DE834581C - Fadenvorschubgetriebe fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Strick- und Wirkmaschinen - Google Patents
Fadenvorschubgetriebe fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Strick- und WirkmaschinenInfo
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- DE834581C DE834581C DET3493A DET0003493A DE834581C DE 834581 C DE834581 C DE 834581C DE T3493 A DET3493 A DE T3493A DE T0003493 A DET0003493 A DE T0003493A DE 834581 C DE834581 C DE 834581C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/48—Thread-feeding devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/10—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
- B65H59/16—Braked elements rotated by material
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- Fadenvorschubgetriebe für Textilmaschinen, insbesondere für Strick- und Wirkmaschinen 1)ie seit vielen Jahren an Strick- und Wirkmaschinen verwendeten Garnbringer führen den schleifen- oder maschenbildenden Elementen den Faden meistens mittels ungezaghnter oder gezahnter l?äderpaare nach Bedarf zu. Erstere quetschen dal>ei den Faden und erlauben keine einfache Vorschul)regelung, letztere sind teuer in der Fertigung und beanspruchen den Faden zusätzlich, womit Staubbildung uiid Bruchgefahr verbunden sind.
- Beiderlei bekannte Ausführungen gestatten keine selbsttätige Anpassung an große Fadenbedarfsänderungen, wie sie z. B. infolge plötzlichem NVeehsel ill der \rt oder Anzahl der Maschen auftreten.
- Es gibt aller auch fadenumschlungene Vorschubräder, wobei der laden entsprechend dem wechselnden lSedarf für die Maschenbildung mehr oder welliger gegen das Rad gleitet und somit verschienen rasch mitgenommen wird. Hierbei tritt infolge des SChlupfes vermehrte und staubfördernde Fadenbeanspruchung auf.
- L)er Erfindungsgedanke betrifft vom fadenförmigen Körper, z. B. Garn, Schnur, Band, fest umschlungene Räder, die durch eine dem höchsten Fadenl>edarf entsprechend schnell angetriebene Schlupfkupplung gedreht werden. Wird weniger Faden benötigt, so sc'hlupft die Kupplung und nicht der Faden, wodurch dieser äußerst geschont wird.
- Um nun die Vorschuhänderung nicht den fadenverarbeitenden Elementen, z. B. Platinen, zu überlassen. wird die Mitnahmewirkung der Kupplung durch einen, unter der Spannung des zu jenen Elementen führenden Fadens stehenden Fühler gesteuert oder erzielt. Dabei nimmt die Kupplungskraft und somit die Drehzahl des Fadenrades mit der Fadenspannung zu oder ab.
- Als \nwendungsbeispiele für die Erfindung sind Garnbringer an einer Wirkmaschine dargestellt, ulld es zeigt Fig. 1 den Querschnitt einer Ausführung mit Gleitkupplung und starrem Regelfühler, Fig. 2 die Anordnung eines federnden Fühlers, Fig. 3 eine Anordnung mit Magnetkupplung, Fig. 4 eine Ausführung mit Reihrädern im Aufriß, Fig. 5 die Seitenansicht dazu, Fig. 6 den Grundriß.
- In der auf einer Stange I befestigten Scheibe 2 sitzen eine oder mehrere Achsen 4, auf deren jeder sich ein durch den Zahnkranz 3 getriebenes Ritzel 5 mit dem Gleitkupplungsflansch 6 dreht. Darauf liegt lose die ein- oder mehrfach fadenumschlungene knolle 7, auf deren Nabenspitze der in Teil g schwenkbare Fühler 8 ruht, durch dessen Ende 10 der Fallen zu den maschenbildenden Elementen läuft.
- Dreht man nun die Maschine, so entsteht infolge des Fadenbedarfs für die Maschen in der Fadenstrecke 11 eine dem Ablaufwiderstand an der Spule und der Reibung in den Fadenführungen entsprechentle Spannung. Dadurch wird der Fühler 8 abwärts gezogen, welcher infolge der festen oder einstellbaren Hebelübersetzung einen beachtlichen I)ruck auf die Nabenspitze der Rolle 7 und damit auf die gemeinsamen Reibflächen der Teile 6 und 7 erzeugt. L)ie entstehende Reibdrehwirkung treibt nun die Rolle, womit der Fadenvorschub beginnt.
- Jede Spannungs-Schwankung im von der Spule allaufenden Fadentrum äußert sich als solche auch im Trum 1 1 und leitet sofort über den Fühler eine sinngemäße Änderung der Kupplungswirkung ein.
- Die gleichgewichtsstörenden Kräfte werden also bereits im Entstehen ausgeregelt.
- Statt eines starren Fühlers 8 kann zwecks Erzielung einer bestimmten Regelweise auch ein federnder und zugleich der Abstellung dienender Arm I8 angeordnet sein, wobei dieser den einen, die Ansc111ägeIt den anderen Pol bilden. In Fig. I bezwecken der Fühler 13 und der Anschlag 14 die Ahstellung. Bei zu großer Fadenspannung berührt der Abstellfühler I3 den oberen, der Regelfühler I8 deii unteren Kontakt, bei zu kleiner Fadenspannung bzw. Fadenbruch wirken die Gegenkontakte. Die Teile 12 und 14 bzw. I4' sind elektrisch isoliert befestigt. Die Fühler können aber auch in bekannter \\'eise auf einen mechanischen Ahsteller einwirken.
