DE522748C - Flaschenspulmaschine - Google Patents

Flaschenspulmaschine

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DE522748C
DE522748C DEP60343D DEP0060343D DE522748C DE 522748 C DE522748 C DE 522748C DE P60343 D DEP60343 D DE P60343D DE P0060343 D DEP0060343 D DE P0060343D DE 522748 C DE522748 C DE 522748C
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Germany
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thread
bobbin
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thread guide
spindle
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DEP60343D
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CARL POHLERS MASCHINENFABRIK
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CARL POHLERS MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/16Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers forming bottle bobbin packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Flaschenspulmaschine Die Erfindung betrifft eine Flaschenspulmaschine bzw. ähnliche Spulmaschine, bei welcher der Fadenführerträger durch eine Gewindespindel geschaltet und bei erhöhter Fadenspannung die auf einer Rutschkupplung sitzende Spule und bei Fadenbruch die vor der Spule auf und ab bewegbare Schaltvorrichtung für den Fadenführerträger stillgesetzt wird.
  • Es ist bereits eine denselben Zweck verfolgende Vorrichtung bekannt. Bei dieser wird bei erhöhter Fadenspannung durch einen Fü hlhebel ein Stift angehoben, der bei dieser Bewegung in den Bereich von Anschlägen eines mit der Spulspindel eine Rutschkupplung bildenden und die Spule tragenden Tellers gelangt. Der die Spule tragende Teller wird dadurch angehalten, während die Spu'1-spindel selbst weiterläuft. Bei Fadenbruch dagegen schwingt eine durch die bisherige Fadenspannung gegen das die Steigspindel umgreifende Schaltrad gedrückte Schaltklinke beim Aufhören der Fadenspannung von dem Schaltrad ab, so daß das Weiterschalten des Fadenführerträgers unterbrochen wird. Diese Vorrichtung ist aber beim Spulen von schwachen und empfindlichen Fäden nicht geeignet, da die Betätigung der Hebevorrichtung für den Anhaltestift als auch das Andrücken der Schaltklinke an das Schaltrad eine erhebliche Kraft erfordern, die von einem feinen Faden nicht aufgebracht werden kann, vielmehr reißt dieser vorher ab. Die bekannte Vorrichtung ist deshalb zweckmäßig nur beim Spulen von starken Fäden verwendbar. Um nun eine dem genannten Zwecke dienende Vorrichtung zu schaffen, die den Faden möglichst wenig belastet, trägt gemäß der Erfindung der an dem Fadenführerträger schwingbar gelagerte Fadenführer einen in den Schwingbereich eines schwingbaren Biigels greifenden Finger, der beim Ausschwingen des Fadenführers bei erhöher Fadenspannung den Bügel entgegen dem Druck einer Feder in den Bereich von an der 1-Iitnehmerscheibe für die Spule .angeordneten Vorsprüngen bringt und d'ad'urch die 1VIitnehmerscheibe für die Spule anhält. Die schwere Hebevorrichtung für die Betätigung der Rutschkupplung fällt damit vollständig weg, so daß die Vorrichtung auch bei kleinen Fadenspannunserhöhungen anspricht, die dabei drohende' Fadenbruchgefahr also sehr früh bemerkt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Vorrichtung in Vorderansicht, Abb. a die zugehörige Seitenansicht, Abb. 3 die Draufsicht zu Abb. i, Abb. q. einen Teil der Vorrichtung in Draufsicht in der Stellung bei Fadenbruch und Abb. 5 die Vorrichtung in Draufsicht beim Hängenbleiben des Fadens. Auf der mit feinem Gewinde versehenen und auf der heb- und senkbaren Barre i drehbar befestigten Steigspindel 2 ist das Schaltrad 3 fest angeordnet. Dieses wird mittels einer von einer an sich bekannten und daher nicht dargestellten Vorrichtung betätigten Schaltklinke 4 bei j edesmaligem Barrenhub um einen oder mehrere Zähne in der Pfeilrichtung l1 (Abb. 3) gedreht, wobei sich diese Bewegung auf die Steigspindel 2 überträgt. Eine Stellschraube 5 regelt die Schaltweite der Schaltklinke 4, indem ein die Klinke 4 tragender und an der Steigspindel 2 lose befestigter Bügel 6 gegen diese Schraube 5 stößt. Auf der Steigspindel 2 ist eine Platte 7 lose geführt, die außerdem in bekannter Weise eine glatte Stange 8 umfaßt, so daß sie gegen Verdrehung gesichert ist, und ferner das Mitnehmerhäkchen 9 trägt, das in das Gewinde der Steigspindel 2 eingreift, so daß durch deren Drehung das Heben der Platte 7 bewirkt wird. Letztere ist ferner bei io als Lagerböckchen für einen Bolzen