DE435367C - Fadenzubringvorrichtung fuer Strickmaschinen - Google Patents

Fadenzubringvorrichtung fuer Strickmaschinen

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DE435367C
DE435367C DEW63516D DEW0063516D DE435367C DE 435367 C DE435367 C DE 435367C DE W63516 D DEW63516 D DE W63516D DE W0063516 D DEW0063516 D DE W0063516D DE 435367 C DE435367 C DE 435367C
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DE
Germany
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thread
vibration damper
guide
fadenzubringvorrichtung
tension
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Expired
Application number
DEW63516D
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English (en)
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Wildman Manufacturing Co
Original Assignee
Wildman Manufacturing Co
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Publication of DE435367C publication Critical patent/DE435367C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/38Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B15/48Thread-feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
12. OKTOBER 1926
RE IC HS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Jtt 435367 KLASSE 25 a GRUPPE
(W63516 Vn\a5a)
Firma Wildman Mfg. Co. in Norristown, V. St A. Fadenzubringvorrichtung für Strickmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 17. April 1922 beansprucht.
Fadenzubringvorrichtungen für Strickmaschinen, die aus zwei ineinanderkämmenden und zueinander verstellbaren kegelförmigen Zubringerrädern bestehen, sind bekannt. Diesen Fadenzubringern gegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß der Fadenführer, welcher den Faden zwischen den Zubringerrädern leitet, und eine Fadenspannungsregelvorrichtung an einem. Schwingungsdämpfer für die Bewegung dieser ία beiden Fadenleiter angeordnet sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Abb. 1 stellt den Fadenzubringer in einer Seiten-
ansicht dar. Abb. 2 zeigt zwei konische Drehkörper (z. B. verzahnte Kegelräder) in wagerechtem Schnitt. Abb. 3 zeigt den Fadenzubringer von vorn gesehen. Abb. 4 ist ein Querschnitt durch den Schwingungsdämpfer, Der Faden χ läuft von einer oberhalb liegenden Spule ab und geht durch das öhr einer verschwenkbaren Fadenführung 1, die von dem auf Zapfen 3 sitzenden Schwingungsdämpfer getragen wird. Der Lagerblock 4 sitzt fest auf irgendeinem mit Λ bezeichneten· Teil des Maschinengestelles. Von der Führung ι durchläuft der Faden die konischem Drehkörper, hier z. B. verzahnte Kegelräder 5 und 6, von denen der eine (mit 6 bezeichnete) auf einer Welle 7 befestigt ist, die über ein Getriebe 8 in Umlauf gesetzt wird. Getriebe 8 wird zweckmäßig von der Hauptantriebswelle der Strickmaschine angetrieben; Rad"5 wird vom Rad 6 stets gleichmäßig mitgenommen. Beide Drehkörper sind konisch. Es ist aber nicht unbedingt notwendig, die Drehkörper konisch auszuführen, denn mit gleichem Erfolg sind auch zylindrische Zahnräder anas wendbar, wenn deren Achsen unter einen entsprechenden Winkel gestellt werden. Der größte Durchmesser der konischen Drehkörper liegt auf der dem Halter 4 zugekehrten Seite. Die Aufgabe der Drehkörper ist, den Faden in den erforderlichen Mengen entsprechend dem Bedarf der Nadeln abzumessen. Nachdem der Faden die Drehkörper verlassen hat, wird er einem an geeigneter Stelle des Maschinengestelles befestigten Fadenlenker 9 zugeführt, um von dort aus schließlich über einen weiteren ortsfesten Fadenlenker 10 dem an dem Schwingungsdämpfer 2 sitzenden Lenker 11 zugeführt zu werden. Vom Lenker 11 läuft der Faden nochmals durch eine ortsfeste Führung 12 und dann unmittelbar zu den Nadeln.
Entsprechend der Spannungsänderung des zwischen den Drehkörpern und den Nadeln sich bewegenden Fadens wird der Dämpfer mit seiner Fadenführung 1 und seinem Fadenlenker 11 ausschwingen und die Führung 1 in der einen oder der anderen Richtung längs der Berührungslinie der konischen Drehkörper verschieben. Vergrößert sich die Fadenspannung, so wird die Führung 1 in Richtung auf den größeren Durchmesser der konischen Drehkörper verschoben. Bei Zahnrädern wird entsprechend dem tieferen Eingriff selbstverständlich eine größere Fadenlänge abgemessen und die Fadenspannung infolgedessen wieder auf das notwendige Maß herabgesetzt. Läßt dahingegen die Fadenspannung nach, so wird die Führung 1 nach außen längs der konischen Drehkörper in Richtung auf deren kleineren Durchmesser verschoben, so daß die Zubringerräder eine weniger große Fadenlänge abmessen und die Spannung auf diese Weise ebenfalls wieder auf das richtige Maß bringen.
