente miteinander verbinden. ;. Rauhwalzenantrieb nach Anspruch i und a dadurch gekennzeichnet. daß die einzelnen Reib- ringsegnieiite durch eine einzige Zugfeder uin- schlossen sind. h. Raulitvalzetmntrieb nach einem der An- sl>riiche i his 5, dadurch gekennzeichnet, daß die linden der den gesaniteii lZeibring umschließen- den Zugfeder durch eine Spann- oder Einstell- einrichtung zusammenhängen. . Ratiliwalzenantriel»Lach einem der An- sprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine untuiterbrochene Lauffläche für die in ihnen umlaufenden Wntrielismittel ergibt. Rauliwalzenantrieli hach einem der An- sprüche i bis ;, dadurch gekennzeichnet. <laß auf die einzelnen Reibringseginente Druckfedern wirken. die sich gegen einen umlaufenden, in seinem I)urchnwsser verätulerlmren Ring ab- stützen,
DEM133A 1949-10-20 1949-10-20 Rauhwalzenantrieb mit Reib- oder Laufringen Expired DE801393C (de)

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DEM133A DE801393C (de) 1949-10-20 1949-10-20 Rauhwalzenantrieb mit Reib- oder Laufringen

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DE801393C true DE801393C (de) 1951-01-04

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DE (1) DE801393C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640744A1 (de) * 1986-11-28 1988-06-09 Sucker & Franz Mueller Gmbh Tambourrauhmaschine
US5903960A (en) * 1996-05-18 1999-05-18 Sucker-Muller-Hacoba Gmbh & Co. Napping machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640744A1 (de) * 1986-11-28 1988-06-09 Sucker & Franz Mueller Gmbh Tambourrauhmaschine
US5903960A (en) * 1996-05-18 1999-05-18 Sucker-Muller-Hacoba Gmbh & Co. Napping machine

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