DE487428C - Spulentraeger fuer Rundflechtmaschinen mit einer staendig auf den Faden einwirkenden, von Hand einstellbaren Fadenbremse - Google Patents

Spulentraeger fuer Rundflechtmaschinen mit einer staendig auf den Faden einwirkenden, von Hand einstellbaren Fadenbremse

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DE487428C
DE487428C DER70955D DER0070955D DE487428C DE 487428 C DE487428 C DE 487428C DE R70955 D DER70955 D DE R70955D DE R0070955 D DER0070955 D DE R0070955D DE 487428 C DE487428 C DE 487428C
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brake
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braiding
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DER70955D
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Rittershaus and Blecher GmbH
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Rittershaus and Blecher GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/16Spool carriers for horizontal spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Spulenträger für Rundflechtmaschinen mit einer ständig auf den Faden einwirkenden, von Hand einstellbaren Fadenbremse Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenträger für Rundflechtmaschinen mit einer ständig auf den Faden einwirkenden, von Hand einstellbaren Fadenbremse zur Erzeugung der Flechtfadenspannung. Das Neue besteht in erster Linie darin, daß vor und hinter der Fadenbremse je ein zur Betätigung der Ausrückvorrichtungen der :Maschine dienender Fadenwächter angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß die Maschine sowohl bei einem Bruch des zwischen Fadenbremse und Flechtstelle liegenden Teils des Flechtfadens als auch bei Entleerung der Spule sofort stillgelegt wird. Das Stillsetzen infolge Entleerung der Spule erfolgt dabei schon dann, wenn der Faden noch in der Bremse gehalten ist, so daß das Fadenende nicht in das Geflecht hereingezogen werden kann. Eine weitere Neuerung besteht darin, daß in der Laufrichtung des Fadens hinter der Fadenbremse und den Fadenfühlern zwei feste Fadenaugen und ein von der Fadenspannvorrichtung unabhängiger, federbelasteter und quer zur Laufrichtung des Fadens schwingbarer, zwischen den beiden festen Fadenaugen gegen den Faden anliegender Fühihebel vorgesehen ist, der bei Rückwärtsdrehung der Maschine die dann frei werdende Fadenlänge aufnimmt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. z und 2 eine Seitenansicht und eine Draufsicht des neuen Spulenträgers bei gespanntem Flechtfaden, Abb. 3 einen Teil des Spulenträgers in Seitenansicht ohne Flechtfaden.
  • An dem nach abwärts gerichteten Teil a des beispielsweise aus einer winkligen- Blechplatte a, b bestehenden Spulenträgers ist die Garnspule c auswechselbar gelagert. Außerdem ist an diesem Teil des Trägers eine Spulenbremse angeordnet, die beispielsweise aus einer gegen den Spulenmantel drückenden federnden Blechplatte d besteht. Diese Platte d sitzt an einer zur Spulenachse parallelen Welle f, die durch eine in ihrer Spannung regelbare Drehfeder im Sinne des Andrückens der Blechplatte d an den Spulenumfang gedreht wird. Die Spulenbremse dient nicht zur Erzeugung der Fadenspannung, sondern lediglich dazu, unnütze Drehungen der Spule c zu verhindern, zu welchem Zwecke sie nur eine verhältnismäßig leichte Bremsung bewirkt. Zur Erzielung der Fadenspannung ist an dem waagrechten Teil b des Spulenträgers eine besondere Fadenbremse angeordnet. Diese besteht aus zwei auf einer Achse h drehbar sitzenden kreisförmigen Blechscheiben i, k mit nach außen gebogenen Rändern, zwischen welchen der Flechtfaden m hindurchlaufen soll. Die eine, i, der beiden Scheiben stützt sich gegen einen Bund n der Achse k, während die andere, k, durch eine die Achse umgebende Druckfeder o an die abgestützte Scheibe i angepreßt wird. Die Spannung der Feder o und damit der gegenseitige Anpressungsdruck der beiden Scheiben i, k ist durch eine auf der Achse 1a verschraubbare Mutter p mit Gegenmutter regelbar.
  • Zur Führung des Badens durch die Bremse sind mehrere feststehende Fadenführer q, y, s vorgesehen, die sich teils zwischen Spule c und Fadenbremse i, k, teils -auf der der Spule abgekehrten Seite der Bremse befinden.
  • Vor und hinter der Fadenbremse i, k ist je ein zum Ausrücken des Maschinenantriebs dienender Fadenwächter t, zi aus Eisen oder Leichtmetall vorgesehen. Die beiden Fadenwächter t, u bestehen je aus einem Winkelhebel von solcher Gestalt und Anordnung, daß die beim Betrieb der Maschine auf sie einwirkenden Fliehkräfte bestrebt sind, die Hebel in die in Abb. 3 gezeichnete Stellung zu drehen, in welcher sie an Anschläge der Ausrückvorrichtung der Maschine stoßen. Die Hebel t, u werden jedoch gewöhnlich in der in Abb.i gezeichneten Stellung gehalten, in welcher sie die Ausrückvorrichtung der Maschine unbeeinflußt lassen, und zwar geschieht dies dadurch, daß die Hebel sich mit an ihnen vorgesehenen Fingern oder Stiften v auf den gespannten Flechtfaden m stützen.
