DE2136154C3 - Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlusses durch Weben - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlusses durch Weben

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DE2136154C3 DE2136154A DE2136154A DE2136154C3 DE 2136154 C3 DE2136154 C3 DE 2136154C3 DE 2136154 A DE2136154 A DE 2136154A DE 2136154 A DE2136154 A DE 2136154A DE 2136154 C3 DE2136154 C3 DE 2136154C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlusses durch Weben, wobei zur Bildung der Kuppelgliederreihe ein gliederbildender Profilstrang als Kettenraden fachbildend durch dir Webebene hin- und hergeführt ist, mit einem vor der Schußanschlagstelle angeordneten Schleifenformungsdorn und mit einem im Webtakt angetriebenen Fachbildungs-Rotor mit im Bereich seiner Drehachse angesetztem Festhalteende des Schleifenformungsdorns, wobei der Fachbildungs-Rotor exzentrisch zu seiner Drehachse eine öse zur Führung des gliederbildenden Kettenfadens in Spreizrichtung des Webfaches von einem Webfachteil in den anderen Webfachteil aufweist nach Patent 21 25 470.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß mit ihr komplette Reißverschlüsse gleichzeitig mit ihreif beiden Reißverschlußhälften nebeneinander gewebt werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Vorrichtung mehrere nebeneinanderliegende Webstellen für Reißverschlüsse mit zueinander gegensinnig gewundenen Kuppelgliederreihen aufweist, von denen jeweils zueinander entgegengesetzt drehangetriebene Fachbildungs-Rotoren angeordnet sind, wobei die Drehachsen der in einer gemeinsamen Drehrichtung angetriebenen ersten Rotoren im Bereich der Spreizlage des einen Webfachteils liegen, während die Drehachsen der hierzu entgegengesetzt angetriebenen zweiten Rotoren im Bereich der Spreizlage des gegenüberliegenden anderen Webfachteils angeordnet sind.
Damit lassen sich auf ein und derselben Vorrichtung komplette Reißverschlüsse im gleichen Arbeitsgang mit ihren beiden Reißverschlußhälften erzeugen. Es gelangen beim fertigen Reißverschluß jeweils diejenigen Bereiche der Kuppelgliederreihen miteinander in Eingriff, die im gleichen Webvorgang in der Vorrichtung entstanden sind. Damit ist es möglich, etwaige Ungleichförmigkeiten beim Weben, die-z.B. durch Stillstände entstehen können, beiden Reißverschlußhätften in übereinstimmenden Bereichen aufzuprägen, die bei der späteren Vereinigung miteinander zur Kupplung kommen. Damit werden derartige Fehler beim Betäti- ^en des Reißverschlußschiebers am fertigen Reißverschluß nicht mehr störend bemerkbar. Ferner ist es damit möglich, die beiden Reißverschlußhälften noch während ihrer Webspannung miteinander in Eingriff zu bringen, so daß die spätere Entspannung der beiden Reißverschlußhälften gemeinsam erfolgt und das Zusammenziehen des Gewebes in beiden Reißverschlußhälften aufeinander abgestimmt ablaufen kann.
Es empfiehlt sich dabei, die beiden Fachbüdungs-Rotoren durch einen gemeinsamen Drehantrieb zu steuern, was unter Raumersparnis zu einer genauen Abstimmung der Webweise führt Auf einer gemeinsamen Antriebswelle lassen sich Zahnräder anordnen, die auf die in einer gemeinsamen Drehrichtung angetriebenen ersten Rotoren über deren Umfangszahnung einwirken.
