DE2434899A1 - Vorrichtung an einer doppeldrahtzwirnspindel fuer die zufuehrung eines fluessigen fadenbehandlungsmittels - Google Patents

Vorrichtung an einer doppeldrahtzwirnspindel fuer die zufuehrung eines fluessigen fadenbehandlungsmittels

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Description

--^ Patentanwälte
Hamel GmbH Dipl. Ing.F.Weickmann, '·
Zwirnmaschinen Dipi.lng.H.Welcnmann.Dii.
^ Dip! mg. F. A. Weickmann, Dip., υΐιεω. B. h.
ilJ'lunBter ft Miinchen 27, Miihlstr. 22
Dahlweg 102
Vorrichtung an einer Doppeldrahtzwirnspindel für die Zuführung eines flüssigen Fadenbehandlungsmittels.
Die Erfindung bezieht sich auf eine stationäre Vorrichtung im Bereich des Abwurftellers einer Doppeldrahtzwirnspindel für die Zuführung eines flüssigen Fadenbehandlungsmittels an den ablaufenden Faden.
Beim Zwirnen von Fasergarnen auf Doppeldrahtzwirnspindeln ist es bekannt, daß z.B. bei der Verarbeitung von Mischgarnen, also Mischungen aus natürlichen und künstlichen Fasern, durch die Reibung des Fadenballons im Bereich des die Spindel umgebenden Ballonbegrenzers eine starke Staub- und Faserflugbildung entsteht. Ein erheblicher Anteil dieser teilweise vom Garn abgebrochenen Faserenden lagert sich unkontrolliert innerhalb der Maschine ab und beeinträchtigt sehr häufig auch die Zwirnqualität. Durch den vorhandenen Ballonwind wird außerdem auch ein Teil des Staubanfalles in den freien Raum getragen und dort herum gewirbelt. Die Verzwirnung von Garnen mit einem hohen Reibwert und die Verwendung eines Ballonbegrenzers wird demzufolge immer die Fadenbeanspruchung erhöhen und zwangsläufig zu einer vermehrten Staubbildung führen. Dies ist auch die Ursache für den Abfall der Zwirnqualität durch Verminderung der Reißkraft und durch erhöhte Fadenbruchzahlen.
Es ist deshalb erforderlich, den Reibwert des zu verarbeitenden Garnes herabzusetzen, bzw. die Laufeigenschaften zu verbessern.
Zur Behebung dieser Schwierigkeiten wurde durch die DAS 1 510 521 bereits vorgeschlagen, außen am Ballonbegrenzer jeder Spindel einen Vorratsbehälter für ein Benetzungsmittel anzuordnen, wobei eine oder
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mehrere enge Durchtritts- bzw. Überlaufverbindungen für das Benetzungsmittel vom Vorratsbehälter zum Innenraum des Ballonbegrenzers vorgesehen sind. Als Träger für die verschiedenen Behandlungsmittel können Wergfüllungen, Schwämme, Dochte, Sinterwerkstoffe usw. in die Vorratsbehälter eingesetzt werden. Die einzelnen Vorratsbehälter sind untereinander an einer Versorgungsleitung angeschlossen die kontinuierlich oder periodisch für die Auffüllung mit dem Benetzungsmittel sorgt. Durch die vorgesehenen Öffnungen erfolgt nun während des Zwirnvorganges die Abgabe des Behandlungsmittels in den Laufweg des Fadenballons, wodurch der Faden geglättet und die Reibung zwischen dem Faden und dem Ballonbegrenzer verringert wird.
Diese Art der Fadenbehandlung hat jedoch den Nachteil, daß Staub- und Schmutzpartikel die engen Durchtrittsöffnungen verstopfen und die einwandfreie und kontinuierliche Abgabe des Behandlungsmittels beeinträchtigen.
