DE166714C - - Google Patents
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- DE166714C DE166714C DENDAT166714D DE166714DA DE166714C DE 166714 C DE166714 C DE 166714C DE NDAT166714 D DENDAT166714 D DE NDAT166714D DE 166714D A DE166714D A DE 166714DA DE 166714 C DE166714 C DE 166714C
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- ring
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/02—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously ring type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Läuferring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
und hat den Zweck, die Fadenspannung, welche durch die Mitnahme des Läufers durch den Faden bewirkt wird, also
die Beanspruchung des Fadens zu verringern, so daß feine Garne für Kette und Schuß gesponnen
oder gezwirnt werden können.
Bekanntlich wird der Läufer durch die
Bekanntlich wird der Läufer durch die
ίο Zentrifugalkraft um so mehr gegen den Läuferring gedrückt, je größer die Umdrehungszahl
der Spule ist. Es wächst somit die Kraft zur Fortbewegung des Läufers oder die Beanspruchung des Fadens mit der
Umdrehungszahl der Spindel. Man hat daher den Läuferring drehbar gelagert, und zwar an seinem Umfange. Um nun den erforderlichen
Fadenzug, welcher zur Drehung des Läufers bei großer Geschwindigkeit notwendig ist, auf das geringste Maß zu bringen,
wird nach vorliegender Erfindung der Läuferring zwar ebenfalls drehbar eingerichtet, aber
er wird auf einem im wesentlichen trichterförmigen Halter angebracht, dessen drehbares
Lager in der Ringbank einen geringeren Durchmesser als der eigentliche Läuferring besitzt.
Infolgedessen ist der Hebelarm, an dem der Fadenzug auf den Läufer wirkt, größer
als der Hebelarm des Widerstandes oder der Lagerreibung des Ringhalters, und es wird
der Faden, der die Drehung des Läufers und Läuferringes veranlaßt, geringer beansprucht,
als wenn der Läuferring wie bisher an seinem Umfange gelagert ist.
Zur weiteren Verringerung des Fadenzuges trägt auch der durch die schnelle Drehung
der Spule erzeugte Luftstrom bei, welcher drehend auf den trichterförmigen Flalter des
Läuferringes einwirkt.
Für sehr feines Gespinst kann aber die Fadenspannung noch dadurch weiter verkleinert
werden, daß man das Ringhalterlager derart ausführt, daß es durch die auf der sich drehenden Spindel aufgesteckte Spule
durch Reibung mitgenommen wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungen dargestellt.
Fig. ι bis 5 zeigen Ausführungen, bei welchen die Drehung des Läuferringes außer
durch die geringe Einwirkung des durch die Spule erzeugten Luftstromes hauptsächlich
vom Läufer ausgeht, während Fig. 6 bis 18 Ausführungen darstellen, bei denen 4 die
Drehung des Läuferringes noch durch die Reibung an der Spule unterstützt wird.
Der Läuferring 32 (Fig. 1 bis 3) ist mit dem nach unten reichenden trichterförmigen
Halter 33 verbunden oder aus einem Stück hergestellt, dessen verjüngter Teil mit einem
Kugellager versehen ist. Es werden in diesem nur drei Kugeln 38 benutzt, die durch einen Zwischenring 39 (Fig. 3) in
gleicher Entfernung voneinander gehalten werden. Die Kugeln laufen in der entsprechenden
Abschrägung der Platten 40 und 41 (Fig. 1), wovon die Platte 40 an die Ringbank
angeschraubt ist. Statt das Lager an der Ringbank festzuschrauben, kann es nur
eingesetzt werden, indem die untere Platte 43
(Fig. 4) mit einem elastischen Material 45 umgeben ist, welches das Lager in der Ringbank
nachgiebig hält.
In Fig. 5 ist der trichterförmige Halter 33 des Läuferringes mit einem zweiten Trichter
46 verbunden, der in einen auf der Platte 49 angebrachten Ölbehälter 47 hineinpaßt. Ein
Schlitz 50 im Trichter 46 gestattet den Durchtritt des Öles. Der Deckel 48 dient dazu,
das Eintreten von Fasern und Staubteilchen zu verhindern.