- In Fig. 3 hat das Ritzel 20 einen dauermagnetischen nund 2I, welcher den Kranz 22 der Fadenvorschubrolle entgegen der Wirkung der Feder 26 anzuziehen strebt. Wird zu wenig Faden geliefert, dann wird der Fühler 24 abwärts gezogen, wobei sein in die Ringnut 23 greifender Fortsatz die Rolle samt Kranz 22 nach unten drückt. Dadurch wird der magnetische Schlupf zwischen den Teilen 21 und 22 kleiner, der Fadenvorschuh größer, und die Fadenspannung stellt sich wieder auf deii Sollwert ein. Die WIagnetkupplung kann verschieden geformte Kupplungsflächen haben, z. B. radialebene, kegelige oder gewölbte. Auch kanti die Kupplung elektromagnetisch betrieben und eine oder mehrere Spulen angeordnet werden.
- Bei der Ausführung nach den Fig. 4 bis 6 treibt der Reibkranz 30 das mit Rolle 34 ein Stück bildende Rad 33. Die mit Fühlernabe 37 drehgesichert verbundene Achse 3I ruht drehbar im Halter 29 und hat einen außermittigen Lagerzapfen 32 für das durch den Ring 35 längs gesicherte Rad 33. Gemäß der Fadenspannung im Trum Ao wird das Rad 33 mehr oder weniger gegen den Kranz 30 gedrückt und dadurch mitgenommen. Der Fühler 38 kann starr oder federnd sein und die Abstellung ähnlich oder gleich, wie oben beschrieben, erfolgen. Mit dem Schiebegewicht 39 geschieht die Einstellung auf eiiie bestimmte Fadengrundspannung.
- Eine weitere Möglichkeit, den Fadenvorschub in Abhängigkeit von der Fadenspannung in weiten Grenzen regeln zu können, sei noch erwähnt. Hier besteht die I(upplung aus einem Gleichdruck-Luftstrom, der ein mit der Fadenvorscllubrolle verbundenes Schaufelrädchen treibt, wobei der Luftstrom durch den Fühler mehr oder weniger so gedrosselt oder abgelenkt wird, daß die Antriebswirkung auf das Rad mit der Fadenspannung zu-und abnimmt.
- Erfindungsgemäße Einrichtungen sind bei allen NIaschinen brauchbar, wo band- oder fadenförmige Körper vorgeschoben und entweder zu maschenartigen oder anderen Fadenverbindungen verformt oder sonst unter bestimmter Spannung weiterverarbeitet, z. B. gebügelt, bedruckt, gelocht, aufgewickelt od. dgl., werden müssen. Wesentlich sind dabei die selbsttätige Anpassung der Vorschubeinrichtung an alle Fadenbedarf sschwankungen zwischen Null und dem Größtwert bei äußerster Fadenschonung mittels eines Regelfühlers, der auch die Fadenspannung gleichzuhalten hat, und die bewegungs und fertigungsmäßig einfache Anordnung..
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Spannungsregelnde Vorschubeinrichtung mit Vorschubrolle für faden- und bandförmige Körper an Textilmaschinen, insbesondere an Strick- und Nvirknaschinen, dadurch gekennzeichioet, daß ein Vorschubrad oder eine Walze durch eine Schlupfkupplung angetrieben wird, deren Mituahmewirkung durch einen fadenführenden Fühler gesteuert oder erzielt wird.
- 2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfkupplung aus zwei gleichachsig liegenden Hälften besteht, deren Berührungsfläche durch den besagten Fadenfühler mechanisch belastet wird.
- 3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfkupplung aus einem Dauer- oder Elektromagnet besteht, dessen umlaufender Anker durch einen faden- führenden Fühler zwecks Anderung der Kupplungswirkung verschoben wird.
- 4. Vorschubeinrichtung nac'h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlupfkupplung aus einem fühlerhelasteten Reibräderpaar besteht.
- 5. Vorschubeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der spannungsregelnde Fadenfühler in seiner oberen und unteren Grenzlage elektrische oder mechanische Kontakte berührt und dadurch die Maschinenabstellung veranlaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET3493A DE834581C (de) | 1950-11-05 | 1950-11-05 | Fadenvorschubgetriebe fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Strick- und Wirkmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET3493A DE834581C (de) | 1950-11-05 | 1950-11-05 | Fadenvorschubgetriebe fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Strick- und Wirkmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE834581C true DE834581C (de) | 1952-03-20 |
Family
ID=7544273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET3493A Expired DE834581C (de) | 1950-11-05 | 1950-11-05 | Fadenvorschubgetriebe fuer Textilmaschinen, insbesondere fuer Strick- und Wirkmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE834581C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1288229B (de) * | 1968-06-15 | 1969-01-30 |
-
1950
- 1950-11-05 DE DET3493A patent/DE834581C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1288229B (de) * | 1968-06-15 | 1969-01-30 |
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