Durch Zwischenschalten von Zwischenzahnrädern ist es dann ohne weiteres möglich, ausgehend von der gleichen Antriebswelle, auch die zweiten, in entgegengesetztem Sinne anzutreibenden Rotoren damit in Umlauf zu setzen. Durch solche Zwischenzahnräder läßt sich ohne weiteres gleich jener Höhenunterschied mit einkalkulieren, der dem Unterschied der Spreizlage der beiden Webfachteile entspricht Mit dieser Baumaßnahme sind dann die Drehachsen der beiden Rotoren zielgemäß im Bereich der Sprengen der beiden gegenüberliegenden Webfachteile angeordnet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der wichtigsten Teile der Webvorrichtung an jener Arbeitsstelle, wo eine Reißverschlußhälfte mit rechtsgängig gewendelter Kuppelgliederreihe entsteht,
F i g. 2 eine entsprechende Seftenansicht der Vorrichtung an einer anderen Arbeitsstelle, die zur Ausbildung einer komplementären Reißverschlußhälfte mit links-
so gängig gewendelter Kuppelgliederreihe dienlich ist
Zur Bildung der jeweiligen Reißverschlußhälfte verwendet man im Bereich des Tragbandteils eine Anzahl von Kettenfäden, die durch Webschäfte 22, 23 zur Bildung eines Oberfachs 19 bzw. eines Unterfachs 20 bezüglich einer mittleren gedachten Webebene WE in jeweils zwei Gruppen 11', 11" gespreizt werden, so daß zur Durchführung einer den Schußfaden führenden Eintragungsnadel 17 ein Webfach 18 ausreichenden Spreizwinkels entsteht Die Webebene WE ist durch die Bewegungslinie der Schußeintragungsnadel 17 im Webfach einerseits und die Anschlagstelle 57 eines teilweis» weggebrochen gezeichneten Anschlaghammers 30 andererseits festgelegt, mit welchem die eingetragenen Schußfäden bei dessen Bewegung in Pfeilrichtung 58 zum fertigen Gewebe zusammengedrückt v/erden.
Zur Elildung einer Kuppelgliederreihe 14 verwendet man einen gliederbildenden Kettenfaden 15, welcher
aus einem fortlaufenden Profilstrang aus Kunststoff besteht, Pieser wird im Bereich der Webstelle 57 um einen Schjeifenformungsdorn 16 in Windungsform zur Bildung von einzelnen Kuppelgliedern aus den vorderen Windungsbögen herumgeführt
Der Schlejfenformungsdorn 16 verläuft jeweils in einer Winkellage zur Webebene WE, um der Durchführung der Schußeintragungsnadel 17 nicht im Wege zu stehen; und zwar verläuft der Dorn bei der Arbeitsstelle von Fig. 1, die zur Fertigung einer rechtsgängigen Kuppelgliederreihe dienlich ist, bleibend im Bereich der unteren Spreizlage 11' des Webfaches, während bei einer zur Fertigung einer Reißverschlußhälfte mit linksgängiger Kuppelgliederreihe, gemäß der in F i g. 2 bestimmten Arbeitsstelle, der Schleifenformungsdom 16 in der Spreizlage 11", also im Oberfach 19, verlaufend angeordnet ist
Die beiden Dorne 16 wechseln die dargestellte Lage beim Weben nicht insbesondere treten sie nicht durch die Webebene WE hindurch. Das im Bereich der einzelnen Webstellen 57 befindliche Ende des Oornes 16 ist von den jeweils zuletzt erzeugten Windungen des jeweiligen Kettenfadens 15 umschlungen und rauft ein Stück im Rand des Gewebes entlang. Entsprechend dem Vorschub des fertigen Gewebes werden die gebildeten Kuppelglieder fortlaufend vom freien Ablaufende 33 des Domes 16 abgezogen.
Das gegenüberliegende, zur Befestigung dienende Ende des Domes 16 ist im Zentrum eines Einsatzes 55 in einem zur Fachbildung dienenden, drehangetriebenen Fachbildungsrotor 47 angebracht Der Rotor 47 ist in einem ringförmigen Lagergehäuse 46 aufgenommen und hat die Form eines flachen, kreisscheibenförmigen Rades. Das Gehäuse 46 ist über eine Befestigungsplatte 48 an Trägern 50 fest in der Vorrichtung angebracht.
