DE1031692B - Fadenbruchabstellvorrichtung fuer Zwirnmaschinen - Google Patents

Fadenbruchabstellvorrichtung fuer Zwirnmaschinen

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DE1031692B DEU3021A DEU0003021A DE1031692B DE 1031692 B DE1031692 B DE 1031692B DE U3021 A DEU3021 A DE U3021A DE U0003021 A DEU0003021 A DE U0003021A DE 1031692 B DE1031692 B DE 1031692B
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenbruchabstellvorrichtung für Zwirnmaschinen mit Abzwirnspindeln und besonderen Aufspulvorrichtungen, bei denen die Abzwirnspindeln auf Plattformen gelagert sind, die um oberhalb der Spindeln liegende Achsen schwenkbar sind, so daß die Abzwirnspindeln durch ihr Eigengewicht an ihr Antriebsband angedrückt werden, sowie mit Abstellhebeln an den Aufspulvorrichtungen.
Es sind bereits mehrfach Vorrichtungen zum Abstellen von Abzwirnspindeln und ihrer zugehörigen Aufspulvorrichtungen beim Bruch oder Fehlen des zu verzwirnenden und aufzuspulenden Fadens bekannt geworden. Bei einer bekannten Vorrichtung sind die Abzwirnspindeln auf einer schrägen Bahn gelagert. Der Antriebswirtel wird durch Federzug gegen das Antriebsband hochgepreßt. Bei Fadenbruch wird eine Verriegelung gelöst, und die Abzwirnspindel gleitet auf der schrägen Bahn unter Wirkung ihres Eigengewichtes nach abwärts, wobei zuerst die Antriebs-Verbindung zwischen Wirtel und Antriebsband gelöst und alsdann der Wirtel von einem ortsfesten Bremsstück aufgehalten wird.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung ist die Abzwirnspindel kippbar gelagert und wird durch Federkraft mit ihrem Wirtel an das Antriebsband angepreßt. Bei Fadenbruch gerät ein Arm des Fadenwächters in den Bereich einer umlaufenden Nase, und über einen Bowdenzug wird die Abzwirnspindel mit ihrem Wirtel vom Antriebsband weg und gegen eine ortsfeste Bremse gekippt. Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung gleitet bei Fadenbruch die Abzwirnspindel ebenfalls auf einer Schräge unter ihrem Eigengewicht gegen Federwirkung vom Antriebsband weg gegen den ortsfesten Bremsschuh, wobei die Aufwickelspule von ihrer Antriebstrommel abgehoben wird.
Desgleichen sind auf Plattformen gelagerte Abzwirnspindeln bekannt, die um oberhalb der Zwirnspindeln liegende Achsen schwenkbar sind, wobei der Spindehvirtel nicht wie bei den zuerst genannten Vorrichtungen durch Federkraft, sondern durch sein Eigengewicht an das Antriebsband angepreßt wird. Beim Fadenbruch gerät ein Arm des Fadenwächters in die Bahn eines mit dem Fadenführer hin und her traversierenden Teiles, wodurch die Plattform angehoben und der Antriebswirtel der Abzwirnspindel von dem Spindelantriebsband entfernt und der Reibungsantrieb der Spulenantriebstrommel unterbrochen wird.
Alle diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß das Wiederingangsetzen des Abzwirnspindel-Aufwickelspule-Aggregates umständlich und nicht immer leicht ausführbar ist.
Fadenbruchabstellvorrichtung
für Zwirnmaschinen
Anmelder:
Universal Winding Company,
Boston, Mass.,
und Cranston, R.I. (V. St. A.)