In Fig. 6 bis 9 wird die Drehung des trichterförmigen Halters 33 mit seinem
Läuferringe 32 durch die Drehung der Spule unterstützt bezw. von derselben eingeleitet.
Hierzu dient die Schraubenfeder 59 (Fig. 7 und 9), welche sich sowohl gegen den zylindrischen
Teil des Trichters 33 als auch gegen die Spule 30 legt. Benutzt wird ein Kugellager,
dessen sechs Kugeln 60 und 6ΐ (Fig. 8) durch einen Zwischenring 58 (Fig. 7 und 8)
in gleichen Abständen gehalten werden. Die Kugeln drehen sich zwischen dem verstärkten
Trichteransatz 57 (Fig. 7) und einem Gehäuse 51, auf dessen nach innen reichendem Ansätze
sich die Kugeln 60 (Fig. 7) auflegen und dadurch den Läuferring 32 nebst dem Halter 33 in der Höhenlage halten. Das
Gehäuse 51 ist durch elastische Zwischenlage 53 in passender Weise mit der Platte 40
verbunden, die auf die Ringbank 42 aufgeschraubt ist.
In Fig. 10 bis 15 ist eine gleiche Lagerung
des Läuferringes wie in Fig. 6 bis 9 vorgesehen, jedoch wird hier die zur Unterstützung
der Drehung erforderliche Reibung an der Spule durch eine Hülse 63 hervorgebracht,
welche mit federnden Zungen 64 versehen ist, die sich an die Spule 30 (Fig. 10)
anlegen.
Endlich wird in Fig. 16 bis 18 die Reibung
zwischen Spule und Läuferringhalter daduxxh erhalten, daß die Spule exzentrisch zum Läuferring angeordnet ist und auf einen
an der Innenseite des Halters 33 befindlichen Bund 65 wirkt. Hierdurch wird dem Läuferring
von der Spule aus weniger Drehung erteilt, als die Spule ausführt.
Für das Lager kann entweder eine volle Kugelreihe wie in Fig. 17 oder nur eine
geringe Anzahl Kugeln wie in Fig. 18 benutzt werden.
Die Spule (Fig. 1) ist in einer solchen Weise auf die Spindel aufgesteckt, daß die
Bewicklung in der bereits bekannten Weise von oben nach unten erfolgt, so daß beim
Abnehmen der Spule von der Spindel keine Gefahr besteht, daß Fadenwindungen von der
Spule abgezogen werden.
Claims (3)
1. Drehbarer Läuferring für Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Läuferring (32) .von einem Halter (33) getragen wird, der
in der Ringbank drehbar gelagert ist und an der Lagerstelle einen geringeren Durchmesser
besitzt als der Läuferring, um die Fadenspannung zu vermindern.
2. Drehbarer Läuferring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch den Läufer hervorgebrachte Drehung des Läuferringes (32) durch die Reibung der Spule am Läuferringhalter
(33) unterstützt wird.
3. Drehbarer Läuferring nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
der untere, nach Bedarf zylindrisch gestaltete Teil des im wesentlichen trichterförmigen
Halters (33) des Läuferringes (32) unter Vermittlung eines federnden Zwischengliedes (59, 63) mit der Spule in
Verbindung tritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166714C true DE166714C (de) |
Family
ID=432092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166714D Active DE166714C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166714C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1510918B1 (de) * | 1964-05-26 | 1971-03-25 | Wandrey Karl Dipl Ing | Spinn- oder Zwirnring mit aerostatischer Lagerung |
DE2630462A1 (de) * | 1976-07-07 | 1978-01-12 | Joerg Schwarzbich | Federbein mit lagerung fuer die vorderraeder von kraftfahrzeugen |
-
0
- DE DENDAT166714D patent/DE166714C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1510918B1 (de) * | 1964-05-26 | 1971-03-25 | Wandrey Karl Dipl Ing | Spinn- oder Zwirnring mit aerostatischer Lagerung |
DE2630462A1 (de) * | 1976-07-07 | 1978-01-12 | Joerg Schwarzbich | Federbein mit lagerung fuer die vorderraeder von kraftfahrzeugen |
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