  • In der Laufrichtung des Flechtfadens nz hinter der Fadenbremse i, k ist endlich noch eine Vorrichtung zur Aufnahme der bei Rückwärtsdrehung der Maschine frei werdenden Fadenlänge angeordnet. Diese Vorrichtung besteht aus einem am freien Ende mit einem Fadenauge x versehenen Fühlhebel w, der seitlich der Fadenbremse so angeordnet ist, daß sein Fadenauge x sich in der in vollen Linien gezeichneten Hebelstellung zwischen den beiden festen Fadenführungsaugen r, s des Spulenträgers befindet. Der im Beispiel aus Federdraht gebildete Hebel w ist infolge seiner Federung bestrebt, sich in die strichpunktierte Stellung Abb. Z zu bewegen, welche Bewegung durch einen Aufschlagbügel y begrenzt ist. Der Hebel wird jedoch gewöhnlich durch den gespannten Faden na in der in vollen Linien gezeichneten Stellung gehalten.
  • Beim Betrieb der Maschine läuft der Flechtfaden m von der Spule c durch das Fadenauge q und unter dem Finger v des Fühlers t zur Fadenbremse i, k und von hier unter dem Finger v des Fühlers et und durch die beiden festen Fadenaugen r, s sowie das Auge x des federnden Hebels w zur Flechtstelle. Er wird dabei dadurch gespannt gehalten, daß er durch die beiden aneinandergepreßten Scheiben i, k gebremst wird. Die Fadenspannung kann durch Einstellung der Druckfeder o dem jeweiligen Bedarf entsprechend geregelt werden, und .die einmal eingestellte Fadenspannung bleibt, solange keine neue Verstellung der Feder o erfolgt, dauernd erhalten. Die leichte Bremsung der Spule c ist ohne Einfluß auf die Fadenspannung, ebenso beeinflußt der Hebel w die Fadenspannung nicht, da er gewöhnlich die in Abb. z in vollen Linien gezeichnete Stellung einnimmt. Beim Leerwerden der Spule c hört die Abstützung des Fühlerhebels t auf, und dieser dreht sich in die in Abb. 3 gezeichnete Stellung, so daß er an den Anschlag der Ausrückvorrichtung der Maschine stößt, wodurch diese zum Stillstand gebracht wird. Der Flechtfaden m wird dabei von der Fadenbremse i, k gehalten, so daß ein Hereinziehen des Fadenendes in das Flechtgut und damit die Entstehung von Fehlern in der Ware verhindert ist. Tritt dagegen zwischen Fadenbremse i, k und Flechtstelle ein Fadenbruch auf, dann hört die Abstützung des Fühlerhebels ii durch den Faden auf. Es dreht sich dann der Hebel u in die in Abb. 3 gezeichnete Stellung und veranlaßt das Ausrücken der Maschine.
  • Bei Rückwärtsdrehung der Maschine wird die dann frei werdende Fadenlänge dadurch aufgenommen, daß der Hebel w ausschwingt und den Faden m zwischen den beiden festen Führungsaugen v, s zu einer Schleife auszieht.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen sowie auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnte die Fadenbremse auch in anderer als der gezeichneten Weise ausgebildet sein. Wesentlich ist in erster Linie, daß eine unmittelbar und ständig auf den Faden einwirkende, von Hand regelbare Bremse vorgesehen ist. Ferner könnte auch die Spulenbremse anders, als gezeichnet, ausgebildet werden, und endlich könnte auch der zur Aufnahme des Fadens bei Rückdrehung der Maschine dienende Hebel w statt selbst federnd, auch starr ausgebildet sein und unter Wirkung einer besonderen Feder stehen, oder es könnte an Stelle des Hebels w eine andere, von der Fadenbremse unabhängige Vorrichtung zur Aufnahme des Fadens bei Rückdrehung der Maschine vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPTZÜCHE: z. Spulenträger für Rundflechtmaschinen mit einer ständig auf den Faden einwirkenden, von Hand einstellbaren Fadenbremse zur Erzeugung der Flechtfadenspannung, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der Fadenbremse (i, k) je ein zur Betätigung der Ausrückvorrichtung der Maschine dienender Fadenwächter (t, u) angeordnet ist. z. Spulenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB in der Laufrichtung des Fadens hinter der Fadenbremse (i, k) und den Fadenfühlern (t, u) zwei feste Fadenaugen (r, s) und ein zwischen diesen gegen den Faden anliegender, von der Fadenspannvorrichtung unabhängiger, federbelasteter und quer zur Laufrichtung des Fadens schwingbarer Hebel (w) zur Aufnahme des Flechtfadens bei Rückwärtsdrehung der Maschine vorgesehen ist.
DER70955D 1927-04-22 1927-04-22 Spulentraeger fuer Rundflechtmaschinen mit einer staendig auf den Faden einwirkenden, von Hand einstellbaren Fadenbremse Expired DE487428C (de)

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