i i ausgebildet, der einem doppelarmigen Hebel 12, 13 als Drehzapfen dient, der an seinen beiden Enden die Fadenführerröllchen 14 bzw. 15 trägt. Der untere Hebelarm 13 besitzt einen im rechten Winkel verlaufenden Finger 16, der mit einer Nase 17 versehen ist. Vor dem Finger 16 steht ein zweiter Bügel 18 (Abb. i), der an einem Stab, i9 lose drehbar gelagert ist und durch eine an diesem Stab i9 befestigte Blattfeder 2o in unmittelbarer Nähe des Fingers 16 gehalten wird. Auf der Spulspindel 24 ist dose sitzend eine mit Mitnehmernasen 21 für die Flaschenspule 22 versehene Scheibe 23 angeordnet. Aus dieser Scheibe 23 stehen zwei aus Filz gefertigte Vorsprünge 26 hervor, die durch ein endloses Stahlband 27 festgehalten werden. In dem nach unten umgebördelten Rand der Scheibe 23 sind schlitzförmige Aussparungen vorgesehen, in welche das endlose Stahlband 27 eingelegt wird (Abb.2 und 3).
  • Das Stahlband 27 umspannt im Innern der Scheibe 23 klemmbügelartig einen dort lose sitzenden Ring bzw. Kupplungsmuffe 28, die in bekannter Weise mit einem fest mit der Spulspindel 24 verbundenen Kuppelglied 29 durch Mitnehmer 29' in Eingriff steht. Das endlose Stahlband 27, welches die Scheibe 23 trägt, ruht auf einem verbreiterten Rand 28' der Muffe 28 (Abb. 2, 3 und 5).
  • Mit dem auf die Schaltklinke 4 einwirkenden Bügel 6 steht ein aus Draht gefertigter doppelarmiger Hebel 30, 31 in Eingriff, der lose drehbar an der Nabe der Platte 7 geführt ist. Das Ende 3o' seines vorderen Armes 30 ist nach unten gekröpft, so daß es in unmittelbare Nähe des Fingers 16 des Hebelarmes 13 zu liegen kommt. Solange der Faden 32 unter normaler Spannung abläuft (Abh. i und 2), steht der untere Finger 16 zwischen dem Bügel 18 und dem abgekröpften Ende 3o' des Armes 30. Entsteht eine höhere Fadenspannung, so wird das untere Fadenführerröllchen 15 durch den Faden 32 angehoben, wodurch der Finger 16 gegen den Bügel i8 stößt und diesen entgegen dem Druck der Blattfeder 2o ausschwingt (Abb.5). Dieser Bügel gelangt hierbei in den Bewegungsbereich der Vorsprünge 26 der Spindelscheibe 23 und bringt somit die Spule 22 sofort zum Stillstand, während die Spulspindel 24 selbst ihre Drehung fortsetzt. Der Faden kann somit wieder gelockert werden, wonach die normale Fadenspannung eintritt und die Fadenführerröllchen in ihre ursprüngliche Lage zurückgehen. Dabei gibt der Finger 16 den Bügel 18 und dieser die Spulenmitnehmerscheibe 23 frei.
  • Bei Fadenbruch fällt der untere Fadenführertraghebel 12, 13 durch die Last des Fingers 16 in die lotrechte Lage, und letzterer gelangt mit seiner Nase 17 in den Bewegungsbereich des abgekröpften Endes 30' des Drahtarmes 30 (Abb.4). Dessen bisherige Pendelbewegung wird damit angehalten und dadurch die Schaltklinke 4 stillgesetzt.
  • Die Vorrichtung zur Stillsetzung der Spule 22 kann natürlich auch für sich zur Anwendung kommen. Außerdem ist die Verwendung der Vorrichtung zur Stillsetzung der Spule 22 auch bei Schaltvorrichtungen mit stillstehender Steigspindel, z. B. mit Reibrädchenantrieb, ohne weiteres möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flaschenspulmaschine und ähnliche, bei welcher der Fadenführerträger durch eine Gewindespindel geschaltet und bei erhöhter Fadenspannung die auf einer Rutschkupplung sitzende Spule und bei Fadenbruch die vor der Spule auf und ab bewegbare Schaltvorrichtung für den Fadenführerträger stillgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Fadenführerträger (7, 9, io) schwingbar gelagerte Fadenführer (12- bis 15) einen in den Schwingbereich eines schwingbaren Bügels (i8) greifenden Finger (i6) trägt, der beim Ausschwingen des Fadenführers (i2 bis 15) bei erhöhter Fadenspannung den Bügel (i8) entgegen dem Druck einer Feder (2o) in den Bereich von an der Mitnehmerscheibe (23) für die Spule (22) angeordneten Vorsprüngen (26) bringt und dadurch die Mitnehmerscheibe für die Spule anhält.
  2. 2. Flaschenspu@lmaschine nach Ansprach r, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (26) der Mitnehmerscheibe (23) aus über den Umfang der Scheibe durch Schlitze derselben reichenden Schleifen eines endlosen Stahlbandes (27) bestehen, dessen im Innern der Mitnehmerscheibe (23) liegende Teile sich um einen auf Drehung mit der Spulspindel (24) verbundenen Ring (28, 28') klemmbügelartig legen.
DEP60343D 1929-05-19 1929-05-19 Flaschenspulmaschine Expired DE522748C (de)

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