Der Schwingungsdämpfer 2 verhindert mit seiner Führung 1 also ein durch etwaige Spannungsvergrößerung verursachtes Strekken des Fadens. Es soll beispielsweise angenemmen werden, daß irgendein Hindernis in der Zuführung von der Spule vorhanden wäre und die Fadenspannung zwischen Spule und den konischen Drehkörpern sich demzufolge vergrößere. In solchem Falle wurden die Drehkörper den von der Spule ablaufenden Faden mehr oder weniger strecken. Gleichzeitig, würde sich aber auch die Span-.nung des Fadens auf der sich zwischen den Drehkörpern und den Nadeln bewegenden Fadenlänge zu vergrößern suchen, da der durchlaufende Faden gestreckt wurde, dann aber das Bestreben hat, sich wieder auf die normale Länge zusammenzuziehen, wobei natürlich die Spannung des Fadens in dem zuletzt erwähnten Abschnitt zunehmen muß. Der Lenker 11 wird infolgedessen nach abwärts gezogen, so daß sich die Führung 1 nach der Breitseite der konischen Drehkörper verschiebt und eine größere Fadenlänge abziehen läßt. Die Fadenspannung wird also unter allen Umständen gleichmäßig erhalten.
Der Drehkörper 5 sitzt auf einem Halter 13, der bei 14 drehbar am Maschinenkopf A befestigt ist und mittels einer Schraube 15 so verstellt werden kann, daß hier z. B. die Zähne der Drehkörper mehr oder weniger tief in Eingriff stehen. Die Feinheit der Längenabmessungen des Fadens läßt sich sonach einer ganz genauen Regelung unterwerfen. Die Einstellung mittels der Schraubenmutter 15 geschieht entgegen der Spannung einer Feder 16.
Der Schwingungsdämpfer 2· ist hohl ausgebildet und wird von einer Zwischenwand 17 in zwei Kammern unterteilt. Die Zwischenwand hat obere und untere öffnungen 18, 18', welche beide Kammern in gegenseitige Verbindung setzen. Die Kammern sind teilweise mit einer schweren Flüssigkeit, z. B. mit Quecksilber »?., gefüllt. Während der Dämpfer anfänglich auf die auf ihn ausgeübte Kraft anspricht, spricht er ebenso auch beim Aufhören dieser Kraft an und hemmt seine Bewegung unmittelbar nach Fortfall jener Kraft, was auf das darin enthaltene Quecksilber zurückzuführen ist, das als Gegengewicht wirkt. Während der Schwingung des Dämpfers, wo das Quecksilber einen vergrößerten Einfluß auf ihn ausübt, wird das Quecksilber allmählich aus der höher gelegenen Kammer zur tiefer liegenden Kammer übergehen· und das Bestreben, den Schwingungsdämpfer plötzlich in entgegen-
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gesetzter Richtung zu drehen, abschwächen. Der Fluß des Quecksilbers in die untere Kammer wird sich der Gegengewichtswirkung hinzusetzen und verhindern, daß der Schwingungsdämpfer bei der umgekehrten Bewegung übermäßig ausschwingt. Die öffnung iS ist für den Quecksilber- und die Öffnung 18' für den Luftausgleich vorgesehen.
Um den Schwingungsdämpfer einstellen zu
ίο können, wird er mit einem \-erstellbaren Gegengewicht 19 versehen, das bei 20 drehbar angelenkt ist. Indem man das Gegengewicht längs des Kreisbogens y in verschiedene Lagen bringt, kann der Einfluß des Schwingungsdämpfers auf die Fadenspannung mehr oder weniger geändert werden. Das Gegengewicht wird in allen Stellungen von einer Schraube 21 festgelegt, welche durch eine Öffnung 22, befindlich im Halter 4, hindurchgeht.
so Öffnung 22 dient dabei zur Bewegungsbegrenzung des Dämpfers 2 und der Fadenführung i.
Die Spannung des den Nadeln zugeführten Fadens hängt also mit von der Einstellung des dem Dämpfer 2 angelenkten Gegengewichtes 19 ab, wird aber nicht beeinflußt durch etwaige Änderung des Achsabstandes der verzahnten Drehkörper, da die Fadenführung ι in solchem Falle einen entsprechenden Ausgleich schaffen wird. Wenn die verzahnten Drehkörper z. B. dichter aneinandergerückt werden, d. h. tiefer in Eingriff kommen und so größere Fadenlängen abziehen, wird die Führung 1 selbsttätig nach der im Durchmesser kleineren Seite der Räder bewegt, so daß die Längenabmessung trotzdem die gleiche wie zuvor bleibt, wo die Räder noch weiter voneinander entfernt standen, weniger tief ineinandergriffen und die Fadenführung 1 mehr nach der Seite des größeren Durchmessers stand.
Die konischen Drehkörper brauchten nicht einstellbar zu sein, wenn der ungefähre Punkt der Einstellung genau festgelegt werden könnte. Mit der Einstellung der Räder wird die Vorrichtung aber für alle Maschinen der in Frage kommenden Art geeignet. Auch kann den Drehkörpern eine wesentlich kürzere Baulänge gegeben werden als bei Vorrichtungen, wo sie nicht einstellbar sind. Im letzten Falle müßten sie so lange ausgeführt werden, daß sie allen Verhältnissen in der Fadenführung der verschiedensten Maschinen entsprechen, d. h. mit anderen Worten, daß mit der Einstellung verzahnter Drehkörper gegen- und voneinander die ungefähre oder mittlere Länge des Fadens bestimmt werden kann. Eine Verfeinerung der Abmessung ist schließlich durch die längs der Berührungslinie der konischen Drehkörper verschiebbare Fadenführung 1 gegeben. Es können auch für jedes gezahnte Zubringerpaar zwei Schwingungsdämpfer 2 vorgesehen sein. Jeder Dämpfer steuert einen besonderen Faden. Die Öhre an den Fadenführungen 1 werden so angeordnet, daß sie sich ungehindert aneinander vorbeibewegen können. Beide Schwingungsdämpfer sind auf ein und demselben Drehzapfen 3 gelagert (Abb. 3).