Vertreter:
E. Maemecke, Berlin-Lichterfelde West, Ringstr. 10,
und Dr. W. Kühl, Hamburg 36, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. November 1963
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen. Die Erfindung besteht darin, daß beim Bewegen des Abstellhebels infolge eines Fadenbruchs ein keilförmiger Steuerteil an die die Abzwirnspindel tragende Plattform angedrückt wird, wodurch die Spindel von ihrem Antriebsband hinwegbewegt wird. Gleichzeitig wird der Einrück-Handhebel an dem Spulkopf aus seiner Arbeitslage in die Ausrückstellung verschwenkt, wobei durch diese. Bewegung die Antriebsteile des Spulkopfes entkuppelt werden. Wenn dagegen umgekehrt der Einrück-Handhebel am Spulkopf von Hand aus wieder in seine Arbeitslage verschwenkt wird, so wird gleichzeitig auch die Abzwirnspindel wieder selbstätig eingerückt, ohne daß irgendetwas anderes zu veranlassen ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die die Spindel unterstützende Plattform durch eine Feder dabei wieder in Berührung mit ihrem Antriebsband gebracht wird.
Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform der Erfindung ist der Handhebel mit dem keilförmigen Steuerteil mittels eines Lenkersystems verbunden, derart, daß bei einem Verschwenken des Einrück-Handhebels am Spulkopf in die Arbeitslage der keilförmige Steuerteil von der die Abzwirnspindel tragenden Plattform hinweg bewegt
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wird, so daß die Spindel sich infolge ihres Eigengewichtes an das Antriebsband anlegen kann.
Die als Doppeldrahtzwirnspindel ausgebildete Abzwirnspindel ist mit einem scheibenförmigen Flügel versehen. Bei einem Bewegen des Abstell-Lenkersystems wird der Bremsschuh einer Scheibenbremse mit der Flügelscheibe in Berührung gebracht, um die Spindeldrehung aufzuhalten.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Maschineneinheit gemäß der Erfindung, bestehend aus Abzwirnspindel und Spulkopf, und
Fig. 2 ist eine Seitenansicht hierzu;
im Eingriff steht. Der ellbogenartige Hebel 26 und der Hebel 32 sind so bemessen, daß, wenn sie sich in der ausgerückten Lage befinden, der Boden der Schulter 28 mit der Oberfläche der Schulter 36 in 5 Eingriff kommt und diese gegen weitere Drehung im Uhrzeigerdrehsinn unter dem Einfluß der Feder 38 zurückhält. Hieraus geht hervor, daß, wenn der Hebel 24 von der in Fig. 6 dargestellten Lage in die Stellung der Fig. 5 verschwenkt wird, die Bodenfläche der ίο Schulter 28 längs der Oberfläche der Schulter 36 gleitet, bis die Schulter 28 an der Schulter 36 vorbeigeht. Wenn dies geschieht, bewegt die Feder 38 den Hebel 32 im Uhrzeigerdrehsinn, bis der Lappen 42 mit der unteren Fläche der Schulter 28 in Eingriff kommt.
Fig. 3 zeigt eine im vergrößerten Maßstab gezeich- i5 Hierdurch wird die linke Kante der Schulter 36 genete teilweise Seitenansicht der Abzwirnspindel in genüber der rechts liegenden Kante der Schulter 28 der Arbeitslage sowie einen Teil der Vorrichtung gebracht, so daß verhindert wird, daß der Hebel 26 zum Abschalten und Anhalten der Abzwirnspindel; in seine die Kupplung freigebende Lage zurückkehrt. Fig. 4 zeigt dieselbe Vorrichtung bei vom Band- Ein Fadenwächterhebel 44 kann bei einem Fadenbruch antrieb getrennter und gebremster Stellung der Ab- 20 oder beim Fehlen des Garns die Schulter 36 von der zwirnspindel; Schulter 28 freigeben, so daß der Hebel 26 entgegen-