Durch die Patentschrift 1 259 751 ist weiterhin bekannt geworden, am oberen Ende der Hohlspindel oberhalb der Spulen einen zylindrischen Ringtopf aufzusetzen, der mit flüssigem Behandlungsmittel gefüllt und oben durch einen saugfähigen Stopfen verschlossen ist. Nach unten erstrecken sich von dem Stopfen mehrere Dochte, die bis auf den Boden des Ringtopfes reichen und das Benetzungsmittel transportieren. Beim Zwirnvorgang berühren die von den Spulen kommenden und in die Hohlspindel einlaufenden Fäden die obere kegelige Stirnfläche des gesättigten Stopfens und nehmen dabei eine bestimmte Menge Behandlungsmittel auf.
Da die von den Spulen kommenden Fäden oft sehr locker und unterschiedlich springend in die Hohlspindel einlaufen, ist keine exakte Aufnahme des Behandlungsmittels durch die Fäden gewährleistet und die Wirksamkeit der Behandlung kaum beeinflußbar. »
Eine weitere Vorrichtung zur Behebung dieser Schwierigkeiten ist durch Benutzung der Anmelderin bereits offenkundig vorbenutzt und im übrigen Gegenstand der deutschen Patentanmeldung OS 1 760 063.
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Bei der bekannten Vorrichtung ist in einem Gehäuseteil der Spindel eine gegen den Abwurfteller gerichtete Düse befestigt. Das Behandlungsmittel wird auf den Abwurfteller gesprüht und vom ablaufenden Faden aufgenommen. Es hat sich gezeigt, daß sich durch das Abschleudern der überflüssigen Avivage der Avivageverbrauch ungünstig gestaltet und daß demzufolge auch eine gewisse Verschmutzung der unmittelbaren Umgebung eintritt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile ausschaltet, die Gleiteigenschaften des zur Verzwirnung vorgesehenen Garnes durch Zuführung eines flüssigen Behandlungsmittels verbessert und das Entstehen von Faserstaub weitgehend verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Hülse mit Saugkörpereinlage, welche derart in eine in Umfangsrichtung des Abwurftellers verlaufende Nute eintaucht, daß der ablaufende Faden ein am abwurftellerseitigen Hülsenende angebrachtes Mundstück berührt und dabei vermittels Kapillarwirkung der Saugkörpereinlage von einem Behandlungsmittelvorrat her gefördertes Behandlungsmittel aufnimmt.
Zur Schonung des ablaufenden Fadens bei der Berührung des Mundstückes und gleichzeitiger Aufnahme des Fadenbehandlungsmittels ist vorgesehen, daß das in die umlaufende Nute eintauchende Ende des Mundstückes halbkugelförmig ausgebildet ist.
Zur Unterstützung der Kapillarwirkung ist der vom Kanal ausgehende Rohransatz mit Hülse, Mundstück und Saugkörpereinlage unter einem Winkel OC von 25° - 45° zu einer senkrecht zur Spindelachse verlaufenden Ebene angeordnet.
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Damit die Kontaktberührung des ablaufenden Fadens mit dem Mundstück bei allen Spindeln gleichmäßig eingestellt werden kann, ist die erfindungsgemäße Ausführung derart, daß die Hülse mit Saugkörper einlage und Mundstück in Umfangsrichtung verdrehbar und axial verstellbar ist.
Bei einer solchen Anordnung ist weiterhin vorgesehen, daß der Kanal an einen Abgabebehälter angeschlossen ist, der über einen an sich bekannten Niveauregler die Zuführung des Behandlungsmittels konstant hält. Da die Steighöhe des Behandlungsmittels in der Saugkörpereinlage neben anderen Faktoren auch von der Niveauhöhe abhängig ist, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Niveauregler
in der Höhe verstellbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß dem Faden zur Verbesserung der Gleiteigenschaften an der Oberfläche eine ausreichende Menge des Behandlungsmittels'zugeführt werden kann, ohne daß dabei die Spindel bzw. die Maschine durch zuviel zugeführtes Behandlungsmittel verschmutzt wird. Weiterhin wird durch die verbesserte Gleiteigenschaft des Fadens die Staubentwicklung fast
völlig verhindert. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Doppeldrahtzwirnspindel in der Seitenansicht mit der ebenfalls geschnittenen erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Teil der Doppeldrahtzwirnspindel mit dem durch die Vorrichtung bedingten Fadenverlauf an dem Abwurfteller,
Fig. 3 den längs der Maschine verlaufenden Kanal für mehrere Zwirnstellen mit Regler, Abgabebehälter und Entlüftung.