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Fadenzubringvorrichtung für Strickmaschinen, bei der der Faden zwischen zwei miteinander in Berührung stehenden Drehkörpern hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Fadenführer (1), welcher den Faden zwischen den Drehkörpern leitet, als auch ein die Fadenspannung regelnder Arm (11) an einem Schwingungsdämpfer für die Bewegung dieser beiden fadenleitenden Teile angeordnet ist.
2. Fadenzubringvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsdämpfer (2) paarweise angeordnet sind und jeder einzelne Schlitten der Strickmaschine einen Fadenspannungsregler (ri) und einen Fadenführer (1) trägt, die unabhängig voneinander schwingen können und demzufolge auch die Fadenführer (1) sich unabhängig voneinander längs der Berührungslinie der beiden sich drehenden konischen Körper (5, 6) verschieben und aneinander· vorbei bewegen können. ·
3. Fadenzubringvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsdämpfer (2) aus einem um einen Zapfen o. dgl. schwingbaren Hohlkörper besteht, welcher mit einer schweren 'Flüssigkeit angefüllt ist und durch eine Trennungswand (17) in zwei Kammern unterteilt wird, wobei in dieser Wand an
- geeigneten Stellen Öffnungen (18) vorgesehen sind, welche bei einer Lagenveränderung des Schwingungsdämpfers die Flüssigkeit von der einen Kammer allmählich nach der anderen Kammer überströmen lassen.
4. Fadenzubringvorrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Fadenspannung ein verstellbares Gegengewicht (19) am Schwingungsdämpfer angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW63516D 1922-04-17 1923-04-01 Fadenzubringvorrichtung fuer Strickmaschinen Expired DE435367C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US553461A US1562829A (en) 1922-04-17 1922-04-17 Yarn-furnishing mechanism for knitting machines

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Publication Number Publication Date
DE435367C true DE435367C (de) 1926-10-12

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ID=24209495

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DEW63516D Expired DE435367C (de) 1922-04-17 1923-04-01 Fadenzubringvorrichtung fuer Strickmaschinen

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US (1) US1562829A (de)
DE (1) DE435367C (de)
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GB196262A (en) 1924-04-03

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