Der Rotor 47 ist längs seines Umfangs mit einer Zahnung 51 versehen, an welcher der Drehantrieb angreift Für den Antrieb der Fachbildungsrotoren 47 verwendet man eine durchgehende Welle 53, die jeweils ein Zahnrad 52 trägt und im Sinne des Pfeiles 54 in to Drehung versetzt Bei der Reißverschlußhälfte mit linksgängiger Schraubenwendelbildung, gemäß F i g. 2, ist dieses Zahnrad 52 unmittelbar mit dem Fachbildungsrotor 47 in Eingriff und setzt diesen in Richtung des Pfeiles 43 in Bewegung. Bei der Reißverschlußhälfte mit rechtsgängiger Schraubenwendelbildung, gemäß Fig. 1, ist im Anschluß an ein entsprechendes Zahnrad 52 noch ein weiteres Zahnrad 80 nachgeschaltet, das bei der angenommenen Drehbewegung im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 81 in Rotation versetzt wird, so und das durch seinen Eingriff mit dem Fachbildungs-Rotor 47 diesen, im Vergleich mit F i g. 2, in entgegengesetztem Sinne antreibt, wie durch den Pfeil 43 in F i g. 1 angezeigt ist
Die Webebene WE der Arbeitsstelle gemäß Fig.! liegt in der gleichen Höhe wie die Webebene WE der Arbeitsstelle gemäß F i g. 2, womit die fertig gewebten Reißverschlußhälften mit ihren gegensinnig zueinander gewundenen Kuppelgliederreihen 14 in der gleichen Ebene liegen und miteinander ausgerichtet durch eine &o Führung 75 hindurchgeleitet werden können, von der aus Wärme auf die fertige Kuppelgliederreihe ausgeübt werden kann zu deren Formgebung. Der bei den beiden Arbeitsstellen gemäß Fig. 1 und 2 gegensätzliche Verlauf des Schleifenformungsdorns 16 und damit die unterschiedliche Höhenlage der Drehachse der zugehörigen Fachbildungsrotofen 47 kommt durch die Einfügung des Zwischenrades 80 bei der Arbeitsstelle gemäß Fi g, 1 der Vorrichtung zustande. Die Lage und der Durchmesser des Zwischenrades 80 gleichen den Höhenunterschied der Anordnung der beiden Rotoren 47 gemäß F i g, t und F i g, 2 aus.
Exzentrisch zu ihrer Drehachse weisen die Rotoren 47 eine öse 56 auf, durch die der gliederbildende Kettenfaden 15 hindurchgeführt ist In der in F i g. 1 und 2 gezeigten Drehlage des Rotors 47 befindet sich die öse 56 und damit der jeweilige Kettenfaden 15 gerade in seiner unteren extremen Spreizlage, womit das Unterfach 20' voll ausgebildet ist Eine halbe Umdrehung später befindet sich die öse 56 an der lediglich in F i g. 1 gestrichelt eingezeichneten Lage 56', wo es zur Ausbildung des Oberfaches 19' für den gliederbildenden Kettenfaden kommt dessen Verlauf strichpunktiert in F i g. 1 eingezeichnet ist Damit befindet sich der Kettenfaden 15 beim Umlauf der Rotoren 47 jeweils abwechselnd einmal oberhalb und einmal unterhalb der Webebenc WE, womit er von dem durch die zugehörige Nadel 17 eingetragenen Schußfaa-iii erfaßt werden kann. Die Schußeintragungsnadeln werden an allen Arbeitsstellen gleichzeitig zur Schußeintragung bewegt wozu sie an einer hin- und herschiebbaren gemeinsamen Arbeitsstange angebracht sind, denn auch das Webfach 18 entsteht an allen Webstellen zur gleichen Zeit
Beim Umlauf eines Rotors 47 beschreibt somit das zwischen der Webstelle 57 und der öse 56 befindliche Kettenfadenteilstück die Mantelfläche eines schiefen Kreiskegels. Bei dieser Umlaufbewegung wird der Dorn 16 von dem gliederbildenden Kettenfaden 15 umfahren und — entsprechend der Rotationsrichtung — bei einer Arbeitsstelle gemäß F i g. 1 im Sinne einer rechtsgängigen Schraubenwendel und bei einer Arbeitsstelle gemäß F i g. 2 im Sinne einer linksgängigen herumgewickelt
Der im Zentrum des Rotors 47 befindliche Einsatz 55 trägt nicht nur das Befestigungsende des Domes 16, sondern weist auch noch eine öffnung 59 für einen Beilauffaden 60 auf, der hierdurch von der Rückseite des Rotors 47 auf die in den Zeichnungen sichtbare Vorderseite geführt wird. Durch eine konische Gestaltung des Einsatzes 55, worin das Befestigungsende des Domes 16 eingelassen ist, liegt der Beilauffaden H) bezüglich des Dornverlaufs in einigem Abstand. Damit ist es einem Fadenführungselement in Form eines Stößels 62 möglich, mit dem Beilauffaden allein zusammenzuwirken, ohne daß der Dorn 16 miterfaßt wird. Das Stirnende des Stößels 62 ist jeweils mit einer Kerbe 64 versehen, wie besonders deutlich aus F i g. 1 hervorgeht, worin bei der aus F i g. 1 und 2 jeweils ersichtlichen Bewegung der erfaßte Beilauffaden zu liegen kommt Die Stößel sind in Form und Wirkungsweise unterschiedlich zueinander bei den beiden Arbeitsstellen gemäß F i g. 1 und 2 ausgebildet.