Fig. 5 ist eine im vergrößerten Maßstab gezeich- gesetzt dem Uhrzeigerdrehsinn in die Lage der Fig. 6 nete teilweise Vorderansicht des Spulkopfes mit Ab- verschwenkt wird, wodurch die Drehung der Spulstellvorrichtung in Betriebsstellung des Spulkopfes; spindel 16 und das Arbeiten des hin-und hergehenden Fig. 6 zeigt dieselbe Vorrichtung bei ausgerückter 25 Fadenführers aufhört. Der Fadenwächterhebel 44 hat Stellung; im allgemeinen die Gestalt eines Y und ist neben der
Fig. 7'zeigt die Bremse für die Abzwirnspindel in Verbindungsstelle seiner Arme 46 und 48 mittels eines schaubildlicher Darstellung. ortsfesten Zapfens 50 am Spulkopfgehäuse schwenk-
Der Spulkopf weist ein Ge'häuse 10 auf, das auf bar gelagert. Das obere Ende des Armes 46 des Heeinem von Füßen 14 getragenen rinnenförmigen ,Bett 30 bels 44 ist umgebogen, um einen Anschlag 52 für das 12 des Maschinengestells befestigt ist. Im Gehäuse 10 Sternrad 20 zu bilden. Das obere Ende des rechten ist eine nicht dargestellte quer verlaufende Einrich- Armes 48 ist mit einem Zapfen 54 versehen, um ein tung zusammen mit einer Spindel 16 gelagert, deren ausgleichendes Gewicht zu tragen, damit der Hebel 44 Antrieb durch eine Kraftquelle erfolgt, die neben dem durch eine gegebene Fadenspannung im Gleichgewicht Ende der Maschine angebracht ist. In dem Gehäuse 35 gehalten wird. Das untere Ende des Wächterhebels 44 10 ist eine ein Sternrad 20 tragende Welle 18 (Fig. 5) ist mit einem nach vorn ragenden Wächterdraht 56 gelagert. Welle 18 mit Sternrad 20 läuft im Uhrzeigerdrehsinn um. In dem Gehäuse 10 ist ferner eine
Welle 22 gelagert, die durch einen Ausrück-Handhebel
24 verschwenkt werden kann. Das innere Ende der 40 rad bleibt. Bei einem Fadenbruch wird die Festhal-Welle 22 ist mit einer nicht dargestellten Kupplung tung des Hebels 44 beseitigt und letzterer aus der verbunden. Wird die Welle 22 im Uhrzeigerdrehsinn
(Fig. 1, 5 und 6) verschwenkt, dann wird die Kupplung ausgerückt. Beim Verschwenken entgegen dem
Uhrzeigerdrehsinn ist die Kupplung dagegen einge- 45 Stoß verschiebt den Hebel 44 nach unten und verrückt, schwenkt dadurch den Hebel entgegen dem Uhrzeiger-Eine in dem Gehäuse 10 untergebrachte Feder drehsinn, wodurch die Schulter 28 von der Schulter (nicht dargestellt) sucht die Welle 22 entgegen dem 36 gelöst wird. Unmittelbar darauf verschwenkt sich Uhrzeigerdrehsinn zu drehen, wobei eine Vorrichtung der Hebel 26 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn in die vorgesehen ist, um diese Welle gegen diese Drehung 5P Lage der Fig. 6 und löst die innerhalb des Gehäuses 10 festzuhalten, während das Garn aufgewickelt wird. befindliche Kupplung für den Antrieb der Aufspul-Ein ellbogenartiger, nach unten ragender Hebel 26 ist organe. Wenn der ellbogenartige Hebel 26 sich entgestarr auf der Welle 22 angebracht, wobei sein unteres gen dem Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, berührt er Ende gegabelt ist, um zwei Finger zu bilden. Einer die Kante des oberen Armes 46 des Hebels 44, wodieser Finger ist nach hinten rechtwinklig zum Hebel 55 durch dieser Hebel und der daran sitzende Anschlag 26 abgebogen, um eine Schulter 28 (Fig. 6) zu bilden, 52 aus der Bahn des Sternrades 20 gebracht werden, während der andere Finger an seiner Spitze einen Die Abzwirnspindel ist eine Doppeldraht-Zwirn-Lappen 30 bildet. Ein im allgemeinen dreieckiger He- spindel bekannter Bauart und weist beim Ausfühbel 32 ist auf einem