In den Figuren wurde auf die Darstellung aller nicht zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile verzichtet. ,
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j In Fig. 1 ist ein Spindelschaft mit 10 bezeichnet. Dieser Spindelschaft list in einem nicht eingezeichneten Spindellager einer Spindelbank drehbar gelagert. Auf dem Spindelschaft 10 sitzt unverdrehbar ein Wirtel 12, und über dem Wirtel 12 befindet sich ebenfalls drehfest auf dem Spindelschaft 10 eine Speicherscheibe 14-mit dem zugehörigen Abwurfteller 16. Der Abwurfteller 16 weist, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, eine umlaufende Nute 18 auf. Am Umfang der Speicher scheibe ist eine Führungsöse 20 angebracht, die einen nicht dargestellten Fadenführungskanal abschließt, der radial zur Spindelachse verläuft. In dem System der drehenden Teile 10-16 ist ein Spulenträger 22 drehbar gelagert, der durch nicht dargestellte Magnete am Drehen gehindert wird. Auf dem Spulenträger 22 sitzt eine Spule 24, die von einem Zentrierkörper 26 aufgenommen wird. Weiterhin ist auf dem Spulenträger 22 ein durch den Zentrierkörper 26 hindurchgehendes Tragrohr 28 befestigt, welches an seinem oberen Ende eine Fadenbremse 30 mit einem darin geführten Einlaufrohr 32 trägt. Auf dem Einlaufrohr 32 ist eine Nabe 34 drehbar gelagert, die einen Fadenführer 36 mit einer Führungsöse 38 aufnimmt. Oberhalb des Abwurftellers 16 ist ein Ballonbegrenzer 40 konzentrisch zur Spule 24 angebracht und an einem nicht dargestellten Maschinengestell befestigt.
Entlang der Maschine ist etwa in der Ebene des Spindelwirteis 12 (Fig. 3) ein durchgehender Kanal 42 ortsfest angebracht, der seinerseits für jede Spindel einen Rohransatz 44 für die Aufnahme und Führung der Hülse 46 trägt. Die Hülse 46 wird durch eine Schraube 48 arretiert. Der Rohransatz 44 schließt mit einer senkrecht zur Spindelachse verlaufenden Ebene einen Winkel OC von 25° - 45° ein. In die Hülse 46 ist ausgehend von dem Kanal 42 eine Saugkörpereinlage 50., z.B. Filz 3 eingelegt, die in einem am oberen Hülsenende eingesetzten Mundstück endet. Das Mundstück 52 ist an seinem in der Hülse 46 sitz enden'Ende mit einer konischen Bohrung 54 versehen, wobei der kleinere Durchmesser in einer im wesentlichen zur Spindelachse parallel verlaufenden zylindrischen Bohrung 56 mit annähernd gleichem Durchmesser einmündet. An seinem dem Abwurfteller zugekehrten Ende ist das Mundstück 52 halbkugelförmig ausgebildet und das austretende Ende der
Saugkörpereiulage 50 ist der Peripherie angepaßt. Die Saugkörpereinlage 50 wird am unteren Ende der Hülse 46 durch eine unter leichter Vorspannung stehenden, geschlitzten und verschiebbaren Buchse 58 axial gehalten, wobei kleine "Widerhaken 60 in die Saugkörper einlage eindringen. Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei Berücksichtigung der durch die Aufnahme des Behandlungsmittels 62 auftretende Ausdehnung (Qu eil wirkung) das obere Ende der Saugkörper einlage 50 mit der Peripherie des Mundstückes 52 abschließt.