An einer Arbeitsstelle gemäß F i g. 1 befindet sich der Stößel 62 als eine Un Sinne des Doppelpfeils 63 auf- und abhebbare Stange für gewöhnlich in seiner unwirksamen Lage außerhalb des durch den gliederbildenden Kettenfaden bestimmten Unterfachs 20'. Diese Lage ist in F i g. 1 in ausgezogenen Strichen gekennzeichnet. In dieser Lage befindet sich der Beilauffaden wegen der Führung in der öffnung 59 des Eins&lzes 55 ebenfalls in seinem Unterfach 20". In wirKsamer Lage gelangt der Stößel mit seiner Kerbe in die strichpunktiert in F i g. 1 gezeichnete Lage 62', wobei der Beilauffaden 60 erfaßt und zur Bildung eines Oberfachs 19" über die Webebene (VE angehoben wird. Währenddessen hat sich infolge Weiterdrehung des Rotors 47 auch der gliederbildende Kettenfaden 15 durch Lage
der Öse bei 56' in die in F i g. 1 strichpunktiert eingezeichnete Oberfachlage 19' weiterbewegt.
Der Stößel 62 bei einer Arbeitsstelle gemäß F i g. 2 ist bügeiförmig gekrümmt und mit einer oszillierenden Welle 82 verbunden, an welcher auch alle übrigen Stößel von ähnlichen Arbeitsstellen angesetzt sind, die zur Herstellung einer Reißverschlußhälfte mit einer linksgängigen Kuppelgliederreihe dienen. Durch Schwingen der Welle 82 im Sinne des Doppelpfeiles 63 bewegt sich der Stößel 62 in Fig.2 zwischen den ausgezogen und strichpunktiert gezeichneten Stellungen.
Bei der in F i g. 2 in ausgezogenen Linien gezeigten wirksamen Stellung hat der Stößel 62 den Beilauffaden 60 erfaßt und ihn unterhalb der Webebene WE zur Bildung eines Unterfaches hinabbewegt, wo sich in diesem Augenblick auch der gliederbildende Kettenfaden 15 wegen der Drehlage der Öse 56 im Rotor 47 beiindei.
Gelangt der gliederbildende Kettenfaden 15 in seine gegenüberliegende Diametralstellung von F i g. 2, die nicht näher gezeichnet ist, so ist währenddessen der Stößel 62 in seine strichpunktiert in Fi g. 2 gezeichnete unwirksame Stellung gelangt, wo der Beilauffaden 60 freigegeben ist. Das Arbeitsende des Stößels 62 befindet sich dann weit außerhalb der Webfachbildung oberhalb der Spreizung der verschiedenen Kettenfäden. Damit gelangt der Beilauffaden von selbst durch die öffnung
59 im Einsatz 55 in seine Lage oberhalb der Webebene WE, wo er sein Oberfach bildet.Bei den Arbeitsstellen gemäß F i g. 1 und 2 ist jeweils vor den Schäften 22, 24 eine Dreheinrichtung 40 angeordnet, welche die Aufgabe hat, eine Verschlingung zwischen Beilauffaden
60 und gliederbildenden Faden 15 im Zuführungsbereich der Fäden hinter dem Rotor 47 zu kompensieren. Der gliederbildende Kettenfaden 15 wird zwar entsprechend der jeweiligen Drehrichtung 53 des Rotors 47 im Dereich der Webstelle 57 um den Dorn 16 und den zugehörigen Beilauffaden 60 zur Bildung linksgängiger oder rechtsgängiger Schraubenwendelwindungen herumgeführt, aber in dem weiter davorliegenden Teilstück könnte es zu einer jp.jenläufiapn nnprwfinsrhtpn Umschlingung zwischen dem gliederbildenden Kettenfaden 15 und dem Beilauffaden 60 kommen. Diese zuletzt genannte Umschlingung wird durch die Dreheinrichtung 40 aufgehoben.