ortsfesten Zapfen 34 schwenkbar rungsbeispiel einen Spindelschaft 62 auf, der in dem gelagert, welcher an der Vorderwand des Gehäuses 60 Gehäuse 64 gelagert ist. Die L-förmige Plattform 66 unterhalb der Spulspindel 16 sitzt. Die obere Kante ist an ihrem oberen Ende an dem Maschinenbett 12 des Hebels 32 ist mit einer nach hinten gebogenen mittels einer Welle 68 gelagert, die ihrerseits durch Schulter 36 versehen, die mit der Schulter 28 zu- Lagerböcke 70 an dem Bett festgelegt sind. Auf dem sammenwirkt, um den Hebel 26 in seiner angehobenen Spindelschaft 62 sind der Wirtel 72 und ein Scheiben- , Lage zu halten. Der Hebel 32 ist im Uhrzeigerdreh- 65 flügel 74 befestigt. Das Gewicht der Doppeldrahtsinn durch eine Torsionsfeder 38 belastet, welche um Zwirnspindel 60, vermehrt durch die Feder 76, sucht den Zapfen 34 herumgewickelt ist, wobei ihr eines die L-förmige Plattform 66 so zu verschwenken, daß Ende an einem Bolzen 40 angreift, welcher an der der Wirtel 72 in Berührung mit dem Antriebsband 78 Seitenwand des Gehäuses 10 befestigt ist, während ihr kommt und auf dieses angedrückt wird. Durch die Beanderes Ende mit der unteren Kante des Hebels 32 70 rührung des Wirteis 72 mit dem Antriebsband 78
versehen, der mit dem aufzuwickelnden Faden im Eingriff steht und den Hebel 44 in 'einer Lage hält, bei der der Anschlag 52 außer Eingriff mit dem Stern-
Lage der Fig. 5 verschwenkt, so daß der Anschlag 52 in Eingriff mit dem Sternrad 20 gebracht wird, worauf von diesem ein Stoß augeübt wird. Dieser
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werden die Spindel 62 und der scheibenartige Flügel 136, welcher mit dem Finger 128 in Eingriff kommt, in bekannter Weise in Drehung versetzt. Eine Mehr- wenn die Lenkstange 106 in ihre obere Lage bewegt zahl in einem Abstand voneinander liegender von einer wird, um die Bremse 120 entgegengesetzt dem Uhrwaagerechten Schiene 82 getragener Riemenführungs- zeigerdrehsinn zu verschwenken und das Bremsrollen 80 übt eine Kraft entgegen dem Druck des 5 kissen 130 außer Berührung mit dem Flügel 75 zu Wirteis 72 aus. bringen.
Der obere Teil des Spindelschaftes 62 ist mit einer Die Arbeitsweise ist hierbei folgende: Eine Spule Axialbohrung versehen, welche mit der radialen Boh- von nicht gezwirntem Garn 90 wird auf den Stilisierung 86 im Flügel 74 in Verbindung steht und in be- henden Spulenträger 88 aufgesetzt. Das Garnende kannter Weise einen Durchgang für das Garn dar- io wird durch die Spannungsvorrichtung 92 hindurch stellt. Der Flügel 74 ist mit einem Ringflansch 75 sowie durch die Bohrung im Spindelschaft 62 und die oberhalb der Mündung der Bohrung 86 versehen. Die radiale Bohrung 86 hindurch nach außen und dann Doppeldraht-Zwirnspindel 60 zieht das Garn von der aufwärts durch die Fadenführer 94 hindurchgeführt Spule 90 durch eine Spannungsvorrichtung 92 hin- und an dem Spulenkern der Aufwickelspule befestigt, durch. Das Garn tritt durch die in der Hohlspindel 62 15 Darauf wird der Einrück-Handhebel 24 eingerückt, vorgesehene Bohrung hindurch nach unten und aus um das Arbeiten der Aufspulvorrichtung in Gang zu der radialen Bohrung 86 im Flügel 74 heraus, worauf setzen und die Schulter 28 in Eingriff mit der Schules durch einen Fadenführer 94 hindurchgezogen wird, ter 36 zu bringen. Durch das Verschwenken des Einder von dem Bett 12 in axialer Ausrichtung zu der rück-Handhebels 24 im Uhrzeigerdrehsinn wird der Spindel 62 getragen