DE540135C - Straehngarnklopfer - Google Patents

Straehngarnklopfer

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DE540135C
DE540135C DEL64018D DEL0064018D DE540135C DE 540135 C DE540135 C DE 540135C DE L64018 D DEL64018 D DE L64018D DE L0064018 D DEL0064018 D DE L0064018D DE 540135 C DE540135 C DE 540135C
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DEL64018D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C19/00Breaking or softening of fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Sträbngarnklopfer Die Erfindung bezieht sich auf einen Strähngarnklopfer. Die wesentlichsten Merk, male der vorliegenden Erfindung bestehen in der Hauptsache in dem selbsttätig erfolgenden Weiterdrehen der einen Garnwalze während des gespannten Zustandes des Strähnes infolge des Abfangens der exzentrisch gelagerten Walze an der mit ihr verbundenen Bremsscheibe durch einen nachgiebig gelagerten Bremskörper. Durch die Verstellbarkeit des nachgiebigen Bremskörpers ist eine Regelung der absatzweise erfolgenden Drehung der Walze möglich. Durch das Drehen' der Garne im gespannten Zustande wird ein Durcheinanderziehen der Fäden verhütet; sie halten ihre ursprüngliche Lage ein und werden dabei in allen Teilen gleichmäßig geklopft. Besonders für Kunstseidensträhngarn ist diese Neuerung gut verwendbar.
  • Der auf der Zeichnung in Abb. i und z dargestellte Strähngamklopfer für allerlei Gespinste besitzt folgende Einrichtung. Die zu klopfenden Garnsträhne a werden auf die sich leicht drehenden Rollen b und c gleichmäßig verteilt aufgelegt. Die drehbare Rolle c ist um die Achse d exzentrisch gelagert. Die Achse d erhält ihren Antrieb durch bekannte Vorrichtungen, wie Riemen, Motor usw. Wird die AchQ2d in Umdrehung versetzt, so wird die Rolle c gezwungen, eine Kreiselbewegung um die Achse d zu beschreiben. Sie spannt infolgedessen die Strähne bei ihrer äußersten Stellung (vor der Totpunktlage) an, um bei weiterer Drehung sie wieder zu lockern. Um nun auch diejenigen Strähngarnteile, die jetzt auf den Rollen liegen, zwischen diese Rollen zu bringen, ist es erforderlich, daß sie die Strähne verlegen, was hier durch die angebrachte Bremsee und durch die auf der Rolle,- festsitzende Bremsscheibe f wie folgt erreicht wird. Ist die Drehung der Rolle c so weit um die Achse d erfolgt, daß die Strähngarne angespannt sind, so gleitet die Bremsscheibe f an dem Bremsklotz vorbei. Dieser hält die Bremsscheibe mit der auf ihr festsitzenden Rolle so lange fest, bis beide teile wieder außer Berührung kommen, wodurch erreicht wird, dafä die Rolle c eine teilweise Eigendrehung ausführt. Bei jeder Berührung der Teile f und c werden die Strähne ein entsprechendes Stück fortbewegt. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die Strähne die gewünschte Glätte und Gleichmäßigkeit erreicht haben. Außerdem werden die Garne nicht durcheinandergezogen und zerstört; auch halten sie ihre ursprüngliche Lage genau ein und werden gleichmäßig und allseitig geklopft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strähngarnklopfer, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Garnwalzen exzentrisch gelagert und mit einer Bremsscheibe (f) versehen ist, die beim Betrieb in ihrer äußersten Stellung einen nachgiebig gelagerten Bremskörper (e) berührt, um die Garnwalze bei, gespanntem Strähn absatzweise weiterzudrehen.
DEL64018D Straehngarnklopfer Expired DE540135C (de)

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