Der Kanal 42 ist auf jeder Maschinenseite über eine Rohrleitung 64 (Fig. 3) an einem Niveauregler 66 angeschlossen, der seinerseits über eine weitere Itcfhrleitung 68 mit einem Abgabebehälter 70 für das Behandlungsmittel 62 in Verbindung steht. Der Niveauregler 66 ist in der Höhe einstellbar. Am anderen Ende des Kanals 42 ist über eine Rohrleitung 72 ein Entlüftungsventil 74 angebracht.
Der von der Vorlagespule 24 kommende Faden 76 läuft durch die Führungsöse 38 des Fadenführers 36, weiter durch das Einlaufrohr 32 zur Fadenbremse 30 und anschließend durch das Tragrohr 28. Nach seinem radialen Austritt aus der Führungsöse 20 legt sich der Faden 76 über einen mehr oder weniger großen Teil des Umfanges der Speicherscheibe 14 herum, bevor er, nach Kontaktberührung mit dem Mundstück 52 und abgestützt durch den Ballonbegrenzer 40, unter Ballonbildung zu einem nicht dargestellten Fadenleitorgan und schließlich zu einem üblichen, ebenfalls nicht dargestellten Abzugs- bzw. Aufwindezylinderwerk gelangt.
Bei der Berührung des Mundstückes 52 berührt der Faden 76 gleichzeitig das mit dem Behandlungsmittel 62 gesättigte obere Ende der Saugkörpereinlage 50 und nimmt dabei zwangsläufig bei jeder Spindeliimdrehung an seinem Umfang einen Teil des Behandlungsmittels 62 auf. Durch die angestrebte Berührung mit der Peripherie des Mundstückes erfährt der Faden 76 eine leichte Ablenkung 78, die durch die Nute 18 in dem Abwurfteller 16 ermöglicht wird.
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Claims (10)

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber 8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 GAL Patentansprüche
1. Stationäre [Vorrichtung für die Zuführung eines flüssigen Fadenbehandlungsmittels im Bereich des Abwurf tellers
einer Doppeldrahtzwirnspindel, gekennzeichnet durch eine Hülse (46) mit Saugkörpereinlage (50), welche derart in eine in Umfangsrichtung des Abwurftellers (16) verlaufende Nute (18) eintaucht, daß der ablaufende Faden (76) ein am abwurftellerseitigen Hülsenende angebrachtes Mundstück (52) berührt und dabei vermittels Kapillarwirkung der Saugkörpereinlage von einem Behandlungsmittelvorrat her gefördertes Behandlungsmittel aufnimmt,
2. Stationäre Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch das Düsenmundstück verlaufende Bohrung (56) zumindest im Bereich ihrer Mündung zum Abwurf teller (16) hin im wesentlichen parallel zur Spindelachse verläuft.
3. Stationäre Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (46) in einem Rohransatz (44) eines Behandlungsmittelsvorratsbehältnisses (42) gehalten ist«
4. Stationäre Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,· daß -das Behandlungsmittel von einem Kanal (42) aufgenommen ist, welcher einer Vielzahl von Spindeln zugehört und in Längsrichtung einer die Spindel aufnehmenden Maschine verläuft.
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5. Stationäre Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß das in die umlaufende Nute (18) eintauchende Ende des Mundstückes (52) halbkugelförmig ausgebildet ist.
6. Stationäre Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (46) mit ihrer Längsachse in einer zur Maschinenlängsrichtung im wesentlichen senkrechten Ebene unter einem Winkel (^) von 25° bis 45° zu einer spindelachsennormalen Ebene angeordnet ist.'
7. Stationäre Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (52) im wesentlichen in einer die Achsen aufeinanderfolgenden Spindeln der Maschinen enthaltenden Ebene liegt.
8. Stationäre Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (46) mit Saugkörpereinlage (50) und Mundstück (52) in Umfangsrichtung verdrehbar und axial verstellbar ist..
9· Stationäre Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (42) an einem Abgabebehälter (70) angeschlossen ist, der über .einen an sich bekannten Niveauregler (66) die Zuführung des Behandlungsmittels (62) konstant hält.
10. Stationäre Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Niveauregler (66) in der Höhe verstellbar ist..
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