wird. 20 Ansatz 58 d'es ellbogenartiggestalteten Hebels 26 nach Eine aufrecht stehende Lenkstange 100 ist mit unten geführt, so daß die Lenkstange 100 gesenkt und ihrem oberen Ende gelenkig mit dem Ende des An- mittels der Hebel 102 und 104 die Lenkstange 106 satzes 58 des Kniehebels 26 verbunden, während ihr aufwärts bewegt wird. Hierdurch wird die trapezunteres Ende gelenkig mit dem nach vorn ragenden förmige Steuerplatte 110 angehoben, wodurch ermög-Hebel 102 verbunden ist. Ein zweiter Hebel 104 sitzt 25 licht wird, daß das Gewicht der Zwirnspindel 60 und fest auf der Welle 68 und erstreckt sich von dieser die Zugfeder 76 die Plattform 66 nach hinten bewegen, nach hinten. Eine zweite Lenkstange 106 ist mit bis der Wirtel 72 der Zwirnspindel in Eingriff mit ihrem oberen Ende an dem Hebel 104 angebracht und dem Antriebsband 78 kommt. Das Aufwärtsbewegen gleitbar neben dem unteren Ende in dem Lagerbock der Lenkstange 106 bewirkt ferner, daß der Zapfen 108 gelagert, welcher von der ortsfesten Schiene 82 30 136 mit dem Finger 128 in Eingriff kommt und das getragen wird. Eine keilförmige Steuerplatte 110, die Bremskissen 130 von dem Flansch 75 des Flügels 74 eine Steuerfläche 112 hat, ist an dem unteren Ende entfernt wird. In dieser Lage der Teile wird die Spinder Lenkstange 106 befestigt. Eine mit der keilför- del 62 gedreht und eine Garnschlaufe in der üblichen migen Steuerplatte zusammenwirkende Rolle 114 Weise um die Lieferspule 190 ballonartig herumgesitzt an einem Zapfen 116 an der Plattform 66, so daß 35 führt, um für jede Umdrehung der Spindel dem Faden sie mit der Steuerfläche 112 der Steuerplatte in Ein- zwei Drehungen zu erteilen.
griff treten kann. Eine Feder 76, welche mit dem Bei einem Fadenbruch wird infolge des Fehlens einen Ende an einem öhr 118 der Steuerplatte 110 des Garnes der Fadenwächterhebel 44 entgegen dem angreift, während ihr anderes Ende mit dem Zapfen Uhrzeigerdrehsinn (Fig. 5) verschwenkt, wodurch der 116 der Rolle 114 verbunden ist, hält die Rolle 114 in 40 Anschlag 52 unter einen der am umlaufenden Stern-Eingriff mit der Steuerfläche 112. Beim Bewegen der rad· 20 vorgesehenen Vorsprünge gelangt, worauf Ausrückwelle 22 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn dieses Sternrad den Hebel 44 samt dem Hebel 32 nach werden der Ansatzhebel 58 und die Lenkstange 100 unten schlägt, so daß die Schulter 28 des Ellbogens 26 angehoben, wodurch auch der Hebel 112 angehoben außer Eingriff mit dem Sperrand 36 kommt, worauf und die Welle 68 gedreht wird. Durch die Drehung 45 eine Feder die Welle 22 entgegen dem Uhrzeigerdrehder Welle 68 werden der Hebelarm 104 samt Lenk- sinn bewegt und das Arbeiten der Aufspulvorrichtung stange 106 gesenkt, wodurch veranlaßt wird, daß die angehalten wird. Die Drehung der Welle 22 entgegenSteuerfläche 112 auf die auf der Plattform sitzende gesetzt der Uhrzeigerrichtung lüftet den Ansatz 58, Rolle 114 drückt und die Plattform 66 verschiebt, so wodurch die Lenkstange 100 angehoben und die Lenkdaß der Wirtel 72 außer Eingriff mit dem Antriebs- 50 stange 106 gesenkt wird. Wenn die Lenkstange 106 band 78 gelangt. nach unten geht, drängt die Steuerfläche 112 der An der Plattform 66 ist gegenüber dem Flügel 74 Steuerplatte 110 die angetriebene Rolle 114 nach der Spindel eine Bremse 120 schwenkbar gelagert außen, so daß demzufolge die Plattform 66 den Wirtel (Fig. 3 und 4). Diese Bremse weist zwei im