Die Dreheinrichtungen 40 an den einzelnen Arbeits
stellen gemäß F i g. 1 und 2 sind zwecks Vereinfachung des Antriebs in gleicher Höhe miteinander angeordnet. Die Dreheinrichtung 40 besteht jeweils aus einer Vorratsspule 67 für den Beilauffaden 60, während die weitere, nicht näher gezeigte Vorratsspule des gliederbildenden Kettenfadens 15 noch außerhalb des rechten Randes der Zeichnung angeordnet liegt. Die Vorratsspulen 67 sind auf eine im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 68 umlaufende Hohlwelle 69 aufgesteckt, die in
ίο Richtung des Kettenfadenverlaufs zeigt. Durch den Hohlraum 78 der Welle ist jeweils der zugehörige gliederbildende Kettenfaden 15 hindurchgezogen. Fest mit der Hohlwelle 49 ist ein Abwickelbügel 70 verbunden, der synchron mit dem Rotorumlauf 43 in Richtung des Pfeiles 71 herumgeführt wird. Wie ersichtlich, sind die Umlaufsrichtung 43 des Rotors und die Drehrichtung des zugehörigen Abwickelbügels 70 jeweils gleichgerichtet, womit entsprechend der Umkehrung des Rotorumiauts bei der Arbeitssteile von
ίο F i g. 2 im Vergleich mit der Arbeitsstelle gemäß F i g. 1 sich auch die Drehrichtung des zugehörigen Abwickelbügels 70 umkehrt. Der Beilauffaden 60 wird jeweils durch ein Loch 72 im Bügel hindurchgeführt und durchläuft danach eine öse 73 einer mit einer Feder 66 versehenen Fadenspanneinrichtung. Die Spulenbremse 76 sorgt für eine freie Mitführung der Spule 67 beim Drehen.
Bei iitr in F i g. I gezeigten Arbeitsstelle sind entsprechend der ausgezogenen und strichpunktiert eingezeichneten Lage des gliederbildenden Kettenfadens 16 in entsprechender Darstellungsweise die zugehörigen Lagen des Beilauffadens an seinem Abwickelbügel 70' und im Loch 72' gezeigt. Befindet sich der gliederbildende Faden in seiner unteren extremen Spreizlage, so liegt der Abwickelbügel 70 gerade im oberen Scheitelpunkt seiner Drehbewegung, wie durch die ausgezogenen Linien gezeigt ist, während eine halbe Drehung später die Lage umgekehrt ist, wie aus den nun geltenden strichpunktiert eingezeichneten
« Linien ersichtlich ist.
Statt der beschriebenen Anordnung der Vorratsspulen für Hpn aliprlprhilrUnrfon K.?!t?üf2d?!l !5 ""d Beilauffaden 60 könnte auch eine umgekehrte Anordnung der Fäden vorgesehen sein, denn es kommt bei der « Kompensation der unerwünschten Umschlingung im Bereich der Fadenzuführung lediglich auf eine Relativ-Drehung zwischen beiden Fäden an.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    t. Vorrichtung zum Herstellen eines Reißverschlusses durch Weben, wobei zur Bildung der Kuppelgliederreihe ein, gliederbildender Profilstrang als Kettenfaden fachbildend durch die Webebene hin- und hergeführt ist, mit einem vor der Schußanschlagstelle angeordneten Schleifenformungsdorn und mit einem im Webtakt angetriebenen Fachbildungs-Rotor mit im Bereich seiner Drehachse angesetzten Festhalteende des Schleifenformungsdorns, wobei der Fachbildungs-Rotor exzentrisch zu seiner Drehachse eine öse zur Führung des gliederbildenden Kettenfadens in Spreizrichtung des Webfaches von einem Webfachteil in den anderen Webfachteil aufweist, nach Patent 2125470, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mehrere nebeneinanderliegende Webstellen (57) für Reißverschlüsse mit zueinander gegensinru£ gewundenen Kuppelgliederreihen (14) aufweist, vor denen jeweils zueinander entgegengesetzt drehangetriebenen Fachbildungs-Rotoren (47) angeordnet sind, wobei die Drehachsen der in einer gemeinsamen Drehrichtung (43) angetriebenen ersten Rotoren (47) im Bereich der Spreizlage (20) des einen Webfachteils (H') liegen, während die Drehachsen der hierzu entgegengesetzt angetriebenen zweiten Rotoren (47) im Bereich der Spreizlage (19) des gegenüberliegenden anderen Webfachteils (H") angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachbildungs-Rotoren (47) durch einen gemeinsamen Drehantrieb (53, 54) steuerbar sind.
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