wesent- 72 der Zwirnspindel 60 außer Eingriff mit dem Anlichen parallele Arme 122 und 124 (Fig. 7) auf, die 55 triebsband 78 bringt. Die Abwärtsbewegung der durch einen Steg 126 miteinander verbunden sind. Lenkstange 106 bewegt auch den Sperrzapfen 136 Von dem Arm 122 ragt ein Finger 128 hervor. Ein vom rückwärtigen Ende 128 des Bremshebels 122 hin-Bremskissen 130, welches vorzugsweise aus Filz oder weg, wodurch ermöglicht wird, daß die Haarnadel-Leder besteht, ist in geeigneter Weise an dem Steg feder 134 das Bremskissen 130 aufwärts in Eingriff 126 befestigt. Die Arme 122 und 124 umspreizen den 60 mit dem Flügelflansch 75 bewegt, um die Drehung L-förmigen Arm 66 und sind an ihm durch einen dieses Flügels und der Spindel 62 anzuhalten. Die Scharnierstift 132 schwenkbar gelagert, der durch in äußere, gekrümmte Kante des Bremskissens 130 liegt Ausrichtung liegende Öffnungen der Bremsarme hin- dicht neben dem Rand des Flügels 74, wenn sich durchtritt. Die Bremse 120 wird elastisch im Uhr- dieses Kissen im Eingriff mit dem Flansch 75 befinzeigerdrehsinn (Fig. 3 und 4) mittels einer Haar- 65 det. Wenn somit durch das Bremskissen der Flügel annadelfeder 134 verschwenkt, welche den Stift 132 gehalten wird, kommt das Garnende, welches aus der umgreift und mit ihren Enden an dem Arm 66 und radialen Bohrung 86 hervorragt, mit dem Kissen in dem Arm 124 angreift, so daß das Bremskissen 130 Eingriff, so daß es um den Umfang des Flügels gemit der Unterseite des Flansches 75 in Eingriff ge- wickelt und daran gehindert wird, sich mit dem Anbracht wird. An der Lenkstange 106 sitzt ein Zapfen 70 triebsband zu verwickeln.

Claims (3)

PATENTANSPKOCHE:
1. Fadenbruchabstellvorrichtung für eine Zwirnmaschine mit Abzwirnspindeln und besonderen Aufspulvorrichtungen, bei der die Abzwirnspindeln auf Plattformen gelagert sind, die um oberhalb der Spindeln liegende Achsen schwenkbar sind, so daß die Abzwirnspindeln durch ihr Eigengewicht an ihr Antriebsband angedrückt werden, sowie mit Abstellhebeln an den Aufspulvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bewegen des Abstellhebels (44) infolge eines Fadenbruchs ein keilförmiger Steuerteil (110) an die Plattform (66) angedrückt wird, wodurch die Spindel (62) von dem Antriebsband (78) hinwegbewegt wird.
2. Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handhebel (24) mit dem keilförmigen Steuerteil (110) mittels eines Lenker
systems (100,102, 104,106) verbunden ist, derart, daß bei einem Verschwenken des Handhebels (24) in die Arbeitslage der keilförmige Steuerteil (110) von der Spindelplattform (66) hinwegbewegt wird, damit die Spindel (62) ' infolge ihres Eigengewichtes sich an das Antriebsband (78) anlegt.
3. Zwirnmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwirnspindel (62) mit einem scheibenförmigen Flügel (74, 75) versehen ist und daß bei einem Bewegen des erwähnten Lenkersystems der Bremsschuh (130) einer Bremse (120) mit dem genannten Flügel (74, 75) in Eingriff gebracht wird, um die Spindeldrehung aufzuhalten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 686 791;
USA.-Patentschriften Nr. 2 482 654, 2 574 957, 584 096.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU3021A 1953-11-16 1954-10-07 Fadenbruchabstellvorrichtung fuer Zwirnmaschinen Pending DE1031692B (de)

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CH (1) CH328711A (de)
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